Coronavirus: Wie kann ich mein Immunsystem natürlich stärken?

Dieser Artikel basiert auf wissenschaftlichen Studien zum Thema: Wie Du Dein Immunsystem gegen das Coronavirus stärkst

Das Coronavirus ist ein Weckruf, Dein Immunsystem natürlich zu stärken und Deine Gesundheit wieder in die eigenen Hände zu nehmen.

Da es momentan kein Heilmittel gibt, muss der Körper das Coronavirus aus eigener Kraft und ohne externe Hilfe bekämpfen.

Dank des medizinischen Fortschritts leben wir länger, aber nicht besser.

Dementsprechend teilen sich moderne Krankheiten wie das metabolische Syndrom, Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs die Coronavirus-Hochrisikogruppe.

Darüber hinaus sind diese als primäre Vorerkrankungen der Hauptgrund, warum das Coronavirus gefährlich und sogar tödlich sein kann.

Hinweis: Dieser Artikel wurde sorgfältig auf Basis von über 70 wissenschaftlichen Arbeiten und Studien recherchiert, stellt aber keinesfalls eine medizinische Empfehlung dar. Daher dient diese persönliche Meinung ausschließlich Informationszwecken. Dennoch kann keine Haftung für Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Inhalte und weiterführenden Links übernommen werden.

Infektionskrankheiten damals und heute

Die Fortschritte in der Medizin und im Gesundheitswesen des modernen Industriezeitalters waren ein bedeutender geschichtlicher Wendepunkt.

Bevor dieser Wandel stattfand, waren Infektionskrankheiten die führende natürliche Todesursache.

Aufgrund der Kindersterblichkeit betrug die Lebenserwartung im Jahr 1900 lediglich 48 Jahre für eine Frau und 46 Jahre für einen Mann (Noymer 20051).

Wegen der Fortschritte im 20. Jahrhundert stieg die durchschnittliche Lebenserwartung jedoch dramatisch an.

Daher verlagerte sich der Schwerpunkt des öffentlichen Gesundheitswesens langsam auf die vorherrschenden chronischen Erkrankungen.

Dementsprechend können auf Ernährung basierende Wohlstandskrankheiten dazu führen, dass Kinder heute eine kürzere Lebenserwartung haben als ihre Eltern (Olshansky et al. 20052).

Zum Beispiel sind das Insulinresistenz und daraus resultierende Krankheiten wie Fettleibigkeit, das metabolische Syndrom oder Typ-2-Diabetes.

Doch wie wir derzeit durch die Coronavirus-Pandemie erleben, kann die Menschheit immer noch durch Infektionskrankheiten gefährdet sein.

Daher lohnt es sich, die häufigsten Todesursachen, den allgemeinen Gesundheitszustand und die Coronavirus-Hochrisikogruppe zu vergleichen.

So können uns abgeleitete Erkenntnisse helfen, ein schwaches Immunsystem natürlich zu stärken, um das Coronavirus und andere Infektionskrankheiten zu bekämpfen.

Diese blauen Gesichtsmasken können der Coronavirus-Hochrisikogruppe helfen, ein geschwächtes Immunsystem vor dem Virus zu schützen

Definition der Coronavirus-Hochrisikogruppe

Bislang haben öffentliche Medien die Coronavirus-Hochrisikogruppe als Personen im Alter von 65 Jahren oder älter definiert.

Dementsprechend besagt eine neue Coronavirus-Studie, dass Menschen über 50 anfälliger für COVID-19 sind.

Demnach treten die höchsten Coronavirus-Todesraten in den Altersgruppen von 70 bis 79 Jahren mit 8% Todesfällen und 80 Jahre oder älter mit einer Sterblichkeitsrate von 15% auf.

Darüber hinaus sind die Sterblichkeitsraten des Coronavirus (COVID-19) stark von der medizinischen Infrastruktur eines Staates abhängig.

Vor diesem Hintergrund reicht eine erste Prognose der Gesamtprozentzahl der Coronavirus-Todesfälle von 1 bis 2% der infizierten Menschen.

Wie vorläufige Daten zeigen, sind die Coronavirus-Todesraten bei Menschen über 50 Jahren signifikant höher, da die Mehrheit der Todesfälle in dieser Gruppe auftrat.

Umgekehrt ist die Rolle von Kindern auf ein Medium der Übertragung bzw. Ansteckung des Coronavirus beschränkt.

Überdies starb etwa die Hälfte der Patienten, deren Immunsystem durch Vorerkrankungen geschwächt war.

Zum Beispiel gelten insbesondere Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und chronische Atemwegserkrankungen als kritische Coronavirus-Vorerkrankungen (Cascella et al. 20203).

Aus diesem Grund können wir eine Parallele zwischen der Coronavirus-Hochrisikogruppe und der Hochrisikogruppe der allgemein häufigsten Todesursachen ziehen.

Das sollte einen Weckruf darstellen, unser Immunsystem wieder gezielt natürlich zu stärken.

Warum Du Dein Immunsystem natürlich gegen das Coronavirus stärken solltest

Die beiden häufigsten Todesursachen der westlichen Gesellschaft sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs.

Darüber hinaus sind für sieben der zehn häufigsten Todesursachen in Deutschland sowie anderen Ländern mit hohem Einkommen zu hohe Insulinspiegel, die durch Ernährung und Lebensstil begünstigt wurden, ein ausschlaggebender Faktor (WHO 20184).

Dementsprechend sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen, einschließlich Herzinfarkten und Schlaganfällen, die häufigste Todesursache in den Vereinigten Staaten.

Wie bei der Coronavirus-Hochrisikogruppe steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Personen, die 65 Jahre oder älter sind, dramatisch an.

Deshalb hat die Mehrheit der Amerikaner bis zum Alter von 65 Jahren bereits eine Form von Herz-Kreislauf-Erkrankung entwickelt (AHA 20165).

Ebenso sind Menschen im Alter von 50 Jahren oder älter für fast 90% der neuen Krebsfälle verantwortlich.

Ähnlich wie beim Coronavirus sind die Auswirkungen von Krebs auf die Gesundheit von Kindern statistisch kaum bedeutend, da sie weniger als 1% der Neuerkrankungen ausmachen (CRUK 20176).

Auch andere Krankheiten und die häufigsten Todesursachen der westlichen Gesellschaft zeigen einen klaren Zusammenhang mit dem Altern und der Hyperinsulinämie.

Insbesondere Typ-2-Diabetes (Orgel et al. 20147) und Alzheimer (Ferreira et al. 20188) sind häufige Beispiele.

Vor diesem Hintergrund sind altersbedingte Krankheiten bereits für fast 90% aller Todesfälle in der westlichen Welt verantwortlich (de Grey et al. 20079).

Auf der einen Seite haben wir eine Übergewichts-Epidemie, die zu chronischen Erkrankungen wie Herzkrankheiten und Krebs führt.

Auf der anderen Seite sind wir hingegen Zeugen der Coronavirus-Pandemie, trotz der allgemeinen Auffassung, dass Infektionskrankheiten keine Gefahr mehr für die Menschheit darstellen würden.

Dennoch haben unsere Wohlstandskrankheiten und das Coronavirus eines gemeinsam – ihre Hochrisikogruppen. Um besser verstehen zu können, warum diese Parallelen bedeutsam sind, müssen wir das Altern genauer definieren.

Schlaganfälle, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes und das Coronavirus haben dieselbe Hochrisikogruppe

Alterungsprozess und Stärkung des Immunsystems

Altern ist die Anhäufung von Zellschäden in Verbindung mit der abnehmenden Fähigkeit, diese zu reparieren. Infolgedessen verursacht das Altern grundsätzlich ein gewisses Ausmaß an Entzündungen im Körper.

Da die Reparatur von alltäglichen Verletzungen für das Überleben der Spezies unerlässlich ist, verfügt der menschliche Körper über enorme Selbstheilungskräfte.

Doch mit dem Alter nehmen diese Fähigkeiten zur Bekämpfung von Infektionen, zum Abtöten von Krebszellen, oder zur Reinigung von Arterien ab.

Darüber hinaus wird oxidativer Stress, ein Zustand, in dem freie Radikale das antioxidative System des Körpers überlasten, durch den Alterungsprozess unterstützt.

Aber der Alterungsprozess im Hinblick auf die Selbstheilungskräfte des menschlichen Körpers schreitet nicht unabhängig voran.

Wie uns lange lebende Völker ohne Zugang zu verarbeiteten Nahrungsmitteln auf der ganzen Welt zeigen, wirken sich Ernährung und Lebensstil enorm auf Deine Lebenserwartung aus.

Darüber hinaus bestimmt der Lebensstil, wie lange jemand voller Energie und geistig klar leben kann. Daher kann Dein Lebensstil Deine Gesundheitsspanne drastisch verbessern.

Deshalb solltest Du nicht nur wegen dem Coronavirus Dein Immunsystem natürlich stärken wollen.

Wie ich noch einmal betonen muss, ist der Prozentsatz der Coronavirus-Todesfälle bei Menschen mit Vorerkrankungen wie Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, oder Krebs, die durch Ernährung und Lebensstil verursacht wurden, am höchsten.

Insofern ist es bemerkenswert, dass über 50% der US-Bevölkerung bereits ein prä-diabetisches Stadium aufweisen (Menke et al. 201510).

Darüber hinaus sind mehr als 75% der Erwachsenen in den USA übergewichtig oder fettleibig (CDC 201211).

Vor diesem Hintergrund stehen die USA, wie auch vergleichbare Nationen in Europa, vor ernsten Problemen.

Aufgrund der schnellen Alterung des Immunsystems ganzer Völker sind Vorerkrankungen, die das Coronavirus gefährlich machen, oft keine Frage des tatsächlichen Alters mehr.

Wie Du Dein Immunsystem natürlich gegen das Coronavirus stärken kannst

Aufgrund der erläuterten Zusammenhänge mit Ernährung und Lebensstil zielen die folgenden Schritte darauf ab, Entzündungen und oxidativen Stress zu reduzieren, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren, und das Immunsystem natürlich zu stärken, um das Coronavirus sowie Wohlstandskrankheiten zu bekämpfen:

1. Beginne mit Intervallfasten, das Dein Immunsystem natürlich stärkt

Da wir über Selbstheilungskräfte des Körpers sprechen, beginnen wir mit einer, die 2016 mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet wurde: “Autophagie” oder übersetzt “Selbst-Essen”.

Fasten induziert Autophagie, einen natürlichen Reinigungsmechanismus, der kaputte Zellbestandteile durch neue ersetzt und Giftstoffe aus dem Körper leitet. (Levine et al. 201712).

Hinsichtlich Coronavirus und Immunsystem helfen Autophagie und Fasten Infektionen, Entzündungen, und den Alterungsprozess zu reduzieren (Lee at al. 201913).

In gleicher Weise mindert Fasten entzündungsfördernde Zytokine – kleine Proteine, die Krebs-Wachstum unterstützen.

Neben der steigenden Ausschüttung des Wachstumshormons wirkt Fasten der Ansammlung von freien Radikalen in Zellen entgegen.

Daher verhindert es oxidative Schäden, die den Alterungsprozess sowie die meisten chronischen Krankheiten vorantreiben (Mercola 201714).

Deshalb nutzten Religionen jahrhundertelang andauerndes und intermittierendes Fasten zum Abnehmen, sowie zur Heilung von Körper und Geist. Aber wir haben diese Bräuche vergessen.

Nichtsdestotrotz gibt Intervallfasten dem Darm und Immunsystem Zeit, sich auszuruhen.

Da das Immunsystem während des Fastens nicht ständig gegen Nahrungsmittelantigene vorgeht, kann es die Regeneration von Organen, beispielsweise die Darmschleimhaut, unterstützen.

Darüber hinaus aktiviert kurzes Fasten Stammzellen, um weiße Blutkörperchen zu produzieren, was ein schwaches Immunsystem verbessert.

Demnach ist 16/8 Intervallfasten ein Hausmittel, das Dein Immunsystem stärkt. In diesem Fall isst Du 16 Stunden lang nicht, gefolgt von einem 8-Stunden-Ess-Fenster.

Zum Beispiel isst Du um 20 Uhr zu Abend und brichst das Intervallfasten am nächsten Tag mit dem Mittagessen.

Überdies kannst Du mit längerem Fasten über zumindest 72 Stunden ein geschwächtes Immunsystem praktisch erneuern (Fung 201815).

Fasten bedeutet allerdings, dass Du keine Säfte oder Smoothies trinkst. Alles, was eine Insulinreaktion auslöst, wie zum Beispiel zuckerfreie Light-Getränke, ist eine Mahlzeit.

Bleibe stattdessen bei (Mineral-)Wasser, Tee oder Kaffee ohne jegliche Zusätze.

Im Wesentlichen spart Intervallfasten Zeit und Geld, verbessert den Stoffwechsel, und hilft, Insulinresistenz und Typ-2-Diabetes rückgängig zu machen (Furmli et al. 201816).

Ein leerer weißer Teller symbolisiert, dass intermittierendes Fasten die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert und Dein Immunsystem gegen das Coronavirus, andere Infektionen, Entzündungen und Krebs stärkt

2. Senke Stress, der das Immunsystem schwächt

Chronischer Stress schwächt des Immunsystem.

Insbesondere hemmt das Stresshormon Cortisol die Produktion und Aktivität von weißen Blutkörperchen. Genauer gesagt fördert es die Schrumpfung eines wichtigen Immungewebes, der Thymusdrüse.

Da zu hohe Cortisolspiegel die Kommunikation zwischen den Zellen des Immunsystems hemmen, ist ihre Fähigkeit, Infektionen abzuwehren, beeinträchtigt.

Darüber hinaus kann Cortisol Zellen des Immunsystems signalisieren, ihre Arbeit einzustellen. Folglich sterben sie ab.

Aber sollte Cortisol nicht eigentlich das Immunsystem stärken, um vor Infektionen und Eindringlingen wie dem Coronavirus zu schützen?

Kurzfristig stimuliert akuter Stress die Immunfunktion. Aber die Auswirkungen von andauerndem psychischen Stress auf das Immunsystem können widersprüchlich sein.

Bei langfristigem Stress bleiben die Cortisolspiegel erhöht. Als Folge von chronischem Stress bleibt das Immunsystem stimuliert, was folgende Konsequenzen hat:

  • Abbau von Zellen des Immunsystems
  • Beeinträchtigte Fähigkeit, Viren zu bekämpfen
  • Angriff auf die körpereigenen Zellen

Kurz gesagt, schwächt Stress laut Studien das Immunsystem und kann Autoimmunerkrankungen fördern (Talbott 200717).

Vor allem unser unentspannter Lebensstil stimuliert das Immunsystem oft chronisch via Cortisol, was Entzündungen, Krankheiten und Infektionen fördert (Jefferies 199118).

Im Hinblick auf Coronavirus und Immunsystem stehen Infektionen der oberen Atemwege stark mit chronischem Stress in Zusammenhang (Fondell et al. 201119).

Daher ist es unerlässlich, einen zu hohen Cortisolspiegel zu senken. Insbesondere gilt das für die Coronavirus-Hochrisikogruppe.

Außerdem kann chronischer Stress durch hohe Cortisolspiegel Pilz-Infektionen verursachen (Williams et al. 198320).

Ebenso reduziert chronischer Stress die natürlichen Killerzellen des Immunsystems. Die Funktion natürlicher Killerzellen ist es, Krebszellen und Viren zu identifizieren (Witek-Janusek et al. 200721).

Zu den wirksamsten Methoden den Cortisolspiegel zu senken, um das Immunsystem natürlich gegen das Coronavirus zu stärken gehören:

  • Ausreichender Schlaf (8-9 Stunden)
  • Bewegung, die die Stress-Feedback-Schleife zum Gehirn unterbricht

Für Details empfehle ich, meinen Artikel über einfache Stressbewältigungsstrategien zu lesen.

Ein Mann läuft in einer Winterlandschaft, um den Cortisolspiegel zu senken und das Immunsystem natürlich zu stärken

3. Sei Dir bewusst, dass zuckerfreie Süßstoffe das Immunsystem massiv schwächen

Eine der Nebenwirkungen von künstlichen Süßstoffen ist die Veränderung des Darmmikrobioms.

Zum Beispiel töten Aspartam, Saccharin, oder Sucralose “gute” Mikroben ab, während sie “schlechte” Darmbakterien fördern (Gundry et al. 201722).

Dementsprechend kann eine einzige Packung Splenda 50 Prozent der gesunden Darmflora ausrotten (Abou-Donia et al. 200823).

Überdies verändert auch der pflanzliche Süßstoff Stevia die Zusammensetzung der Darmbakterien (Ruiz-Ojeda et al. 201924).

Im Hinblick auf Coronavirus und Immunsystem spielt die Darmgesundheit eine wesentliche Rolle.

Dementsprechend helfen Darmbakterien dem Immunsystem darüber zu entscheiden, welche Teilchen in Deinen Körper gelangen sollen und welche nicht (Moreno et al. 201625).

Darüber hinaus müssen Menschen, die zwei oder mehr Light-Getränke pro Tag trinken, mit 30% mehr Schlaganfällen und Herzinfarkten rechnen (ACC 201426).

Des Weiteren erhöht der Konsum von künstlichen Süßstoffen das Risiko, metabolisches Syndrom zu entwickeln, um 50% (Dhingra et al. 200727).

Zuckerfreie Süßstoffe sind nicht nur schlecht für Diabetiker, sondern erhöhen auch das Risiko, Diabetes zu entwickeln. Überdies erhöhen Süßstoffe das Krebsrisiko (Purohit et al. 201828).

Da es – auch bei Süßstoffen – hohe Insulinspiegel sind, die zu Übergewicht, Diabetes und Krebs führen, geht es nicht nur um den Blutzucker (Orgel et al. 201429).

Sucralose (Pepino et al. 201330), Aspartam und Stevia beeinflussen den Blutzucker kaum, können den Insulinspiegel aber stärker erhöhen als Tafelzucker (Anton et al. 201031).

Verwechsle daher nicht pflanzlicher mir gesunder Nahrung. Chemische Süßstoffe sind nicht unbedenklich, aber das gilt genauso für Tafelzucker, der von Zuckerrüben stammt.

Noch schlimmer ist Agavendicksaft, der bis zu 97% aus Fructose, einem Hauptverursacher von Fettleibigkeit, besteht. Obwohl Stevia ein natürlicher Süßstoff-Ersatz ist, erhöht es ebenfalls den Insulinspiegel.

Kurz gesagt sind die folgenden künstlichen Süßstoffe schädlich – stärke Dein Immunsystem natürlich gegen das Coronavirus, indem Du auf sie verzichtest:

  • Acesulfam-K (Cola Zero)
  • Aspartam (Cola Zero, Cola Light)
  • Saccharin
  • Sucralose
  • Neotame
Eine silberne Dose Cola Light, die den schädlichen Süßstoff Aspartam enthält, der das Immunsystem gegen das Coronavirus schwächt

4. Nutze die gesundheitliche Wirkung von grünem Tee gegen Entzündungen

Wie wäre es, wenn es ein risikofreies und günstiges Hausmittel zur Vorbeugung von Krankheiten gibt?

Grüner Tee ist gesund, entgiftet, stärkt das Immunsystem natürlich, und hilft bei Entzündungen – wodurch?

Vor allem durch Mikronährstoffe im Tee, Polyphenol.

Grüner Tee besteht zwar aus 4000 verschiedenen Wirkstoffen, aber die stärksten gesundheitlichen Vorteile von grünem Tee stammen von einer bestimmten Polyphenol-Klasse, den sogenannten Flavonoiden.

Ebenfalls reich an Flavonoiden sind Rotwein, Zwiebeln und Brokkoli.

Darüber hinaus bestimmt der Grad der Fermentierung der Teepflanze “Camellia Sinensis” die gesundheitliche Wirkung von grünem Tee bzw. schwarzem Tee:

  • Unfermentiert – weißer Tee
  • Minimal fermentiert – Grüner Tee
  • Teilweise fermentiert – Oolong-Tee
  • Vollständig fermentiert – schwarzer Tee

Insbesondere die Flavonoid-Klasse der Catechine in unfermentiertem Tee verwandelt sich dabei in Theaflavine.

Diese sind für das Immunsystem im Kampf gegen das Coronavirus bedeutend, da sie antiviral, krebshemmend und cholesterinsenkend wirken (DiNicolantonio et al. 201932).

Darüber hinaus hilft das primäre Catechin Epigallocatechingallat (EGCG) in grünem Tee Lungenkrebs zu bekämpfen.

Ebenso hemmt EGCG durch Insulin verursachte Alterungseffekte und hilft bei Diabetes, Leber-Fett zu verbrennen (Thielecke et al. 200933).

Andererseits stärken Flavonoide die Endothelzellschicht, die das Blut von der Arterienwand trennt.

Daher helfen Flavonoide, Schlaganfälle, Herzinfarkte und Atherosklerose zu verhindern, indem sie Entzündungen reduzieren. Außerdem senken Flavonoide den Blutdruck (Hodgson et al. 201034).

Aufgrund des gesundheitlichen Vergleichs von grünem Tee vs. schwarzem Tee können wir ableiten, dass grüner Tee besser entgiftet und vor Entzündungen schützt, da er mehr Antioxidantien enthält.

Wenn Du grünen Tee als Hausmittel nutzen willst, um Gesundheit und Immunsystem besonders zu stärken, dann trinke ihn auf nüchternen Magen oder kalt gebrüht.

Abschließend ergibt der Vergleich von grünem Tee vs. schwarzem Tee einen Sieger, da grüner Tee die allgemeine Sterblichkeitsrate um 15%, Todesfälle durch Herzinfarkte um 26% und Schlaganfälle um 37% reduziert (Kuriyama et al. 200635).

Ein Weinglas vor einem Weinberg zeigt uns, wie viel Rotwein gesund ist, um bei Bluthochdruck zu helfen und als Hausmittel das Immunsystem natürlich zu stärken

5. Ein Glas Rotwein kann Dein Immunsystem gegen das Coronavirus stärken

Abermals sind es Polyphenole, die auch bei Rotwein den gesundheitlichen Nutzen ausmachen. Da sie natürliche Antioxidantien sind, reduzieren Polyphenole die Oxidation von LDL-Cholesterin.

Überdies wirken Polyphenole der Blutgerinnung entgegen, verdünnen das Blut und entspannen die Blutgefäße (Haseeb et al. 201736).

Insbesondere das Flavonoid Resveratrol, das ausschließlich in Rotwein vorkommt, beugt Atherosklerose vor und erhöht die Lebensdauer. Daher ist Rotwein bei Bluthochdruck gesund (Biagi et al. 201537).

Außerdem hilft mäßiger Alkohol, das “gute Cholesterin”, HDL (High-Density-Lipoprotein), zu erhöhen, sowie Entzündungen, Bluthochdruck und Diabetes-Risiko zu reduzieren (Sato et al. 200238).

Aber wie viel Rotwein ist gesund?

Untersuchungen zufolge haben Frauen bei einem Alkoholkonsum von 12,5 Gramm täglich das geringste Risiko für Herzerkrankungen, während es bei Männern 25 Gramm sind (Corrao et al. 200039).

Dementsprechend sind für Frauen 90 Milliliter oder 0,7 Gläser Rotwein pro Tag gesund. Ebenso liefern 180 Milliliter oder 1,4 Gläser Rotwein täglich ein ideales Ergebnis für Männer.

Da der gesundheitliche Nutzen somit an moderate Mengen gebunden ist, ist ein tägliches Glas Rotwein gesund, ein Saufgelage aber tunlichst zu vermeiden. (Szmitko et al. 200540).

Wenn Deine Situation Alkohol untersagt, kann alkoholfreier Rotwein ähnliche Vorteile bringen.

Die beste Zeit, um Rotwein zu trinken, ist zu Mahlzeiten, da er so Bluthochdruck verhindert. Darüber hinaus hilft Rotwein, den Blutzucker- und Insulinspiegel zu senken (Shai et al. 200741).

Ebenso wollen wir nicht, dass der Wein selbst den Blutzuckerspiegel erhöht. Welcher Rotwein ist also trocken und hat am wenigsten Zucker?

Dementsprechend sind hier die besten Rotwein-Rebsorten mit dem geringsten Zuckergehalt:

Und es gilt: Qualität vor Quantität – eine Wein-App vereinfacht dabei Dein Leben.

Ein Weinglas vor einem Weinberg zeigt uns, wie viel Rotwein gesund ist, um bei Bluthochdruck zu helfen und als Hausmittel das Immunsystem natürlich zu stärken

6. Iss so viel Protein am Tag wie du benötigst

Untersuchungen zufolge kann Eiweiß dazu beitragen, die Infektionsrate um etwa 30 Prozent zu senken.

Darüber hinaus verbessern essenzielle Aminosäuren Hämoglobinwerte sowie andere Gesundheitsmarker (Aquilani et al. 201142).

Ebenso beeindruckend im Zusammenhang mit Coronavirus und Immunsystem ist, dass Whey-Protein hilft, die Anfälligkeit für Infektionen deutlich zu verringern (Brown et al. 199443).

Bei denjenigen, die jünger als 65 Jahre sind, verringert die Senkung der Proteinzufuhr den insulinähnlichen Wachstumsfaktor eins (IGF-1), was Krebs- und Sterblichkeitsrisiko verringern kann (Levine et al. 201444).

Hingegen für die Coronavirus-Hochrisikogruppe von Personen über 65 Jahren, ist mehr Protein am Tag für den Erhalt der Muskelmasse entscheidend.

Aufgrund der anabolen Resistenz, der verminderten Fähigkeit Muskeln aufzubauen, ist es schwieriger, Muskelschwund zu bekämpfen (DiNicolantonio et al. 201945).

Deshalb sollten ältere Menschen so viel Eiweiß pro Tag essen:

  • 1 bis 1,2 g Protein pro kg Körpergewicht täglich
  • 1,2 bis 1,5 g Protein pro kg am Tag, bei Krankheiten (außer Nierenerkrankungen)
  • 2 g Protein pro kg täglich, bei schweren Erkrankungen

Und so viel Protein am Tag sollten durchschnittliche Erwachsene essen:

  • 1,2 bis 1,8 g Eiweiß pro kg Körpergewicht am Tag, bei mäßiger Bewegung
  • 1,6 bis 2,2 g Eiweiß pro kg pro Tag bei Krafttraining
  • 1,6 bis 3,3g Eiweiß pro kg täglich für Bodybuilder und Elite-Athleten

Beispielsweise hat ein Ei 6 g Eiweiß bei einem durchschnittlichen Gesamtgewicht von 50 g.

Vor diesem Hintergrund hilft die Einnahme von Whey-Protein und insbesondere Fischöl mit Omega-3-Fettsäuren älteren Menschen, Muskelmasse zu erhalten (Murphy et al. 201146).

Darüber hinaus bekämpft die Einnahme essenzieller Aminosäuren den Muskelverlust während der Bettruhe (Paddon-Jones et al. 200447).

Da Unterernährung während des Krankenhausaufenthalts das Infektionsrisiko maßgeblich erhöht, ist eine ausreichende Menge an Protein am Tag unerlässlich.

Das gilt insbesondere für die Coronavirus-Hochrisikogruppe, denn jeder 31. Patient erkrankt im Krankenhaus an einer Infektion (CDC 202048).

Diese Packung Eier auf dem Tisch kann die zusätzliche Menge an Protein am Tag liefern, die die Coronavirus-Hochrisikogruppe benötigt, um ein schwaches Immunsystem natürlich zu stärken

7. Verbessere Dein Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren-Verhältnis

Während die Forschung ein Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 von 1:2 nahelegt (Okuyama et al. 199649), ergibt unsere westliche Ernährungsweise ein durchschnittliches Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren von 1:15 (Singh et al. 201050).

Wenn Du nicht genügend Lebensmittel mit Omega-3, jedoch viele Lebensmittel mit Omega-6-Fettsäuren isst, setzen chronische, unkontrollierte Entzündungen den Körper dauerhaft “in Brand”.

Deshalb verbreiten sich Bluthochdruck, Atherosklerose, Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes, Krebs, Allergien und Autoimmunerkrankungen immer mehr (Simopoulos 200251).

Trotzdem können Lebensmittel mit Omega-3-Fetten durch Resolvine Dein Immunsystem natürlich gegen das Coronavirus stärken.

Diese Moleküle helfen, Infektionen zu bekämpfen und Entzündungen zu stoppen, wo sie nicht mehr notwendig sind (Sommer et al. 201152).

Darüber hinaus unterstützen Lebensmittel mit Omega-3-Fettsäuren ein schwaches Immunsystem bei der Bekämpfung von Viren und anderen Infektionskrankheiten.

Da sie die Proteinsynthese steigern, fördern Omega-3-Aminosäuren die Produktion von Antikörpern und weißen Blutkörperchen (Alexander et al. 198653).

Daher sind Fische und Meeresfrüchte mit hohem Omega-3-Anteil für die Coronavirus-Hochrisikogruppe von älteren Menschen unerlässlich.

Einerseits helfen diese Lebensmittel mit Omega-3-Fettsäuren beim Muskelaufbau. Andererseits verbrennen sie Fett, senken den Cortisolspiegel und Bluthochdruck (Smith 201554).

Dementgegen stellen Pflanzenöle jedoch Lebensmittel mit Omega-6-Fettsäuren dar. Folglich fördern sie Entzündungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Sterblichkeit allgemein (Ramsden et al. 201355).

Lebensmittel mit Omega-6-Fettsäuren, insbesondere jene mit Linolsäure, können oxidieren. Das bedeutet eine chemische Veränderung der Fette, die dem Körper als Bausteine dienen, zum Beispiel für Zellmembrane.

Bei der Verarbeitung der meisten Pflanzenöle oxidieren diese Lebensmittel mit Omega-6-Fettsäuren auf alle möglichen Arten – durch Hitze, Licht, Luft und Druck (DiNicolantonio et al. 201956).

Demgemäß verursacht oxidierte Omega-6-Linolsäure Funktionsstörungen in Zellen und ihren “Kraftwerken”, den Mitochondrien (Moran 200157).

Außerdem fördert sie chronische Entzündungen (Marchix et al. 201558), die Oxidation von LDL-Cholesterin (Gradinaru et al. 201559), Bluthochdruck und Atherosklerose (Hennig et al. 200160).

Ein Glas Kokosnussöl auf einem Holztisch ist ein herausragendes Beispiel für gesunde Fette, da es Viren auf natürliche Weise bekämpft

8. Iss gesunde Fette, die das Immunsystem natürlich gegen das Coronavirus stärken

Im Hinblick auf Coronavirus und Immunsystem sind die Gesundheitsvorteile von Kokosöl bemerkenswert. Dieses Lebensmittel mit gesunden Fetten kann Viren, Bakterien und andere Mikroben bekämpfen.

Darüber hinaus stärkt die Laurinsäure in nativem Kokosnussöl das Immunsystem, um Viren wie Grippe, HIV, Masern oder Herpes zu zerstören.

Überdies ist Kokosöl ein gesundes Fett zum Braten. Aufgrund seines hohen Anteils an gesättigten Fettsäuren ist es als einziges pflanzliches Öl hitzebeständig.

Im Gegensatz zur allgemeinen Auffassung, sind gesättigte Fettsäuren nicht ungesund und schützen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen, anstatt sie zu fördern (Mozaffarian et al. 200461).

Da Olivenöl ein Beispiel für Lebensmittel mit einfach ungesättigten Fettsäuren ist, ist es für hohe Temperaturen und somit zum Braten weniger gut geeignet.

Deshalb enthält extra natives Olivenöl allerdings große Mengen an einfach ungesättigter Ölsäure, die Bluthochdruck, Risiko von Herzerkrankungen und LDL-Cholesterin-Oxidation mindert.

Aufgrund von Antioxidantien wie Polyphenolen oder Oleuropein, reduzieren Oliven und Olivenöl oxidativen Stress und verlängern die Lebenserwartung (Cañuelo et al. 201262).

Darüber hinaus sind es entzündungs- und krebshemmende Eigenschaften der Oliven, die Dein Immunsystem natürlich gegen das Coronaviurs stärken können (Notarnicola et al. 201163).

Ein weiteres herausragendes Lebensmittel mit einfach ungesättigten Fetten sind Avocados. Ähnlich wie Oliven sind Avocados reich an Ölsäure und Antioxidantien. Sie helfen bei der Bekämpfung von Krebs, insbesondere von Leukämie (Lee et al. 201564).

Die folgenden Beispiele für Lebensmittel mit gesunden Fetten umfassen einfach ungesättigte, mehrfach ungesättigte Omega-3- und gesättigte Fettsäuren:

Da es sich bei den folgenden Pflanzenölen um Lebensmittel mit Omega-6-Fettsäuren handelt, die beim Erhitzen schädliche Chemikalien freisetzen, vermeide diese, frittierte Gerichte und insbesondere chemisch gehärtete Transfette wie Margarine:

  • Distelöl
  • Erdnussöl
  • Maiskeimöl
  • Rapsöl
  • Sojaöl
  • Sonnenblumenöl
  • Traubenkernöl
  • Teilweise-gehärtete Öle
Falafel werden in industriell-raffiniertem Pflanzenöl frittiert, was diese Lebensmittel mit Omega-6-Fettsäuren oxidiert

9. Meide lektinhaltige Lebensmittel

Lektine sind Proteine, die Pflanzen zur Verteidigung gegen Fressfeinde verwenden. Da sie eine natürliche Resistenz gegen Parasiten verursachen, sind die Konzentrationen dieser pflanzlichen Gifte in neueren Pflanzenzüchtungen höher (Macedo et al. 201565).

Überdies sind es Samen, Körner, Blätter, und Schalen, wo sich Lektine in Lebensmitteln verstecken. Da sie sich im Körper der Fressfeinde an Kohlenhydrate binden, werden Lektine als “klebrige Proteine” bezeichnet.

Dementsprechend haften Lektine an Sialinsäure in den Nervenenden von Darm und Gehirn, wodurch die Kommunikation gehemmt und Hirnleistungsstörungen verursacht werden.

Außerdem befinden sich diese Zuckermoleküle in Körperflüssigkeiten und Blutgefäßauskleidungen. Deshalb verursachen Lektine Entzündungen und toxische Reaktionen (Freed 199966).

Im Hinblick auf Coronavirus und Immunsystem können insbesondere Lektine im Getreide Verletzungen der Darmwand verursachen. Daher ermöglichen sie es Bakterien und Viren wie beispielsweise der Grippe, die Darmschleimhaut zu durchdringen (Dalla Pellegrina et al. 200967).

Weil Weizen dick macht, wurde es in Zeiten von Nahrungsmittelengpässen zum Grundnahrungsmittel. Neben Gluten verursacht vor allem Weizenkeimagglutinin (WGA) die negativen Wirkungen von Lektinen auf den Körper.

Da sich Weizenkeimagglutinin an Insulin– (Shechter 198368) und Leptinrezeptoren (Kamikubo et al. 200869) binden kann, fördert es Gewichtszunahme und Insulinresistenz.

Darüber hinaus töten Lektine gesunde Zellen ab, verursachen Atherosklerose, überwinden die Blut-Hirn-Schranke und können über das Nervensystem vom Darm zum Gehirn wandern, wodurch die Parkinson-Krankheit begünstigt wird (Zheng et al. 201670).

Außerdem induzieren Lektine die Bildung von Antikörpern gegen gesunde Zellen und verursachen Autoimmunerkrankungen (Saeki et al. 201471).

Durch Dampfgaren und dem Entfernen von Schale und Samen können Lektine aus lektinreichen Lebensmitteln wie Tomaten teilweise entfernt werden (Gundry et al. 201772).

Dennoch, meide diese Liste von lektinhaltigen Lebensmitteln, insbesondere wenn Du zur Coronavirus-Hochrisikogruppe gehören:

  • Raffinierte Pflanzenöle (siehe oben)
  • Zucker, Backwaren, Getreide (insbesondere Vollkorn)
  • Reis
  • Kartoffeln
  • Tomaten
  • Paprika
  • Auberginen
  • Zucchini
  • Kürbisse
  • Hülsenfrüchte (inkl. Erdnüsse)
  • Soja
  • Cashews
  • Fettarme Milch und Joghurt
Diese roten Tomaten gehören zu den Lebensmitteln mit Lektinen, die durch Dampfgaren und durch Entfernen von Schale und Samen teilweise unschädlich gemacht werden

Auch Du kannst Dein Immunsystem natürlich gegen das Coronavirus stärken

In Sachen Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung stehen wir vor einer unerwarteten Herausforderung.

Da es weder ein Heilmittel noch fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse gibt, muss unser oft geschwächtes Immunsystem das Coronavirus ohne externe Hilfe bekämpfen.

Da die Widerstandsfähigkeit gegen Infektionen lebenswichtig ist, ist es essenziell, dass wir unser Immunsystems natürlich stärken.

Erstens ist zu bedenken, dass Dich Vorerkrankungen auf die Überholspur in die Coronavirus-Hochrisikogruppe bringen können.

Kurz gesagt beruhen die meisten kritischen Vorerkrankungen wie das Metabolische Syndrom, Typ-2-Diabetes, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf Ernährungs- und Lebensstil-Entscheidungen.

Daher können sie verhindert oder sogar rückgängig gemacht werden. Aus diesem Grund werden Dir diese 9 Hausmittel helfen, Dein Immunsystem natürlich gegen das Coronavirus zu stärken:

  1. Intervallfasten
  2. Stressabbau
  3. Verzicht auf Süßstoffe
  4. Grüner Tee
  5. Ein Glas Rotwein
  6. Ausreichende Proteinzufuhr
  7. Besseres Omega-3 zu Omega-6-Verhältnis
  8. Gesunde Fette
  9. Lektinfreie Ernährung

Dennoch ist soziales Abstandhalten und Handhygiene ein Muss, um die Ansteckung und Verbreitung des Coronavirus zu verhindern.

Und denke daran, dass eine richtige Ernährung vielleicht der wirksamste Hebel eines Einzelnen ist, aber sie ist kein Zaubermittel. Denn COVID-19 ist ein völliges Neuland.

Tu also Dein Bestes, indem Du Dein Immunsystem natürlich gegen das Coronavirus stärkst.

Nichtsdestotrotz gilt es, die Ernsthaftigkeit des Coronavirus nicht zu unterschätzen. In diesem Sinne, sei ein Vorbild in der Öffentlichkeit.

Coronavirus Immunsystem natürlich stärken FAQ

Welches Obst ist am besten für das Immunsystem?

Die Wirkung von Obst wird stark überschätzt. Zum Beispiel enthält 100g Brokkoli 🥦 20-mal so viel Vitamin C wie 100g eines Apfels 🍎. Grünes Gemüse wie Kohl 🥬 oder Spinat ist klar besser für das Immunsystem.

Welche Vitamine stärken das Immunsystem?

Vitamin C (z. B. in Brokkoli 🥦, Kohl), Vitamin B6 (z. B. in Lachs 🐟, Huhn), Vitamin E (z. B. in Pekannüssen, Spinat 🥬) stärken das Immunsystem natürlich und bekämpfen Infektionen.

Welche Nahrungsergänzungsmittel stärken das Immunsystem?

Insbesondere Nahrungsergänzungsmittel mit Omega-3 Fettsäuren wie Fischöl 🐟 stärken das Immunsystem, da sie vor Entzündungen und Muskelabbau schützen.

Welche Stoffe stärken das Immunsystem?

Polyphenole in Tee 🍵, Rotwein 🍷, oder Apfelessig sowie gesunde Fette aus Avocados 🥑, Kokosnüssen 🥥, oder Oliven stärken das Immunsystem auf natürliche Weise.

Literatur

#1-10

1Noymer A. Life Expectancy in the USA, 1900-98. Berkley, CA: University of California, Berkley, 2005. Retrieved 2020 Mar 20, from https://u.demog.berkeley.edu/~andrew/1918/figure2.html.

2Olshansky SJ, Passaro DJ, Hershow RC, Layden J, Carnes BA, Brody J, Hayflick L, Butler RN, Allison DB, Ludwig DS. A potential decline in life expectancy in the United States in the 21st century. N Engl J Med. 2005 Mar 17;352(11):1138-45. doi: 10.1056/NEJMsr043743. PubMed PMID: 15784668.

3Cascella M, Rajnik M, Cuomo A, et al. Features, Evaluation and Treatment Coronavirus (COVID-19). Treasure Island, FL: StatPearls Publishing, 2020.

4WHO. The top 10 causes of death. Geneva: World Health Organization, 2018. Retrieved 2020 Mar 20, from https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/the-top-10-causes-of-death.

5AHA. Older Americans & Cardiovascular Diseases. Dallas, TX: American Heart Association, Inc., 2016.

6CRUK. Cancer Incidence Statistics. London: Cancer Research UK, 2017. Retrieved 2020 Mar 29, from https://www.cancerresearchuk.org/health-professional/cancer-statistics/statistics-by-cancer-type/young-peoples-cancers.

7Orgel E, Mittelman SD. The links between insulin resistance, diabetes, and cancer. Curr Diab Rep. 2013 Apr;13(2):213-22. doi: 10.1007/s11892-012-0356-6. Review. PubMed PMID: 23271574; PubMed Central PMCID: PMC3595327.

8Ferreira LSS, Fernandes CS, Vieira MNN, De Felice FG. Insulin Resistance in Alzheimer’s Disease. Front Neurosci. 2018;12:830. doi: 10.3389/fnins.2018.00830. eCollection 2018. Review. PubMed PMID: 30542257; PubMed Central PMCID: PMC6277874.

9de Grey, ADNJ. Life Span Extension Research and Public Debate: Societal Considerations. Studies in Ethics, Law, and Technology, 1.1. 2007. Retrieved 2020 Mar 20, from doi:10.2202/1941-6008.1011.

10Menke A, Casagrande S, Geiss L, Cowie CC. Prevalence of and Trends in Diabetes Among Adults in the United States, 1988-2012. JAMA. 2015 Sep 8;314(10):1021-9. doi: 10.1001/jama.2015.10029. PubMed PMID: 26348752.

#11-20

11CDC. Prevalence of Overweight, Obesity, and Extreme Obesity Among Adults: United States, Trends 1960–1962 Through 2009–2010. Atlanta, GA: Centers for Disease Control and Prevention, 2012.

12Levine B, Klionsky DJ. Autophagy wins the 2016 Nobel Prize in Physiology or Medicine: Breakthroughs in baker’s yeast fuel advances in biomedical research. Proc Natl Acad Sci U S A. 2017 Jan 10;114(2):201-205. doi: 10.1073/pnas.1619876114. Epub 2016 Dec 30. PubMed PMID: 28039434; PubMed Central PMCID: PMC5240711.

13Lee DE, Bareja A, Bartlett DB, White JP. Autophagy as a Therapeutic Target to Enhance Aged Muscle Regeneration. Cells. 2019 Feb 20;8(2). doi: 10.3390/cells8020183. Review. PubMed PMID: 30791569; PubMed Central PMCID: PMC6406986.

14Mercola J. Fat for Fuel: A Revolutionary Diet to Combat Cancer, Boost Brain Power, and Increase Your Energy. Carlsbad, CA: Hay House Publishing, 2017.

15Fung, J. The Complete Guide to Fasting: Heal Your Body Through Intermittent, Alternate-Day, and Extended. Vancouver: Victory Belt Publishing, 2018.

16Furmli S, Elmasry R, Ramos M, Fung J. Therapeutic use of intermittent fasting for people with type 2 diabetes as an alternative to insulin. BMJ Case Rep. 2018 Oct 9;2018. doi: 10.1136/bcr-2017-221854. PubMed PMID: 30301822; PubMed Central PMCID: PMC6194375.

17 Talbott, SM. The Cortisol Connection: Why Stress Makes You Fat and Ruins Your Health–and What You Can Do About It. 2nd ed. Alameda, CA: Hunter House, 2007.

18Jefferies WM. Cortisol and immunity. Med Hypotheses. 1991 Mar;34(3):198-208. doi: 10.1016/0306-9877(91)90212-h. PubMed PMID: 2062254.

19Fondell E, Lagerros YT, Sundberg CJ, Lekander M, Bälter O, Rothman KJ, Bälter K. Physical activity, stress, and self-reported upper respiratory tract infection. Med Sci Sports Exerc. 2011 Feb;43(2):272-9. doi: 10.1249/MSS.0b013e3181edf108. PubMed PMID: 20581713.

20Williams NA, Deffenbacher JL. Life stress and chronic yeast infections. J Human Stress. 1983 Mar;9(1):26-31. doi: 10.1080/0097840X.1983.9935022. PubMed PMID: 6886404.

#21-27

21Witek-Janusek L, Gabram S, Mathews HL. Psychologic stress, reduced NK cell activity, and cytokine dysregulation in women experiencing diagnostic breast biopsy. Psychoneuroendocrinology. 2007 Jan;32(1):22-35. doi: 10.1016/j.psyneuen.2006.09.011. Epub 2006 Nov 7. PubMed PMID: 17092654; PubMed Central PMCID: PMC3937868.

22 Gundry SR, Buehl OB. The Plant Paradox: The Hidden Dangers in “healthy” Foods That Cause Disease and Weight Gain. New York, NY: Harper Wave, an imprint of HarperCollins Publishers, 2017.

23Abou-Donia MB, El-Masry EM, Abdel-Rahman AA, McLendon RE, Schiffman SS. Splenda alters gut microflora and increases intestinal p-glycoprotein and cytochrome p-450 in male rats. J Toxicol Environ Health A. 2008;71(21):1415-29. doi: 10.1080/15287390802328630. PubMed PMID: 18800291.

24Ruiz-Ojeda FJ, Plaza-Díaz J, Sáez-Lara MJ, Gil A. Effects of Sweeteners on the Gut Microbiota: A Review of Experimental Studies and Clinical Trials. Adv Nutr. 2019 Jan 1;10(suppl_1):S31-S48. doi: 10.1093/advances/nmy037. PubMed PMID: 30721958; PubMed Central PMCID: PMC6363527.

25Moreno I, Codoñer FM, Vilella F, Valbuena D, Martinez-Blanch JF, Jimenez-Almazán J, Alonso R, Alamá P, Remohí J, Pellicer A, Ramon D, Simon C. Evidence that the endometrial microbiota has an effect on implantation success or failure. Am J Obstet Gynecol. 2016 Dec;215(6):684-703. doi: 10.1016/j.ajog.2016.09.075. Epub 2016 Oct 4. PubMed PMID: 27717732.

26American College of Cardiology. Too many diet drinks may spell heart trouble for older women, study suggests. ScienceDaily. ScienceDaily, 2014 Mar 29.

27Dhingra R, Sullivan L, Jacques PF, Wang TJ, Fox CS, Meigs JB, D’Agostino RB, Gaziano JM, Vasan RS. Soft drink consumption and risk of developing cardiometabolic risk factors and the metabolic syndrome in middle-aged adults in the community. Circulation. 2007 Jul 31;116(5):480-8. doi: 10.1161/CIRCULATIONAHA.107.689935. Epub 2007 Jul 23. PubMed PMID: 17646581.

#28-35

28Purohit V, Mishra S. The truth about artificial sweeteners – Are they good for diabetics?. Indian Heart J. 2018 Jan – Feb;70(1):197-199. doi: 10.1016/j.ihj.2018.01.020. PubMed PMID: 29455781; PubMed Central PMCID: PMC5903011.

29Orgel E, Mittelman SD. The links between insulin resistance, diabetes, and cancer. Curr Diab Rep. 2013 Apr;13(2):213-22. doi: 10.1007/s11892-012-0356-6. Review. PubMed PMID: 23271574; PubMed Central PMCID: PMC3595327.

30Pepino MY, Tiemann CD, Patterson BW, Wice BM, Klein S. Sucralose affects glycemic and hormonal responses to an oral glucose load. Diabetes Care. 2013 Sep;36(9):2530-5. doi: 10.2337/dc12-2221. Epub 2013 Apr 30. PubMed PMID: 23633524; PubMed Central PMCID: PMC3747933.

31Anton SD, Martin CK, Han H, Coulon S, Cefalu WT, Geiselman P, Williamson DA. Effects of stevia, aspartame, and sucrose on food intake, satiety, and postprandial glucose and insulin levels. Appetite. 2010 Aug;55(1):37-43. doi: 10.1016/j.appet.2010.03.009. Epub 2010 Mar 18. PubMed PMID: 20303371; PubMed Central PMCID: PMC2900484.

32DiNicolantonio J, Fung J. The Longevity Solution: Rediscovering Centuries-Old Secrets to a Healthy, Long Life. Las Vegas, NV: Victory Belt Publishing, 2019.

33Thielecke F, Boschmann M. The potential role of green tea catechins in the prevention of the metabolic syndrome – a review. Phytochemistry. 2009 Jan;70(1):11-24. doi: 10.1016/j.phytochem.2008.11.011. Epub 2009 Jan 13. Review. PubMed PMID: 19147161.

34Hodgson JM, Croft KD. Tea flavonoids and cardiovascular health. Mol Aspects Med. 2010 Dec;31(6):495-502. doi: 10.1016/j.mam.2010.09.004. Epub 2010 Sep 15. Review. PubMed PMID: 20837049.

35Kuriyama S, Shimazu T, Ohmori K, Kikuchi N, Nakaya N, Nishino Y, Tsubono Y, Tsuji I. Green tea consumption and mortality due to cardiovascular disease, cancer, and all causes in Japan: the Ohsaki study. JAMA. 2006 Sep 13;296(10):1255-65. doi: 10.1001/jama.296.10.1255. PubMed PMID: 16968850.

#36-43

36Haseeb S, Alexander B, Baranchuk A. Wine and Cardiovascular Health: A Comprehensive Review. Circulation. 2017 Oct 10;136(15):1434-1448. doi: 10.1161/CIRCULATIONAHA.117.030387. Review. PubMed PMID: 28993373.

37Biagi M, Bertelli AA. Wine, alcohol and pills: What future for the French paradox?. Life Sci. 2015 Jun 15;131:19-22. doi: 10.1016/j.lfs.2015.02.024. Epub 2015 Apr 1. Review. PubMed PMID: 25841977.

38Sato M, Maulik N, Das DK. Cardioprotection with alcohol: role of both alcohol and polyphenolic antioxidants. Ann N Y Acad Sci. 2002 May;957:122-35. doi: 10.1111/j.1749-6632.2002.tb02911.x. PubMed PMID: 12074967.

39Corrao G, Rubbiati L, Bagnardi V, Zambon A, Poikolainen K. Alcohol and coronary heart disease: a meta-analysis. Addiction. 2000 Oct;95(10):1505-23. doi: 10.1046/j.1360-0443.2000.951015056.x. PubMed PMID: 11070527.

40Szmitko PE, Verma S. Antiatherogenic potential of red wine: clinician update. Am J Physiol Heart Circ Physiol. 2005 May;288(5):H2023-30. doi: 10.1152/ajpheart.00868.2004. Epub 2005 Jan 14. Review. PubMed PMID: 15653767.

41Shai I, Wainstein J, Harman-Boehm I, Raz I, Fraser D, Rudich A, Stampfer MJ. Glycemic effects of moderate alcohol intake among patients with type 2 diabetes: a multicenter, randomized, clinical intervention trial. Diabetes Care. 2007 Dec;30(12):3011-6. doi: 10.2337/dc07-1103. Epub 2007 Sep 11. PubMed PMID: 17848609.

42Aquilani R, Zuccarelli GC, Dioguardi FS, Baiardi P, Frustaglia A, Rutili C, Comi E, Catani M, Iadarola P, Viglio S, Barbieri A, D’Agostino L, Verri M, Pasini E, Boschi F. Effects of oral amino acid supplementation on long-term-care-acquired infections in elderly patients. Arch Gerontol Geriatr. 2011 May-Jun;52(3):e123-8. doi: 10.1016/j.archger.2010.09.005. PubMed PMID: 20934757.

43Brown RO, Hunt H, Mowatt-Larssen CA, Wojtysiak SL, Henningfield MF, Kudsk KA. Comparison of specialized and standard enteral formulas in trauma patients. Pharmacotherapy. 1994 May-Jun;14(3):314-20. PubMed PMID: 7937272.

#44-50

44Levine ME, Suarez JA, Brandhorst S, Balasubramanian P, Cheng CW, Madia F, Fontana L, Mirisola MG, Guevara-Aguirre J, Wan J, Passarino G, Kennedy BK, Wei M, Cohen P, Crimmins EM, Longo VD. Low protein intake is associated with a major reduction in IGF-1, cancer, and overall mortality in the 65 and younger but not older population. Cell Metab. 2014 Mar 4;19(3):407-17. doi: 10.1016/j.cmet.2014.02.006. PubMed PMID: 24606898; PubMed Central PMCID: PMC3988204.

45DiNicolantonio J, Fung J. The Longevity Solution: Rediscovering Centuries-Old Secrets to a Healthy, Long Life. Las Vegas, NV: Victory Belt Publishing, 2019.

46Murphy RA, Mourtzakis M, Chu QS, Baracos VE, Reiman T, Mazurak VC. Nutritional intervention with fish oil provides a benefit over standard of care for weight and skeletal muscle mass in patients with nonsmall cell lung cancer receiving chemotherapy. Cancer. 2011 Apr 15;117(8):1775-82. doi: 10.1002/cncr.25709. Epub 2011 Feb 28. PubMed PMID: 21360698.

47Paddon-Jones D, Sheffield-Moore M, Urban RJ, Sanford AP, Aarsland A, Wolfe RR, Ferrando AA. Essential amino acid and carbohydrate supplementation ameliorates muscle protein loss in humans during 28 days bedrest. J Clin Endocrinol Metab. 2004 Sep;89(9):4351-8. doi: 10.1210/jc.2003-032159. PubMed PMID: 15356032.

48CDC. Healthcare-Associated Infections. Atlanta, GA: Centers for Disease Control and Prevention, 2012. Retrieved 2020 Mar 29, from https://www.cdc.gov/hai/data/portal/index.html.

49Okuyama H, Kobayashi T, Watanabe S. Dietary fatty acids–the N-6/N-3 balance and chronic elderly diseases. Excess linoleic acid and relative N-3 deficiency syndrome seen in Japan. Prog Lipid Res. 1996 Dec;35(4):409-57. doi: 10.1016/s0163-7827(96)00012-4. Review. PubMed PMID: 9246358.

50Singh RB, Demeester F, Wilczynska A. The tsim tsoum approaches for prevention of cardiovascular disease. Cardiol Res Pract. 2010;2010:824938. doi: 10.4061/2010/824938. Epub 2010 Jun 29. PubMed PMID: 20671994; PubMed Central PMCID: PMC2910415.

#51-58

51Simopoulos AP. The importance of the ratio of omega-6/omega-3 essential fatty acids. Biomed Pharmacother. 2002 Oct;56(8):365-79. doi: 10.1016/s0753-3322(02)00253-6. Review. PubMed PMID: 12442909.

52Sommer C, Birklein F. Resolvins and inflammatory pain. F1000 Med Rep. 2011;3:19. doi: 10.3410/M3-19. Epub 2011 Oct 3. PubMed PMID: 22003366; PubMed Central PMCID: PMC3186038.

53Alexander JW, Saito H, Trocki O, Ogle CK. The importance of lipid type in the diet after burn injury. Ann Surg. 1986 Jul;204(1):1-8. doi: 10.1097/00000658-198607000-00001. PubMed PMID: 3015058; PubMed Central PMCID: PMC1251216.

54Smith GI, Julliand S, Reeds DN, Sinacore DR, Klein S, Mittendorfer B. Fish oil-derived n-3 PUFA therapy increases muscle mass and function in healthy older adults. Am J Clin Nutr. 2015 Jul;102(1):115-22. doi: 10.3945/ajcn.114.105833. Epub 2015 May 20. PubMed PMID: 25994567; PubMed Central PMCID: PMC4480667.

55Ramsden CE, Zamora D, Leelarthaepin B, Majchrzak-Hong SF, Faurot KR, Suchindran CM, Ringel A, Davis JM, Hibbeln JR. Use of dietary linoleic acid for secondary prevention of coronary heart disease and death: evaluation of recovered data from the Sydney Diet Heart Study and updated meta-analysis. BMJ. 2013 Feb 4;346:e8707. doi: 10.1136/bmj.e8707. PubMed PMID: 23386268; PubMed Central PMCID: PMC4688426.

56DiNicolantonio J, Mercola J. Super Fuel: Ketogenic Keys to Unlock the Secrets of Good Fats, Bad Fats, and Great Health. Carlsbad, CA: Hay House Inc., 2019.

57Moran JH, Mon T, Hendrickson TL, Mitchell LA, Grant DF. Defining mechanisms of toxicity for linoleic acid monoepoxides and diols in Sf-21 cells. Chem Res Toxicol. 2001 Apr;14(4):431-7. doi: 10.1021/tx000200o. PubMed PMID: 11304132.

58Marchix J, Choque B, Kouba M, Fautrel A, Catheline D, Legrand P. Excessive dietary linoleic acid induces proinflammatory markers in rats. J Nutr Biochem. 2015 Dec;26(12):1434-41. doi: 10.1016/j.jnutbio.2015.07.010. Epub 2015 Jul 30. PubMed PMID: 26337666.

#59-66

59Gradinaru D, Borsa C, Ionescu C, Prada GI. Oxidized LDL and NO synthesis–Biomarkers of endothelial dysfunction and ageing. Mech Ageing Dev. 2015 Nov;151:101-13. doi: 10.1016/j.mad.2015.03.003. Epub 2015 Mar 21. Review. PubMed PMID: 25804383.

60Hennig B, Toborek M, McClain CJ. High-energy diets, fatty acids and endothelial cell function: implications for atherosclerosis. J Am Coll Nutr. 2001 Apr;20(2 Suppl):97-105. doi: 10.1080/07315724.2001.10719021. Review. PubMed PMID: 11349944.

61Mozaffarian D, Rimm EB, Herrington DM. Dietary fats, carbohydrate, and progression of coronary atherosclerosis in postmenopausal women. Am J Clin Nutr. 2004 Nov;80(5):1175-84. doi: 10.1093/ajcn/80.5.1175. PubMed PMID: 15531663; PubMed Central PMCID: PMC1270002.

62Cañuelo A, Gilbert-López B, Pacheco-Liñán P, Martínez-Lara E, Siles E, Miranda-Vizuete A. Tyrosol, a main phenol present in extra virgin olive oil, increases lifespan and stress resistance in Caenorhabditis elegans. Mech Ageing Dev. 2012 Aug;133(8):563-74. doi: 10.1016/j.mad.2012.07.004. Epub 2012 Jul 21. PubMed PMID: 22824366.

63Notarnicola M, Pisanti S, Tutino V, Bocale D, Rotelli MT, Gentile A, Memeo V, Bifulco M, Perri E, Caruso MG. Effects of olive oil polyphenols on fatty acid synthase gene expression and activity in human colorectal cancer cells. Genes Nutr. 2011 Feb;6(1):63-9. doi: 10.1007/s12263-010-0177-7. Epub 2010 May 16. PubMed PMID: 21437031; PubMed Central PMCID: PMC3040798.

64Lee DE, Bareja A, Bartlett DB, White JP. Autophagy as a Therapeutic Target to Enhance Aged Muscle Regeneration. Cells. 2019 Feb 20;8(2). doi: 10.3390/cells8020183. Review. PubMed PMID: 30791569; PubMed Central PMCID: PMC6406986.

65Macedo ML, Oliveira CF, Oliveira CT. Insecticidal activity of plant lectins and potential application in crop protection. Molecules. 2015 Jan 27;20(2):2014-33. doi: 10.3390/molecules20022014. Review. PubMed PMID: 25633332; PubMed Central PMCID: PMC6272522.

66Freed DL. Do dietary lectins cause disease?. BMJ. 1999 Apr 17;318(7190):1023-4. doi: 10.1136/bmj.318.7190.1023. PubMed PMID: 10205084; PubMed Central PMCID: PMC1115436.

#67-71

67Dalla Pellegrina C, Perbellini O, Scupoli MT, Tomelleri C, Zanetti C, Zoccatelli G, Fusi M, Peruffo A, Rizzi C, Chignola R. Effects of wheat germ agglutinin on human gastrointestinal epithelium: insights from an experimental model of immune/epithelial cell interaction. Toxicol Appl Pharmacol. 2009 Jun 1;237(2):146-53. doi: 10.1016/j.taap.2009.03.012. Epub 2009 Mar 28. PubMed PMID: 19332085.

68Shechter Y. Bound lectins that mimic insulin produce persistent insulin-like activities. Endocrinology. 1983 Dec;113(6):1921-6. doi: 10.1210/endo-113-6-1921. PubMed PMID: 6357762.

69Kamikubo Y, Dellas C, Loskutoff DJ, Quigley JP, Ruggeri ZM. Contribution of leptin receptor N-linked glycans to leptin binding. Biochem J. 2008 Mar 15;410(3):595-604. doi: 10.1042/BJ20071137. PubMed PMID: 17983356.

70Zheng J, Wang M, Wei W, Keller JN, Adhikari B, King JF, King ML, Peng N, Laine RA. Dietary Plant Lectins Appear to Be Transported from the Gut to Gain Access to and Alter Dopaminergic Neurons of Caenorhabditis elegans, a Potential Etiology of Parkinson’s Disease. Front Nutr. 2016;3:7. doi: 10.3389/fnut.2016.00007. eCollection 2016. PubMed PMID: 27014695; PubMed Central PMCID: PMC4780318.

71Saeki Y, Ishihara K. Infection-immunity liaison: pathogen-driven autoimmune-mimicry (PDAIM). Autoimmun Rev. 2014 Oct;13(10):1064-9. doi: 10.1016/j.autrev.2014.08.024. Epub 2014 Aug 23. PubMed PMID: 25182200.

22 Gundry SR, Buehl OB. The Plant Paradox: The Hidden Dangers in “healthy” Foods That Cause Disease and Weight Gain. New York, NY: Harper Wave, an imprint of HarperCollins Publishers, 2017.

Affiliate Links: Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, Informationen neutral und ohne Werbezuschüsse zu recherchieren. Um das zu gewährleisten, verwende ich Affiliate Links. Dadurch kann ich ohne zusätzliche Kosten für Dich eine Provision verdienen. Produkte müssen meinen hohen Ansprüchen genügen. Dementsprechend empfehle ich sie, weil sie hilfreich sind, nicht wegen der geringen Provisionen, die ich erhalten könnte. Daher gib bitte kein Geld für diese Produkte aus, es sei denn, Du glaubst, dass sie Dir helfen, Deine Ziele zu erreichen.

Stephan is a writer and a true man of science, holding multiple diplomas and master's degrees in different research areas. His greatest passion is closing the gap between the conventional perception of health and the latest scientific evidence – always following the data.

This Post Has 2 Comments

  1. Dinah

    Lieber Stephan, zuerst einmal ein riesiges Kompliment: Deine Seite ist der Knaller! Ich dachte eigentlich, ich wüsste ganz gut über Ernährung Bescheid, aber ich lerne beim Durchlesen so viel dazu – vielen Dank für Deine tolle Arbeit!
    Ich habe eine Frage zu Süßungsmitteln: oben im Text steht, dass insbesondere Agavendicksaft durch den hohen Fructosegehalt sehr ungesund ist. Ich benutzt ihn gern für mein Müsli. Hast Du einen Tipp, was man alternativ verwenden kann? Und wie ist es mit Erythrit? Klar, am besten ist es sicher, sich das Süßen ganz abzugewöhnen, aber ein bisschen Spaß muss sein … Ich danke Dir und freue mich schon auf weitere Infos von Dir!
    Liebe Grüße,
    Dinah

    1. Hallo Dinah,

      vielen Dank für das riesige Kompliment! Freut mich, dass dir die Seite gefällt 🙂
      Ich würde niemals ein Müsli essen, wenn ich nicht krank und dick werden möchte.

      Vielleicht hast du schon gesehen, dass ich mich ausführlich mit Süßstoffen beschäftigt habe:
      Aspartam
      Acesulfam K
      Stevia
      Mönchsfrucht
      Sucralose

      Mein neues Buch beschäftigt sich ausführlich mit der Wirkung von Süßstoffen auf das Fasten:
      Intervallfasten 16/8: Was darf ich beim Fasten trinken?

      Erythrit macht einen guten Eindruck unter den Süßstoffen. Allerdings gründet sich dieses Urteil darauf, dass es kaum Studien darüber gibt 🙁

      LG
      Stephan

Leave a Reply