10 Intervallfasten-Mythen durch Studien widerlegt

Dieser Artikel basiert auf wissenschaftlichen Studien

Intervallfasten | Mythen | Fazit | FAQ | Studien

Wissenschaftliche Studien und der Nobelpreis für Medizin haben das Fasten vom bloßen Trend zu einer populären Ernährungsweise gemacht (Levine et al. 20171).

Vor diesem Hintergrund sind die Informationen über potentielle Vor- und Nachteile des intermittierenden Fastens geradezu explodiert. Doch welche Behauptungen über das Intervallfasten sind Mythen und welche Tatsachen?

Intervallfasten Mythen und Fakten: Was sagen die Studien?

Das Intervallfasten ist vielmehr ein Essensmuster als eine Diät. Dabei wird innerhalb eines bestimmten Zeitraums gegessen und die übrige Zeit des Tages gefastet.

Obwohl es verschiedene Formen des Intervallfastens gibt, ist die beliebteste das Fasten über ein 16-stündiges Zeitfenster.

Daher darfst du beim 16/8-Intervallfasten nur während eines Zeitfensters von 8 Stunden pro Tag essen, zum Bespiel von 12:00 bis 20:00 Uhr.

Ironischerweise praktizieren viele Menschen diese Methode des Fastens schon seit Jahren unbewusst. Schließlich muss man dafür lediglich das Frühstück überspringen.

Dennoch glauben einige Skeptiker, dass diese Ernährungsweise nicht nur völlig unwirksam, sondern auch gefährlich für die Gesundheit sein könnte.

Und das liegt vor allem an den zahlreichen Halbwahrheiten, die entweder unzureichend recherchiert oder aus Marketingzwecken in die Welt gesetzt wurden.

Hier erfährst du basierend auf aktuellen Studien, welche Behauptungen über das Intervallfasten reine Mythen und welche tatsächlich wahr sind.

Die 10 größten Mythen über das Intervallfasten

Viele Menschen haben panische Angst vor dem Fasten, obwohl es ein durchwegs natürlicher Zustand ist.

Ja, es gab Zeiten in der Menschheitsgeschichte, in denen es weder Kühlschränke gab, noch Supermärkte, die im Winter geöffnet sind.

Als logische Konsequenz musste die Menschheit immer wieder für viele Tage fasten. Im Zeitalter des Überflusses haben sich jedoch zahlreiche Mythen entwickelt, die nur schwer aus unseren Köpfen zu bekommen sind.

Hier sind die Top 10 Mythen über das Intervallfasten und ihre Klarstellung mittels wissenschaftlicher Studien.

Mythos #1: Regelmäßige kleine Mahlzeiten helfen beim Abnehmen

Welche ist die bessere Konsumentin: Jene, die 1-2-mal täglich isst und dadurch Zeit hat, eine qualitativ hochwertige Mahlzeit zuzubereiten oder jene, die alle paar Stunden isst und daher auf Fertigprodukte angewiesen ist?

Unglücklicherweise ist es letztere.

Vor diesem Hintergrund hat uns das Marketing jahrzehntelang mit Ernährungstipps belehrt, die großteils zur allgemeinen Auffassung geworden sind. Dazu gehören u.a.:

  • Lasse niemals eine Mahlzeit aus
  • Snacks helfen beim Gewichtsverlust
  • Viele kleine Mahlzeiten kurbeln den Stoffwechsel an
  • Du musst sechsmal am Tag essen, um abzunehmen

Dadurch entstand die Auffassung, dass der Verzehr mehrerer Mahlzeiten die Stoffwechselrate erhöht und der Körper dadurch insgesamt mehr Kalorien verbrennt.

Nichtsdestotrotz ist öfter zu essen, um Gewicht zu verlieren, genauso kontrovers wie es klingt.

Zwar existiert ein thermischer Effekt der Nahrung, der insbesondere bei der Verdauung von Proteinen zusätzliche Energie benötigt, jedoch kann er den negativen Effekt von Zwischenmahlzeiten nicht egalisieren.

Dementsprechend bestätigen Studien, dass Menschen, die Zwischenmahlzeiten essen, über den Tag verteilt mehr essen (Stubbs et al. 20012).

Außerdem ist es eine wissenschaftlich belegte Tatsache, dass Snacks nicht beim Abnehmen helfen können (Cameron et al. 20103).

Der Grund dafür ist der Einfluss der Ernährung auf unseren Hormonhaushalt. Schlussendlich bestimmen diese Botenstoffe, ob wir zu- oder abnehmen.

Insulin ist in diesem Zusammenhang der Hauptakteur. Das wesentliche Speicherhormon ist dafür verantwortlich, Zellen zu signalisieren Glukose aus dem Blutkreislauf aufzunehmen sowie überschüssige Energie als Fett zu speichern.

Deshalb produziert der Körper Insulin, wenn durch die Nahrungsmittelaufnahme der Blutzuckerspiegel steigt.

Dementsprechend können Forscher bereits 75% der Zu- und Abnahme übergewichtiger Menschen mit Hilfe des Insulinspiegels vorhersagen (Kong et al. 20134).

Überdies verhindert Insulin den Abbau von Körperfett (Meijssen et al. 20015).

Folglich sorgen mehrere Mahlzeiten dafür, dass der Insulinspiegel den ganzen Tag nicht sinkt. So verhinderst du nicht nur den Fettabbau, sondern begünstigst auch den Fettaufbau.

Mythos #2: Intervallfasten führt zu einem Hungerstoffwechsel

Dass Intervallfasten den mysteriösen Hungerstoffwechsel herbeiführt, ist eine der ältesten Mythen. Darunter versteht man die Angst, dass der Körper aufgrund von Nahrungsknappheit den Stoffwechsel herunterfährt, um Energie zu sparen.

Vor dem Hintergrund des Hungermodus muss allerdings klar zwischen echtem Fasten und konventioneller Kalorienrestriktion unterschieden werden.

Intervallfasten ist keine konventionelle Diät. Es ist vielmehr ein Essensmuster, dass zwischen strikten Perioden des Fastens und der Nahrungsaufnahme unterscheidet.

Dabei wird nicht rund um die Uhr häppchenweise gegessen und gehungert.

Was Menschen als Hungerstoffwechsel fürchten, ist nichts anderes als der Jojo-Effekt konventioneller Diäten.

Und was ist der kleineste gemeinsame Nenner von Diäten? Das Kalorienzählen!

Wie konventionelle Kalorienreduktion den Grundumsatz des Stoffwechsels dauerhaft einschränken kann zeigt uns am besten eine Studie, die an den Teilnehmerinnen der Abnehm-Fernsehsendung The Biggest Loser durchgeführt wurde.

Dabei wurde gezeigt, dass die Teilnehmerinnen, die durch Kalorienrestriktion am meisten Gewicht verloren, noch 6 Jahre danach unter einem stark reduzierten Grundumsatz des Stoffwechsels litten (Fothergill et al. 20166).

Durch die Nahrungsaufnahme in vielen kleinen Mahlzeiten wird dafür gesorgt, dass der Insulinspiegel über den ganzen Tag kaum sinkt. Dadurch bleibt es dem Körper verwehrt, gespeichertes Fett zur Energiegewinnung abzubauen (Meijssen et al. 20017).

Im Gegensatz zum Fasten kann der Körper aufgrund der fehlenden Wachstumshormonausschüttung, die die Muskeln schützt, jedoch auf Muskelmasse zugreifen (Ho et al. 19888).

Folglich sinkt der Grundumsatz des Stoffwechsels durch tägliche Kalorienrestriktion. Letztendlich muss er mit der eingeschränkten Energiezufuhr haushalten.

Je länger der Zeitraum dauert, über den stetig kalorienreduziert gegessen wird, desto größer sind die negativen Auswirkungen auf den Stoffwechsel und deshalb der Jojo-Effekt, sobald man damit aufhört.

Beim Intervallfasten geht der Körper hingegen nicht in den Energiesparmodus. Nachdem gar keine Energie zugeführt wird, muss er vielmehr gespeicherte Energie mobilisieren.

Warum du beim Fasten nicht übermüdet zusammenbrichst, erklärt uns das Hormonsystem.

Mythos #3: Intervallfasten verlangsamt den Stoffwechsel

Mit der Idee, dass viele kleine Mahlzeiten den Stoffwechsel ankurbeln könnten, entstand auch die Auffassung, dass ihn weniger Mahlzeiten pro Tag verlangsamen müssten.

Im Gegensatz dazu, haben Wissenschaftler schon vor mehr als 50 Jahren bewiesen, dass Fasten den Stoffwechsel verbessert (Drenick et al. 19649).

So hat die Natur für schwierige Zeiten vorgesorgt. Würde es die Menschheit heute noch geben, wenn unsere Urahnen aufgrund einer erfolglosen Jagd sofort schlapp gemacht hätten? Wohl kaum!

Aufgrund der erhöhten Ausschüttung von Wachstumshormonen, Noradrenalin und Adrenalin, konnten unsere Urahnen gerade dann länger nach Nahrung suchen, wenn diese knapp war.

Deswegen sorgt das Hormonsystem gerade dann, wenn keine Energie zugeführt wird, dafür, dass der Grundumsatz des Stoffwechsels hoch bleibt (Zauner et al. 200010).

Darüber hinaus helfen Noradrenalin und Adrenalin wesentlich beim Abbau von gespeichertem Körperfett (Patel et al. 200211).

Durch Mobilisierung notwendiger Energie bei gleichzeitiger Konservierung der Muskelmasse konnte das Überleben der Spezies gesichert werden (Ho et al. 198812).

Mythos #4: Fasten verursacht Muskelabbau

Im Gegensatz zur allgemeinen Auffassung, lässt das Fasten die Muskeln nicht verkümmern.

Der Irrglaube, dass Fasten Muskeln zerstört, entstand, da bei ausreichend langem Fasten Eiweiß abgebaut und zur Energiegewinnung herangezogen werden kann.

Allerdings handelt es sich dabei nicht Muskelproteine. Vielmehr fokussiert der Körper defekte Proteine, z. B. in der Haut oder Darmschleimhaut.

So erhält der Körper Aminosäuren, die ansonsten mit der Nahrung zugeführt werden.

Darüber hinaus schützt auch dieser intrazelluläre Recyclingprozess der Autophagie vor Muskelabbau (Jiao et al. 201713).

Tatsächlich sind viele unserer Stoffwechselwege so konstruiert, dass um jeden Preis Muskelmasse geschont wird.

Auch die effiziente Fettverbrennung (Ketose), die das Fasten induziert, hilft, Muskelabbau zu verhindern (Paoli et al. 201914).

Um sicherzustellen, dass die Muskelmasse während des Fastens in Takt bleibt, setzt der Körper sogenannte gegenregulatorische Hormone frei.

Eines davon ist das Wachstumshormon Somatropin. Während des Fastens erreicht die Ausschüttung des Wachstumshormons Spitzenwerte, um sicherzustellen, dass du keine Muskelmasse verlieren kannst.

Aus diesem Grund ist das Fasten auch eine altbewährte Strategie für den Muskelaufbau und in Kreisen von Bodybuildern keineswegs ein Fremdwort.

Nachdem die natürliche Ausschüttung von Wachstumshormonen mit fortschreitendem Alter abnimmt, wird Intervallfasten immer wichtiger für den Muskelaufbau.

Dass Intervallfasten Muskelabbau verursacht, zählt zu den hartnäckigsten Mythen

Dabei schützt Intervallfasten nicht nur vor Muskelabbau, sondern auch die Knochenmasse vor Degeneration (Rudman et al. 199015).

Darüber hinaus verbessert die gesteigerte Ausschüttung von Wachstumshormonen nicht nur die Muskelerholung nach dem Training, sondern auch die Gesundheit von Organen und die Lebenserwartung allgemein (Besson et al. 200316).

Mythos #5: Du musst für den Muskelaufbau ständig Proteine essen

Die Idee, dass du alle paar Stunden Eiweiß essen und bei jeder Mahlzeit etwa 30 Gramm Proteine zu dir nehmen musst, um Muskeln aufzubauen, ist schlichtweg falsch.

Studien zeigen, dass eine häufigere Proteinzufuhr keinen Einfluss auf die Entwicklung der Muskelmasse hat (Arnal et al. 200017).

Im Gegensatz dazu ist vielmehr die Gesamtmenge des konsumierten Proteins ausschlaggebend und nicht die Anzahl der Mahlzeiten, auf die es verteilt wird.

Eine Studie, die an älteren Frauen durchgeführt wurde, besagt sogar, dass die Proteinaufnahme in großen Mahlzeiten effektiver ist als eine Streuung derselben Proteinmenge auf kleine Mahlzeiten (Arnal et al. 199918).

Letztendlich ist der menschliche Körper durchaus dazu in der Lage, größere Mengen Eiweiß auf einmal zu absorbieren bzw. Nährstoffe zu speichern.

Weil du dadurch in der Lage bist, deinen Insulinspiegel längere Zeit niedrig zu halten, ist intermittierendes Fasten eine Methode, die gleichzeitig Fettabbau und Muskelaufbau fördern kann.

Deshalb ist das 16/8-Intervallfasten im Englischen auch als Lean-Gains-Methode bekannt. Beim Bodybuilding wird sie seit Jahrzehnten dafür eingesetzt, gezielt Muskelmasse aufzubauen, ohne an Körperfett zuzulegen.

Mythos #6: Intervallfasten führt zu Unterzuckerung

In einer Welt, die raffinierte Kohlenhydrate und Zucker prägen, ist es durchaus ein Vorteil, dass Intervallfasten den Blutzucker senken kann.

Daraus haben sich die Mythen entwickelt, dass der niedrigere Blutzuckerspiegel beim Intervallfasten Kreislaufstörungen bis hin zur Ohnmacht induzieren könnte.

Dennoch bleibt laut Forschungsergebnissen der Blutzuckerspiegel auch dann stabil, wenn du über einen längeren Zeitraum fastest (Merimee et al. 197419).

Verantwortlich dafür sind gleich mehrere Schutzmechanismen, die einen gesunden Blutzucker garantieren.

Einerseits sind da die Kohlenhydratspeicher des Körpers in Leber und Muskelmasse. Solange dieses gespeicherte Glykogen vorhanden ist, zehrt der Körper davon und wandelt es wieder in Glukose um.

Da volle Glykogenspeicher etwa deinen gesamten Tagesbedarf an Energie decken, werden sie nach 24 Stunden langsam leer, worauf der Körper gespeicherte Fettreserven als primäre Energiequelle anzapfen muss (Anton et al. 201720).

Schlussendlich hat auch der sogenannte Winterspeckeine Funktion, die unserer Spezies immer wieder das Überleben sichern konnte.

Bis auf das Gehirn können alle Organe vollkommen durch Fettenergieträger versorgt werden. Dabei stimmt es jedoch nicht, dass das Gehirn ausschließlich auf Glukose angewiesen ist, wie wir in Kürze erfahren werden.

Sind die Kohlenhydratspeicher leer setzt überdies die Gluconeogenese ein. Dieser Prozess beschreibt die Umwandlung von Glycerin, Lactat und Aminosäuren in Glukose, um sicherzustellen, dass der Blutzuckerspiegel nicht gefährlich niedrig werden kann (Melkonian et al. 202021).

Aus diesem Grund existieren auch keine essentiellen Kohlenhydrate, da wir sie für das Überleben nicht benötigen.

Da die Gluconeogenese einen stabilen Blutzucker etabliert, hilft das Intervallfasten dabei, Stimmungsschwankungen zu eliminieren. Diese haben ihren Ursprung in der Blutzucker-Achterbahn, die kohlenhydratreiche Ernährung verursacht.

Im Gegensatz zur allgemeinen Auffassung ist es nicht das Intervallfasten, sondern der Blutzuckercrash nach einem durch Nahrung verursachten Blutzuckerüberschuss, der eine kurzfristige Unterzuckerung herbeiführt.

Mythos #7: Das Gehirn benötigt die ständige Zufuhr von Glukose

Auch etwa 75% der Energiezufuhr des Gehirns kann von Fettenergieträgen gespeist werden, da diese sogenannten Ketone die Blut-Hirn-Schranke überwinden können (Hallböök et al. 201422). 

Sie sind auch der Grund, warum Menschen beim Fasten von gesteigerter mentaler Klarheit berichten. Ketone sind eine Art Superfood für das Gehirn.

Nachdem das Gehirn und andere Organe Ketone leichter als Kohlenhydrate zur Energiegewinnung nutzen können, berichten viele Menschen von verbesserter mentaler Klarheit, Stimmung und geringerem Appetit im Zustand der Ketose (LaManna et al. 201023). 

Außerdem haben Ketone antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften, die helfen jene Zellschäden zu beheben, die durch raffinierte Kohlenhydrate und industrielle Pflanzenöle verursacht wurden (Cannataro et al. 201924Kim et al. 201925).

Die restlichen 25% Glukose, die das Gehirn benötigt, stellt die Leber durch die Gluconeogenese sicher.

Mythos #8: Intervallfasten führt zu Nährstoffmangel

Dass es beim Fasten zu einem Nährstoffengpass kommen könnte, ist eine legitime Sorge. Um dieser Angst auf den Grund zu gehen, müssen wir uns die Grundgesamtheit der Nährstoffe ansehen, die uns fehlen könnten:

  • Makronährstoffe
    • Fett
    • Protein
    • Kohlenhydrate
  • Mikronährstoffe
    • Vitamine
    • Mineralstoffe

Dabei denken Menschen in erster Linie an Vitaminmangel. Aufgrund der Essperiode ist es jedoch nahezu unmöglich, durch Intervallfasten einen Vitaminmangel zu verursachen. Bei extrem langen Heilfastenperioden ist eine optionale Vitaminzufuhr hingegen denkbar.

Zum Beispiel wurde beim Fastenweltrekord über die Dauer von 382 Tagen ein Multivitaminpräparat benutzt. Obwohl die Forscher dabei auch kurzzeitig Kalium extern zuführten, kamen sie zum dem Schluss, dass dies nicht zwingend notwendig sei.

Erst nach 200 Tagen des Fastens wurde eine erhöhte Exkretion von Elektrolyten festgestellt. Dabei handelte es sich um die Mineralstoffe Magnesium, Natrium, Kalium und Kalzium (Stewart et al. 197326).

Vor diesem Hintergrund ist insbesondere Knochenbrühe ein beliebtes Hilfsmittel beim Heilfasten. Sie deckt beinahe alle wesentlichen Mineralstoffe und Vitamine ab (*).

Dass Intervallfasten Nährstoffmangel verursacht zählt zu unzähligen Mythen

Beim Intervallfasten ist es hingegen lediglich der Natriumverlust beim Abbau der Kohlenhydratspeicher, der Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen verursachen kann.

Dagegen hilft das Trinken von Mineralwasser oder selbstgemachter Salz-Sole.

Hinsichtlich Makronährstoffen liegt auf der Hand, dass wir keinen Kohlenhydratmangel entwickeln können, da keine essentiellen Kohlenhydrate existieren.

Im Gegensatz dazu müssen essentielle Amino- und Fettsäuren über die Nahrung zugeführt werden. Allerdings steigen die Ambitionen des Körpers, mit fortschreitender Fastendauer Fette und Proteine wiederzuverwerten.

Dementsprechend scheidet er sukzessive weniger über den Stuhl aus. Dass der menschliche Körper noch weiter geht und beim Fasten durch die Autophagie defekte Zellteile recycelt, bescherte uns nicht nur zahlreiche gesundheitliche Vorteile, sondern auch einen Nobelpreis (Levine et al. 201727).

Nichtsdestotrotz ist es immer ein Plus vor und nach dem Fasten hochwertige Fette und Proteine zuzuführen. Aus diesem Grund haben sich Low-Carb-Ernährungsweisen wie die Keto-Diät beim Fasten bewährt.

Mythos #9: Intervallfasten führt zu Heißhunger und Überessen

Ein noch immer weitverbreiteter Ernährungsratschlag besagt, dass wir niemals eine Mahlzeit verpassen sollten.

Der Beweggrund für diese Empfehlung ist der Glaube, dass das Überspringen einer Mahlzeit ein Überessen bei der nächsten Nahrungsaufnahme verursachen könnte.

Glücklicherweise wurden vor diesem Hintergrund Studien durchgeführt, die uns Aufschluss über diese Behauptung geben können.

Obwohl es einerseits stimmt, dass die nächste Mahlzeit dadurch größer ausfallen wird, bleibt die Gesamtenergiezufuhr unter jenem Wert, die der Verzehr aller regulären Mahlzeiten des Tages mit sich bringt.

Nachdem Probanden über einen gesamten Tag gefastet hatten, steigerten sie ihre durchschnittliche Kalorienaufnahme von 2.436 auf 2.914. Im Gegensatz dazu hätte ihre reguläre Kalorienaufnahme jedoch das doppelte des ersten Werts ausgemacht.

Das sind 4.872 Kalorien. Unterm Strich blieb bei der Nahrungsaufnahme daher ein Defizit von etwa 2000 Kalorien stehen.

Darüber hinaus mussten die Forscher im Rahmen dieser Studie das Resümee ziehen, dass das Fasten keinen starken unkonditionierten Heißhunger auslösen konnte, wie es viele Menschen vermuten (Johnstone et al. 200228).

Meiner Erfahrung nach passt sich der Körper beim Intervallfasten außerdem an den neuen Rhythmus der Nahrungsmittelaufnahme an. Dadurch relativiert sich auch die Größe der Mahlzeiten.

Zusammengefasst wird man beim Fasten nicht vom Hunger überwältigt, wie es viele Menschen vermuten.

Dementsprechend haben Forscher an der Universität Wien gezeigt, dass das Hungerhormon Ghrelin im Laufe einer Fastenperiode stetig abnimmt.

Lediglich an Zeitpunkten, an denen wir gewohnt sind, Nahrungsmittel aufzunehmen, steigt die Ghrelin-Ausschüttung kurzfristig an.

Laut den Wissenschaftlern bewirkt Ghrelin eine Gewichtszunahme durch erhöhte Nahrungsaufnahme und reduzierte Fettverwertung (Natalucci et al. 200529).

Mythos #10: Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages

Im Laufe der Jahre haben wir tägliche Abläufe und mit ihnen auch Essgewohnheiten erlernt.

Diese Tatsache gilt insbesondere für den Hunger am Morgen. Deshalb ist das Frühstück entgegen der allgemeinen Auffassung lediglich für die Lebensmittelindustrie die wichtigste Mahlzeit des Tages.

Wenn Zeit Mangelware ist, greift man schlussendlich leichter zu Fertigprodukten.

Allerdings steht es in unserer Gesellschaft mittlerweile regelrecht unter Strafe, ein Frühstück auszulassen, selbst wenn wir nicht hungrig sind.

Die meisten Menschen glauben, dass das Auslassen des Frühstücks zu übermäßigem Hunger, Konzentrationsschwächen und Gewichtszunahme führen kann. Dabei handelt es sich um eine der hartnäckigsten Mythen, die gegen das Intervallfasten argumentieren.

Aber sonst fehlt doch die Energie für den Tag, oder?

Nicht wirklich. Wenn wir morgens aufwachen, erhöht der Körper den Adrenalin-, Glukagon-, Wachstumshormon- und Cortisolspiegel, was ausreichend Energie für den Start in den Tag spendet (Wüst et al. 200030).

Deshalb ist es gerade nach dem Aufwachen am wenigsten notwendig, Energie zuzuführen.

Diese Tatsache bestätigt eine 16-wöchige Studie mit 283 übergewichtigen Menschen. Bei keiner Person konnte durch das Überspringen des Frühstücks eine Gewichtszunahme festgestellt werden (Dhurandhar et al. 201431).

Wenn man das menschliche Hormonsystem versteht, ist dieses Ergebnis logisch. Durch das Frühstück wird der Fastenintervall von 16 auf maximal 12 Stunden gekürzt.

Das bedeutet, der Insulinspiegel steigt früher wieder an und der Körper hat weniger Zeit, Fett zur Energiegewinnung zu verbrennen.

Darüber hinaus korreliert die Effizienz der Fettverbrennung mit der Länge der Fastenperiode.

Dementsprechend zeigen weitere Studien, dass das Auslassen von Mahlzeiten Insulin, Blutzucker, Bauchfett und Body-Mass-Index positiv regulieren kann (Heilbronn et al. 200532Cho et al. 201933)

Das sind gute Gründe, um auf das Frühstück zu verzichten. Außerdem wirst du meiner Erfahrung nach in spätestens zwei Wochen den Hunger am Morgen ohnehin verlernt haben.

Studien widerlegen zahlreiche Mythen über das Intervallfasten

Intermittierendes Fasten ist schlecht fürs Lebensmittelgeschäft. Deshalb werden insbesondere Intervallfasten-Mythen über die Häufigkeit von Mahlzeiten fröhlich weiterpropagiert, die bereits zahlreiche wissenschaftliche Studien wiederlegen konnten.

Weder kurbeln kleinere, häufigere Mahlzeiten den Stoffwechsel an noch helfen sie beim Abnehmen.

Überdies beraubt uns das Fasten nicht schlagartig unserer Kräfte. Wäre das eine Tatsache, würde die Menschheit schon lange nicht mehr existieren.

Bei Ernährungsweisheiten ist es essentiell, Quellen zu konsultieren oder zu recherchieren, bevor du voreilige Schlüsse über deinen Stoffwechsel und deine Gesundheit ziehst.

Nachdem Intervallfasten die natürliche Balance zwischen Essen und Fasten, die uns im Zeitalter des Überflusses abhandenkam, wiederherstellt, kann es zahlreiche Aspekte deiner Gesundheit verbessern.

Wie es die oben zitierten Studien belegen reicht dieses Spektrum vom Gewichtsverlust über die Vorbeugung chronischer Erkrankungen bis hin zur mentalen Gesundheit.

Intervallfasten Mythen Studien FAQ

Was bringt Intervallfasten für den Körper?

Laut Studien verbessert Intervallfasten die Gedächtnisfunktion, Lebenserwartung, Immunfunktion, den Muskelaufbau, Stoffwechsel oder auch die Stimmung.

Ist Intervallfasten gut für den Stoffwechsel?

Intervallfasten kurbelt laut Studien den Stoffwechsel an und fördert die Fettverbrennung.

Wie lange dauert es bis Intervallfasten wirkt?

Es kann 3-6 Wochen dauern bis der Körper durch Intervallfasten wieder lernt, effizient Fett zu verbrennen.

Kann Intervallfasten gefährlich werden?

Für vollkommen gesunde Menschen kann Intervallfasten in der Regel nicht gefährlich werden. Nichtsdestotrotz solltest du vor einer Ernährungsumstellung stets mit der Ärztin deines Vertrauens Rücksprache halten.

Studien Hier klicken!

#1-6

1Levine B, Klionsky DJ. Autophagy wins the 2016 Nobel Prize in Physiology or Medicine: Breakthroughs in baker’s yeast fuel advances in biomedical research. Proc Natl Acad Sci U S A. 2017 Jan 10;114(2):201-205. doi: 10.1073/pnas.1619876114. Epub 2016 Dec 30. PubMed PMID: 28039434; PubMed Central PMCID: PMC5240711.

2Stubbs RJ, Mazlan N, Whybrow S. Carbohydrates, appetite and feeding behavior in humans. J Nutr. 2001 Oct;131(10):2775S-2781S. doi: 10.1093/jn/131.10.2775S. Review. PubMed PMID: 11584105. 

3Cameron JD, Cyr MJ, Doucet E. Increased meal frequency does not promote greater weight loss in subjects who were prescribed an 8-week equi-energetic energy-restricted diet. Br J Nutr. 2010 Apr;103(8):1098-101. doi: 10.1017/S0007114509992984. Epub 2009 Nov 30. PubMed PMID: 19943985. 

4Kong LC, Wuillemin PH, Bastard JP, Sokolovska N, Gougis S, Fellahi S, Darakhshan F, Bonnefont-Rousselot D, Bittar R, Doré J, Zucker JD, Clément K, Rizkalla S. Insulin resistance and inflammation predict kinetic body weight changes in response to dietary weight loss and maintenance in overweight and obese subjects by using a Bayesian network approach. Am J Clin Nutr. 2013 Dec;98(6):1385-94. doi: 10.3945/ajcn.113.058099. Epub 2013 Oct 30. PubMed PMID: 24172304.   

5Meijssen S, Cabezas MC, Ballieux CG, Derksen RJ, Bilecen S, Erkelens DW. Insulin mediated inhibition of hormone sensitive lipase activity in vivo in relation to endogenous catecholamines in healthy subjects. J Clin Endocrinol Metab. 2001 Sep;86(9):4193-7. doi: 10.1210/jcem.86.9.7794. PubMed PMID: 11549649. 

6Fothergill E, Guo J, Howard L, Kerns JC, Knuth ND, Brychta R, Chen KY, Skarulis MC, Walter M, Walter PJ, Hall KD. Persistent metabolic adaptation 6 years after “The Biggest Loser” competition. Obesity (Silver Spring). 2016 Aug;24(8):1612-9. doi: 10.1002/oby.21538. Epub 2016 May 2. PubMed PMID: 27136388; PubMed Central PMCID: PMC4989512.

#7-12

7Meijssen S, Cabezas MC, Ballieux CG, Derksen RJ, Bilecen S, Erkelens DW. Insulin mediated inhibition of hormone sensitive lipase activity in vivo in relation to endogenous catecholamines in healthy subjects. J Clin Endocrinol Metab. 2001 Sep;86(9):4193-7. doi: 10.1210/jcem.86.9.7794. PubMed PMID: 11549649. 

8Ho KY, Veldhuis JD, Johnson ML, Furlanetto R, Evans WS, Alberti KG, Thorner MO. Fasting enhances growth hormone secretion and amplifies the complex rhythms of growth hormone secretion in man. J Clin Invest. 1988 Apr;81(4):968-75. doi: 10.1172/JCI113450. PubMed PMID: 3127426; PubMed Central PMCID: PMC329619. 

9DRENICK EJ, SWENDSEID ME, BLAHD WH, TUTTLE SG. PROLONGED STARVATION AS TREATMENT FOR SEVERE OBESITY. JAMA. 1964 Jan 11;187:100-5. doi: 10.1001/jama.1964.03060150024006. PubMed PMID: 14066725. 

10Zauner C, Schneeweiss B, Kranz A, Madl C, Ratheiser K, Kramer L, Roth E, Schneider B, Lenz K. Resting energy expenditure in short-term starvation is increased as a result of an increase in serum norepinephrine. Am J Clin Nutr. 2000 Jun;71(6):1511-5. doi: 10.1093/ajcn/71.6.1511. PubMed PMID: 10837292. 

11Patel JN, Coppack SW, Goldstein DS, Miles JM, Eisenhofer G. Norepinephrine spillover from human adipose tissue before and after a 72-hour fast. J Clin Endocrinol Metab. 2002 Jul;87(7):3373-7. doi: 10.1210/jcem.87.7.8695. PubMed PMID: 12107252.

12Ho KY, Veldhuis JD, Johnson ML, Furlanetto R, Evans WS, Alberti KG, Thorner MO. Fasting enhances growth hormone secretion and amplifies the complex rhythms of growth hormone secretion in man. J Clin Invest. 1988 Apr;81(4):968-75. doi: 10.1172/JCI113450. PubMed PMID: 3127426; PubMed Central PMCID: PMC329619. 

#13-19

13Jiao J, Demontis F. Skeletal muscle autophagy and its role in sarcopenia and organismal aging. Curr Opin Pharmacol. 2017 Jun;34:1-6. doi: 10.1016/j.coph.2017.03.009. Epub 2017 Apr 10. Review. PubMed PMID: 28407519. 

14Paoli A, Bosco G, Camporesi EM, Mangar D. Ketosis, ketogenic diet and food intake control: a complex relationship. Front Psychol. 2015;6:27. doi: 10.3389/fpsyg.2015.00027. eCollection 2015. Review. PubMed PMID: 25698989; PubMed Central PMCID: PMC4313585. 

15Rudman D, Feller AG, Nagraj HS, Gergans GA, Lalitha PY, Goldberg AF, Schlenker RA, Cohn L, Rudman IW, Mattson DE. Effects of human growth hormone in men over 60 years old. N Engl J Med. 1990 Jul 5;323(1):1-6. doi: 10.1056/NEJM199007053230101. PubMed PMID: 2355952. 

16Besson A, Salemi S, Gallati S, Jenal A, Horn R, Mullis PS, Mullis PE. Reduced longevity in untreated patients with isolated growth hormone deficiency. J Clin Endocrinol Metab. 2003 Aug;88(8):3664-7. doi: 10.1210/jc.2002-021938. PubMed PMID: 12915652.

17Arnal MA, Mosoni L, Boirie Y, Houlier ML, Morin L, Verdier E, Ritz P, Antoine JM, Prugnaud J, Beaufrère B, Mirand PP. Protein feeding pattern does not affect protein retention in young women. J Nutr. 2000 Jul;130(7):1700-4. doi: 10.1093/jn/130.7.1700. PubMed PMID: 10867039.

18Arnal MA, Mosoni L, Boirie Y, Houlier ML, Morin L, Verdier E, Ritz P, Antoine JM, Prugnaud J, Beaufrère B, Mirand PP. Protein pulse feeding improves protein retention in elderly women. Am J Clin Nutr. 1999 Jun;69(6):1202-8. doi: 10.1093/ajcn/69.6.1202. PubMed PMID: 10357740.

19Merimee TJ, Tyson JE. Stabilization of plasma glucose during fasting; Normal variations in two separate studies. N Engl J Med. 1974 Dec 12;291(24):1275-8. doi: 10.1056/NEJM197412122912404. PubMed PMID: 4431434. 

#20-26

20Anton SD, Moehl K, Donahoo WT, Marosi K, Lee SA, Mainous AG 3rd, Leeuwenburgh C, Mattson MP. Flipping the Metabolic Switch: Understanding and Applying the Health Benefits of Fasting. Obesity (Silver Spring). 2018 Feb;26(2):254-268. doi: 10.1002/oby.22065. Epub 2017 Oct 31. Review. PubMed PMID: 29086496; PubMed Central PMCID: PMC5783752. 

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Mag. Stephan Lederer, Bakk., MSc, ist ein Autor und Blogger aus Österreich, der fundierte Inhalte über Gesundheit und Ernährung verfasst. Seine Buchreihe über Intervallfasten landete in 15 Kategorien auf Platz 1 der Bestsellerliste auf dem deutschen Amazon-Marktplatz.

Stephan ist ein echter Mann der Wissenschaft, der mehrere Diplome und Master-Abschlüsse in verschiedenen Fachbereichen erlangen konnte. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lücke zwischen konventionellen Weisheiten und wissenschaftlichen Erkenntnissen zu schließen. Er überprüft Inhalte und Quellen dieses Blogs auf Aktualität und Richtigkeit.

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