15 Östrogenmangel-Symptome der Frau natürlich beheben

Zu wenig Östrogen kann alters-, krankheitsbedingt oder durch weniger naheliegende Umstände, wie zu viel Sport, verursacht werden. Hier erfährst du alles über Östrogenmangel, seine Symptome, und wie du sie natürlich beheben kannst.

Östrogenmangel | Ursachen | Wechseljahre | Symptome | beheben | Fazit

Was ist Östrogenmangel?

Östrogenmangel bedeutet, dass du eine zu niedrige Menge an Östrogen im Körper hast.

Das Steroidhormon Östrogen ist für die Funktion der weiblichen Fortpflanzungsorgane und die Entwicklung der weiblichen Geschlechtsmerkmale essentiell.

Deshalb ist es auch als das primäre weibliche Sexualhormon bekannt. Dennoch ist Östrogen auch in männlichen Körpern natürlich präsent. Dort ist es vor allem für die sexuelle Funktionsfähigkeit wichtig (Pentikäinen et al. 20001).

Im weiblichen Körper gehen die Aufgaben des Steroidhormons jedoch weit über die Sexualität hinaus (Delgado et al. 20222):

  • Gebärmutter: Das Hormon verdickt in der Follikelphase des Menstruationszyklus die Gebärmutterschleimhaut in Vorbereitung auf eine Schwangerschaft.
  • Geschlechtsorgane: Östrogen ist für das Wachstum der inneren und äußeren weiblichen Sexualorgane verantwortlich.
  • Brust: Östrogen ist für die Entwicklung des Brustdrüsengewebes verantwortlich. Überdies entwickelt es die Milchdrüsengänge während der Pubertät und Schwangerschaft und sorgt so für Muttermilch.
  • Knochen: Während der Pubertät unterstützt Östrogen die Entwicklung der Knochen. Nach der Menopause hilft es wiederum, Osteoporose zu verhindern.
  • Herz: Das Steroidhormon hilft bei der Regulierung der Blutfettwerte, was dem Risiko einer koronaren Herzkrankheit entgegenwirkt.
  • Gehirn: Östrogen spielt für höhere kognitive Funktionen und die Gesundheit der Synapsen eine Rolle, die weit über seine Auswirkungen auf die Fortpflanzung hinausgehen (Hara et al. 20153).
  • Stoffwechsel: Östrogen ist für die Regulierung von Appetit, Körperfettverteilung, Blutzucker, Insulin, und andere Stoffwechselaufgaben verantwortlich (Mauvais-Jarvis et al. 20134).

Es ist normal, dass Hormonwerte im Laufe des Lebens immer wieder schwanken. Bleibt der Östrogenspiegel jedoch konstant niedrig, kann sich das negativ auf die oben genannten Körperfunktionen auswirken.

Ein Östrogenmangel kann verschiede Auslöser haben, die von natürlichen Veränderungen des Körpers bis hin zu Krankheiten reichen können.

Ursachen

Im Wesentlichen sind es Lebensstil, Erkrankungen und der natürliche Prozess des Alterns, die sich auf die tragende Rolle von Hypophyse und Eierstöcken für die Hormonproduktion auswirken können (Meczekalski et al. 20145; Delgado et al. 20226; Okeke et al. 20137):

  • Stress
  • Übermäßiger Sport
  • Exzessive Kalorienrestriktion
  • Anders verursachte Unterfunktion der Hirnanhangsdrüse
  • Schädigung der Eierstöcke (z. B. durch Chemotherapie)
  • Eierstockinsuffizienz (z. B. durch Polyzystisches Ovarialsyndrom)
  • Autoimmunerkrankungen (Immunsystem greift Eierstöcke an)
  • Genetik (z. B. Turner-Syndrom, Fragiles-X-Syndrom)
  • Essstörungen (z. B. Magersucht, Bulimie)
  • Alter (Wechseljahre)
  • Vorzeitige Menopause (unter 40)

Wechseljahre

Die Östrogenproduktion im Körper der Frau verändert sich im Laufe der Zeit. Daher existieren drei Arten von Östrogen, je nachdem, in welchem Lebensabschnitt du dich befindest (Davidge-Pitts et al. 20228):

  • Estron (E1): Dies ist eine schwächere Form von Östrogen, das in höheren Mengen in Frauen auftritt, die sich den Wechseljahren befinden. Im Gegensatz zu den nachfolgenden Varianten, wird dieses Östrogen auch in Fettzellen und Nebennieren gebildet.
  • Estradiol (E2): Die stärkste und häufigste Form von Östrogen in Frauen im gebärfähigen Alter, wird ausschließlich in den Eierstöcken produziert. Der Estradiolspiegel erreicht kurz vor dem Eisprung den Höchststand und fällt unmittelbar danach ab.
  • Estriol (E3): Diese deutlich schwächere Form von Östrogen wird während der Schwangerschaft von der Plazenta der Frau gebildet. In Frauen, die nicht schwanger sind, ist Estriol hingegen kaum in messbaren Mengen vorhanden.

Die Östrogenproduktion im weiblichen Körper geht nicht erst mit dem Eintritt der Menopause zurück. Tatsächlich ist die Transformation der Wechseljahre (auch Perimenopause genannt) ein langsamer Prozess. Der natürliche Rückgang von Östrogen und Progesteron beginnt bereits in den 30er Jahren.

Deshalb kann es auch bei Frauen, die noch ihren Eisprung haben, zu einem Östrogenabfall kommen.

Ein gesunder Östrogenspiegel verringert das Risiko von Insulinresistenz und Typ-2-Diabetes (Murphy 20119).

Ist der Östrogenspiegel zu niedrig, kann das daher zu Insulinresistenz und in weiterer Folge zu anderen Stoffwechselkrankheiten führen.

Aus diesem Grund wird Östrogenmangel in erster Linie mit Gewichtszunahme in Verbindung gebracht (Mauvais-Jarvis et al. 201310).

Darüber hinaus zeigen Studien, dass Frauen nach der Menopause aufgrund des niedrigeren Östrogenspiegels ein höheres Risiko von Herzerkrankungen sowie Eierstock- und Brustkrebs haben (Matthews et al. 198911; Suba 201212).

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Was sind die Symptome eines Östrogenmangels?

Der häufigste Grund für plötzliche Östrogenmangel-Symptome ist der Eintritt in die Wechseljahre. Deshalb überschneiden sie sich auch häufig mit den Symptomen der Menopause.

Obwohl ihre Ursache körperlicher Natur ist, können sich die Symptome eines Östrogenmangels auch auf die Psyche auswirken.

Frau

Zu verbreiteten Symptomen eines Östrogenmangels gehören (Tchernof et al. 199813; Davidge-Pitts et al. 202214, Peacock et al. 202215):

  • Gewichtszunahme (vor allem um die Mitte)
  • Unregelmäßige oder ausbleibende Perioden
  • Hitzewallungen
  • Nächtliche Schweißausbrüche
  • Schlafstörungen
  • Knochenschwund
  • Empfindlichkeit der Brust
  • Vaginale Trockenheit
  • Vaginale Atrophie
  • Schmerzhafter Geschlechtsverkehr
  • Verringerte Libido
  • Stimmungsschwankungen
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit

Mann

Wenn bei Männern der Östrogenspiegel zu niedrig ist, kann das zum Aufbau von Bauchfett und zu geringem sexuellen Verlangen führen.

Diagnose

Wenn du dauerhaft unter den oben genannten Symptomen eines Östrogenmangels leidest, solltest du die Ärztin deines Vertrauens kontaktieren. Die frühe Diagnose eines Östrogenmangels kann dazu beitragen, viele gesundheitliche Probleme zu vermeiden.

Sofern die Analyse deiner Krankengeschichte keine Klarheit bringt, kann die Ärztin durch einen Bluttest deine Hormonwerte bestimmen.

Die verschiedenen Östrogenspiegel können dabei als Indikatoren für Wechseljahre (E1), Fruchtbarkeit (E2) und Schwangerschaft (E3) dienen.

Östrogenmangel-Symptome natürlich beheben

Neben den Behandlungsmöglichkeiten, die deine Ärztin empfiehlt, können dir folgende natürliche Mittel helfen, den Östrogenspiegel zu erhöhen.

1. Ketogene Ernährung

Ein wesentlicher Faktor, warum die Keto-Diät die beste Ernährungsweise bei Östrogenmangel darstellt, ist die Zuckerreduktion.

Nicht nur bei Low-Carb-Diäten sondern auch bei Östrogenmangel, Menstruations- und Wechseljahresbeschwerden ist Zucker genau das, was niemand essen sollte.

Zucker ist eine 1:1-Mischung aus Fructose und Glukose. Beide Zuckermoleküle stören die Regulierung der Sexualhormone Östrogen und Testosteron im Blut (CFRI 200716; Daka et al. 201317):

  • Fructose, da sie von der Leber zu gesundheitsschädlichem Fett verstoffwechselt wird
  • Glukose, da sie den Insulinspiegel erhöht und Überschüsse ebenso in Fett umgewandelt werden

Dadurch werden insbesondere bei Frauen in den Wechseljahren folgende Symptome begünstigt (Weinberg et al. 200618):

  • Erhöhtes Bauchfett
  • Schlechte Blutfettwerte
  • Erhöhter Blutdruck
  • Abnormaler Glukosestoffwechsel

Fructose fördert Hunger- und hemmt Sättigungshormone, was Heißhunger auf noch mehr Kohlenhydrate macht (Teff et al. 200419).

Die resultierende Glukosezufuhr fördert wiederum Entzündungen im Körper (Buyken et al. 201420).

Ketogene Lebensmittel bewirken das exakte Gegenteil!

Sie steigern die Insulinempfindlichkeit, was zu besseren Blutzucker- und Blutfettwerten führt (Boden et al. 200521).

Außerdem steigt die Ausschüttung von Sättigungshormonen proportional zu den aufgenommenen Fettsäuren (Pironi et al. 199322).

Ein Paradebeispiel ist fetter Fisch (Lachs, Makrele). Er liefert nicht nur bioverfügbares Eiweiß, sondern auch entzündungshemmende Omega-3-Fettsäuren, die obendrein die Muskelproteinsynthese und den Grundumsatz des Stoffwechsels erhöhen (Hulbert et al. 199923).

Ketogene Ernährung initiiert den Körperfettabbau zur Energiegewinnung sowie die Herstellung von Glukose aus Abbauprodukten des Fettstoffwechsels, was wiederum extra Kalorien verbraucht (Sinha et al. 200524).

Kreuzblütler (Blumenkohl, Brokkoli oder Kohl) sind ein Keto-freundliches Lebensmittel, das Phytoöstrogene enthält, die bei Östrogenmangel eine östrogene Wirkung entfalten (Desmawati et al. 201925).

Außerdem werden Sexualhormone aus Fett hergestellt. Während eine fettarme Ernährung nachweislich die Östrogen- und Testosteronproduktion reduziert, verbessert eine fettreiche Ernährung die sexuelle Funktion bei Frauen (Rose et al. 198726; Esposito et al. 200727).

2. Angemessener Sport

Angemessener Sport hilft gegen Östrogenmangel-Symptome

Sowohl zu viel als auch zu wenig Sport können einen Östrogenmangel begünstigen.

Nur wenige Menschen wissen, dass zu viel oder zu intensives Training den Hormonhaushalt der Frau aus dem Gleichgewicht bringen kann.

Einerseits können dadurch zu viel Stresshormone und andererseits zu wenig Fruchtbarkeitshormone durch die Hypophyse ausgeschüttet werden, was sich negativ auf die Östrogenproduktion auswirkt (Meczekalski et al. 201428).

Das bedeutet nicht, dass du ganz auf Sport verzichten solltest. Gerade, wenn aufgrund der Wechseljahre der Östrogenspiegel sinkt, kann körperliche Betätigung der Ansammlung von Bauchfett entgegenwirken (Kossman et al. 201129).

Allerdings stellen 2-3 sehr intensive Trainingseinheiten pro Woche eine gesunde Obergrenze dar.

3. Spezieller Tee

Neben den entzündungshemmenden und stoffwechselfördernden Eigenschaften von grünem Tee (Serisier et al. 200830), lohnt es sich bei Östrogenmangel, die folgenden Teesorten auszuprobieren:

  • Rotklee-Tee (Produktlink): Diese Pflanze ist reich an Phytoöstrogenen. Daher kann ihr Tee helfen, wenn dein Östrogenspiegel zu niedrig ist (Beck et al. 200531).
  • Angelikawurzel-Tee (Produktlink): Dong-Quai-Tee wird in China seit Jahrhunderten zur Verringerung von Hitzewallungen, sowie zur Linderung anderer Symptome von PMS und Wechseljahren verwendet (Kelley et al. 201032).
  • Mönchspfeffer-Tee (Produktlink): Studien legen nahe, dass Mönchspfeffer gegen Brustschmerzen wirken und bei Frauen in den Wechseljahren die Libido steigern kann (Carmichael 200833; Heirati et al. 202134).

4. Nichtrauchen

Auch, wenn du bereits wusstest, dass Rauchen schlecht für deine Gesundheit ist, sind die Auswirkungen auf die Östrogenproduktion womöglich ein Novum für dich.

Neben anderen Gesundheitsmarkern, senkt das Rauchen sowohl bei Männern als auch Frauen die Östrogenwerte (Windham et al. 200535).

Da ein normaler Östrogenspiegel für die Knochengesundheit maßgeblich ist, weisen Raucherinnen eine niedrige Knochendichte und höhere Wahrscheinlichkeit von Frakturen auf – insbesondere nach Eintritt der Menopause (Denison et al. 200836).

5. Intervallfasten

Intervallfasten kurbelt nicht nur den Stoffwechsel an, sondern senkt auch Entzündungsmarker, die zu Gewichtszunahme und Insulinresistenz beitragen (Drenick et al. 196437; Faris et al. 201238).

Zum Beispiel konnten Frauen im Alter von über 60 Jahren durch Intervallfasten Körperfett reduzieren, während sie nicht an Muskelmasse abnahmen (Domaszewski et al. 202039).

In einer Studie über unkontrolliertes Essverhalten konnte Intervallfasten Heißhungerattacken und Depressionen bereits nach zwei Monaten reduzieren (Hoddy et al. 201540).

Außerdem spielt Schlaf eine wesentliche Rolle, wenn es um Stimmungsschwankungen und Hitzewallungen geht (Triantafillou et al. 201941; Freeman et al. 201542).

Frauen, deren Hormonhaushalt nicht im Einklang ist, haben es schwer, durchzuschlafen. Wie es eine Studie, die an 14 Frauen durchgeführt wurde, zeigt, kann Intervallfasten helfen, die Schlafqualität deutlich zu verbessern (Michalsen et al. 200343).

Diese Verbesserung der Schlafhygiene kann helfen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen und nächtliche Schweißausbrüche zu reduzieren.

Zusammenfassung

Ein niedriger Östrogenspiegel kann viele Aspekte des körperlichen, emotionalen und sexuellen Wohlbefindens beeinflussen. Außerdem erhöht er das Risiko von Osteoporose, Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Es existieren ausgezeichnete natürliche Mittel wie Tees und Lebensstilfaktoren wie das Intervallfasten, die einen Östrogenmangel im Vorfeld verhindern können.

Wenn du allerdings dauerhafte Symptome eines Östrogenmangels bemerkst, solltst du so bald wie möglich die Ärztin deines Vertrauens aufsuchen.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was passiert, wenn man zu wenig Östrogene hat?

Zu wenig Östrogen kann zu Bauchfett, Hitzewallungen und verringerter Libido führen.

Wie kann ich den Östrogenspiegel erhöhen?

Du kannst deinen Östrogenspiegel durch den Verzicht auf Zucker, ketogene Ernährung, Intervallfasten und angemessen Sport erhöhen.

Wie äußert sich Hormonmangel?

Wie sich Hormonmangel äußert hängt von dem betroffenen Hormon ab – bei einem Sexualhormon wie Östrogen bewirkt ein Mangel Gewichtszunahme und einen geschwächten Sexualtrieb.

Studien

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Mag. Stephan Lederer, Bakk., MSc, ist ein Autor und Blogger aus Österreich, der fundierte Inhalte über Gesundheit und Ernährung verfasst. Seine Buchreihe über Intervallfasten landete in 15 Kategorien auf Platz 1 der Bestsellerliste auf dem deutschen Amazon-Marktplatz.

Stephan ist ein echter Mann der Wissenschaft, der mehrere Diplome und Master-Abschlüsse in verschiedenen Fachbereichen erlangen konnte. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lücke zwischen konventionellen Weisheiten und wissenschaftlichen Erkenntnissen zu schließen. Er überprüft Inhalte und Quellen dieses Blogs auf Aktualität und Richtigkeit.

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