Wie das Masthormon Insulin Gewichtszunahme bewirkt

Dieser Artikel basiert auf wissenschaftlichen Studien zum Thema: Was ist Insulin?

Warum wird Insulin als Masthormon und Dickmacher bezeichnet? Wie wirkt Insulin auf Gewichtszunahme? Was hat es mit Insulin und Fettverbrennung auf sich? Und was hat Insulin mit Abnehmen zu tun?

Diese und weitere Fragen werden hier auf Basis zahlreicher Studien beantwortet.

Ist Insulin ein Masthormon?

Insulin ist ein Hormon, das in Lebewesen von Insekten bis hin zum Menschen vorkommt. Es wird in der Bauchspeicheldrüse gebildet.

Insofern sind Hormone chemische Botenstoffe, die auf bestimmte Zellen abzielen. Beim Menschen besteht die wesentliche Funktion des Insulins darin, die Nährstoffspeicherung zu regulieren (Mercola 20171).

Folglich bewirkt Insulin im Körper, die in Zeiten des Überflusses gewonnene Energie für Nahrungsengpässe zu speichern. Was ist Insulin nun und wie wirkt es einfach erklärt?

Insulin Masthormon oder Dickmacher zu nennen, klingt überspitzt.

Dennoch ist Insulin das Speicherhormon, das Zellen signalisiert, Glukose aus dem Blutkreislauf aufzunehmen sowie Fett zu speichern.

Indem sich Hormone an den Rezeptor einer Zelle binden, übermitteln sie ihre Botschaft.

In diesem Sinne wirkt Insulin im Körper als Schlüssel, um Zellen zu öffnen, indem es ihr Schloss – den Rezeptor – aufsperrt. Sobald Insulin die Tür öffnet, kann Glukose in die Zelle hinein.

Insulin ist ein Masthormon, das auf Zellen als Signal wirkt, um Blutzucker aufzunehmen

Infolgedessen löst der erhöhte Blutzuckerspiegel die Freisetzung von Insulin aus der Bauchspeicheldrüse aus, wo es produziert wird.

Nachdem Magen und Darm die Nahrung in kleinere Teile zerlegt haben, wirken die verschiedenen Makronährstoffe unterschiedlich auf den Blutzucker- und Insulinspiegel.

Entsprechend haben Aminosäuren aus Proteinen einen minimalen Einfluss auf den Blutzucker, aber erhöhen den Insulinspiegel.

Im Gegensatz dazu haben Fettsäuren sowohl auf Blutzucker- als auch Insulinspiegel nur minimale Auswirkungen.

Kohlenhydrate hingegen, die längere Ketten von Zuckermolekülen sind, erhöhen sowohl Blutzucker- als auch Insulinspiegel erheblich (Fung 20162).

Andererseits führt ein unzureichender Insulinspiegel dazu, dass sich Glukose im Blut aufstaut.

Zum Beispiel ist das bei Typ-1-Diabetes der Fall. Denn bei dieser Autoimmunerkrankung hat das Immunsystem fälschlicherweise die insulinproduzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse zerstört.

Da nie mehr als etwa 4 Gramm Glukose gleichzeitig im Blutkreislauf sein können, verursachen kohlenhydratreiche Mahlzeiten einen Blutzuckerüberschuss.

Daraufhin wirkt Insulin im Körper als Signalgeber, um den Großteil des Zuckers aus dem Blut zu entfernen.

Kohlenhydrate und Gewichtszunahme

Nichtsdestotrotz muss mit den Unmengen von Blutzucker nach den Mahlzeiten etwas geschehen.

Aus diesem Grund wandelt die Leber überschüssige Kohlenhydrate durch einen Prozess namens “Glykogenese” in die schnell verfügbare Speicherressource Glykogen um.

Dementsprechend ist Glykogen der bevorzugte Brennstoff des Körpers für kurzfristige Energieaufwände.

Aber in der Leber, wo Glykogen gespeichert wird, ist der Platz begrenzt. Wenn die Glykogenspeicher voll sind, wird ein Fettstoffwechsel-Prozess namens “De-novo-Lipogenese” gestartet.

Die Definition der “De novo-Lipogenese” ist die Umwandlung von überschüssigen Kohlenhydraten, Proteinen oder Alkohol in Körperfett.

Vor diesem Hintergrund ist der Fettaufbau im Vergleich zu Glykogen eine langfristigere Art der Energiespeicherung.

Obwohl Körperfett in unbegrenzten Mengen gespeichert werden kann, ist es schwieriger anzuzapfen. Im Gegensatz dazu kann Glykogen dem Körper blitzschnell Glukose zuführen.

Und hier liegt die Herausforderung. Bevor gespeichertes Körperfett wieder verstoffwechselt werden kann, müssen etwa 1500 bis 2000 Kalorien Glykogenspeicher entleert werden.

Glykogen wirkt wie ein Batterie-Speicher - ist er voll, bewirkt Insulin Gewichtszunahme

Diese Puffer befinden sich in Leber und Skelettmuskeln, wo Glykogen gespeichert wird (Volek et al. 20113).

Daher wirken Glykogenspeicher wie Batterien mit begrenzter Nutzungsdauer. Obwohl sie nicht lange halten, werden sie durch Kohlenhydrate in der Nahrung täglich aufgeladen.

Infolge ständig aufgeladener Kurzzeitspeicher muss der Körper seinen Langzeitspeicher, das Körperfett, nicht anzapfen.

Aus diesem Grund kann der Körper kaum zur Energiegewinnung Fett verbrennen, wenn Du Dich wie die durchschnittliche westliche Gesellschaft (Western Pattern Diet – WPD) ernährst.

Überdies verhindert Insulin das Abnehmen. Insulin hemmt den Fettabbau, indem es das dafür verantwortliche Enzym hormonsensitive Lipase (HSL) blockiert (Meijssen et al. 20014).

Wirkung

Da Insulin das primäre Speicherhormon ist, führt jegliche Nahrungsaufnahme zur Insulinausschüttung. Deshalb wirkt Insulin beim Fettstoffwechsel sowie beim Kohlenhydratstoffwechsel als Speichersignal.

Im Gegensatz dazu ermöglicht die Abwesenheit von Nahrung, den Insulinspiegel zu senken, um die Verbrennung von Glykogen und später auch Fettverbrennung zur Energiegewinnung zu ermöglichen.

Wie oben erläutert, zapft der Durchschnittsmensch nur selten Körperfett zur Energiegewinnung an. Das erklärt aber nur, warum Insulin das Abnehmen verhindern kann.

Wenn die Glykogenspeicher – deine Kurzzeitbatterien –in der Leber voll sind, initiiert sie einen Fettstoffwechsel-Prozess.

Dementsprechend werden durch De-novo-Lipogenese überschüssige Kohlenhydrate und Proteine zu Fett verstoffwechselt und um Organe herum (viszerales Fett), unter der Haut (subkutanes Fett) oder direkt in der Leber (Fettleber) gespeichert.

Da der menschliche Körper Glykogenspeicher für kurzfristig und Körperfett für langfristig mobilisierbare Energiereserven besitzt, ist er für eine Balance aus Essen und Fasten konzipiert.

Deshalb hast Du vielleicht gehört, dass wir hauptsächlich im Schlaf abnehmen. Nachdem sich während des Schlafes der Insulinspiegel senkt, kann dabei Insulin das Abnehmen schlechter verhindern.

Allerdings haben wir die Tatsache, dass wir mehr als acht Stunden ohne ständige Snacks auskommen können und sollen, völlig verdrängt.

Denn Werbekampagnen haben uns über Jahrzehnte absurde Auffassungen, wie zum Beispiel, dass wir zum Abnehmen sechs Mahlzeiten täglich benötigen, eingebläut.

Aufgrund des Ungleichgewichts zwischen Essen und Fasten, haben wir zu hohe Insulinspiegel, die jegliche Fettverbrennung behindern und das perfekte Rezept für Fettleibigkeit darstellen (Fung 20165).

Als Masthormon und entscheidender Regulator des Körpergewichts bewirkt zu viel Insulin Gewichtszunahme, wie es uns die nachfolgenden Studien beweisen werden.

Nebenwirkungen

Warum Wirkung und Nebenwirkungen von zu viel Insulin wichtig sind, lässt sich gut am Beispiel des Metabolischen Syndroms erklären.

Denn die Definition des Metabolischen Syndroms umfasst mehrere schwere Gesundheitsrisiken der Gegenwart.

Dementsprechend sind die Risikokriterien für das metabolische Syndrom hoher Blutzucker, Bluthochdruck (Hypertonie), hohe Triglyzeride, niedriges HDL (High-Density-Lipoprotein, das “gute Cholesterin”) und Fettleibigkeit (Adipositas).

All diese Faktoren tragen wesentlich zu Stoffwechselerkrankungen wie Schlaganfällen, Herzinfarkten, anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Herman et al. 20176), Typ-2-Diabetes, Krebs (Orgel et al. 20147), Alzheimer (Ferreira et al. 20188) und Parkinson-Krankheit (Athauda et al. 20169) bei.

Überdies haben diese Risikofaktoren des metabolischen Syndroms eine gemeinsame Ursache – dauerhaft hohe Insulinspiegel oder Hyperinsulinämie, die durch Insulinresistenz hervorgerufen werden.

Daher sind Insulin und Insulinresistenz Hauptfaktoren der Sterblichkeitsraten unserer Gesellschaft.

Dementsprechend sind die häufigsten Todesursachen der westlichen Welt Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs.

Zu viel Insulin bewirkt Gewichtszunahme und Nebenwirkungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Kurz gesagt sind für sieben der zehn häufigsten Todesursachen in westlichen Ländern hohe Insulinspiegel, die durch Ernährung und Lebensstil begünstigt wurden, ein ausschlaggebender Faktor (WHO 201810).

Darüber hinaus sind mehr als 75% der Erwachsenen in den USA übergewichtig oder fettleibig (CDC 201211).

Dass obendrein über 50% der US-Bevölkerung bereits Prä-Diabetes aufweisen, spiegelt sich traurigerweise in den erhöhten Ansteckungs- und Sterblichkeitsraten des Coronavirus wider (Menke et al. 201512).

Nachdem sie bei der Behandlung von Typ-2-Diabetes-Patienten noch immer gängig ist, kann uns intensivierte Therapie mit Insulin Nebenwirkungen und Komplikationen aufzeigen.

Dementsprechend verglich eine randomisierte kontrollierte Studie am Oxford Center für Diabetes, Endokrinologie und Stoffwechsel Insulinbehandlungen.

Wie erwartet zeigte die Gruppe mit niedriger durchschnittlich 1,9 Kilogramm, die mit mittlerer 4,7 Kilogramm und die mit hoher Dosierung 5,7 Kilogramm an Gewichtszunahme durch die Insulintherapie (Holmann et al. 200713).

Ebenso liefern zahlreiche andere Studien dieselbe Evidenz: Die generelle Nebenwirkung von Insulin ist Gewichtszunahme (Shah et al. 201114).

Hormone sind Schuld an der Gewichtszunahme

Da Hormone chemische Botenstoffe sind, steuern sie Deinen Körper. Zum Beispiel regulieren sie Hunger, Sättigung, Durst, Körpertemperatur oder Körpergewicht.

Die Region des Gehirns, die für die Regulierung dieser wesentlichen (Stoffwechsel-) Prozesse zuständig ist, wird als Hypothalamus bezeichnet.

Der Hypothalamus liegt über der Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) und unter den vorderen Thalamus Kernen im vorderen Teil des Zwischenhirns.

Der Hypothalamus liegt über der Hypophyse im Zwischenhirn

Dort stellt er die dauerhafte Anpassungsfähigkeit an veränderte Bedingungen sicher. Dabei helfen dem Hypothalamus Hormone, die entscheidende Signale überbringen.

Denn dieses biologische Prinzip der Homöostase ist eine charakteristische Eigenschaft des menschlichen Körpers ist.

Beispielsweise reguliert der Hypothalamus die Körpertemperatur sorgfältig um ein stabiles Niveau herum. Normalerweise sind das etwa 36°C.

In ähnlicher Weise gilt das Prinzip der Homöostase auch für das Körpergewicht.

Denn es sind nicht hohe Kalorienaufnahme oder mangelnde Bewegung, die Gewichtszunahme ganz allein verursachen (Fung 201615).

Dennoch bläuen uns Medien und Werbekampagnen diese Auffassung seit Jahrzehnten ein.

Du fragst Dich warum?

Wenn lediglich Kalorienwert und Sport den Ausschlag geben, sind minderwertige, künstliche oder sogar toxische Lebensmittel vertretbar.

So lassen sich Herstellungsaufwände auf Kosten der Nahrungsmittelqualität und letztendlich Deiner Gesundheit minimieren.

Wie Hormone Gewichtszunahme steuern

Im Gegensatz zur allgemeinen Auffassung sind Hormone schuld an der Gewichtszunahme. Denn es ist ein hormonelles Ungleichgewicht, das Menschen dick macht.

Aufgrund von Signalen, die durch Hormone überbracht werden, ordnet der Hypothalamus an, die Fettmasse mit den neu verfügbaren Kalorien zu erhöhen.

Dabei kann die Wahl der Nahrungsmittel die Hormone wesentlich beeinflussen.

Infolgedessen fehlt dem Körper die als Fett gespeicherte Energie nun in anderen Zellen und er sehnt sich erneut nach erhöhter Kalorienaufnahme.

Daher erhöht der Hypothalamus das Hungerhormon Ghrelin und senkt die Sättigungshormone Peptid YY, Cholecystokinin und Leptin.

Im Inneren des Gehirns wirkt der Hypothalamus mittels Hormonen wie Leptin und Insulin als Schaltzentrale für Gewichtszunahme

Nachdem Leptin ein wichtiger Regulator des Körperfetts ist, aktiviert das Hormon den Hypothalamus, um Fettabbau zu veranlassen.

Im Falle eines intakten Hormonsystems passiert das, wenn genug Fett gespeichert ist, da Leptin von Fettzellen produziert wird.

Sinkt hingegen der Leptinwert, schaltet der Hypothalamus auf Fettaufbau (Margetic et al. 200216).

Kalorienrestriktion, um den Bemühungen des Körpers, Fettmasse zu erhöhen, entgegenzuwirken, funktioniert langfristig nicht.

Denn in diesem Fall reguliert er den Grundstoffwechsel herunter, um das höherrangige Ziel der Körperfettzunahme zu erreichen.

Schließlich ist es die Funktion des Hypothalamus und damit Hoheit des Gehirns, Körperfett zu regulieren.

Obwohl man deshalb nicht unbedingt unter Kalorienreduktion zunimmt, kann das durchaus die Umwandlung von Muskelmasse in Körperfett bedeuten.

Wir kennen die resultierende verringerte Stoffwechselrate nur zu gut als „Jo-Jo-Effekt.“

Aus diesem Grund sind übertriebener Appetit und mangelnde körperliche Aktivität vielmehr Symptome als Ursachen von Fettleibigkeit.

Jedoch braucht es Zeit, um das durch den Hypothalamus regulierte Gewicht zu verändern, da das Prinzip der Homöostase auf ein langfristig stabiles Körpergewicht abzielt und kurzfristiger Veränderung entgegenwirkt.

Daher verursachen dauerhaft hohe Insulinspiegel Gewichtszunahme schleichend – Kilo für Kilo, Jahr für Jahr.

Dickmacher Insulin

Wir wissen heute, dass das Speicher- bzw. Masthormon Insulin im Körper als Botenstoff und damit Hauptregulator des Energiegleichgewichts wirkt.

Vor diesem Hintergrund können wir ableiten, dass Insulin für Gewichtszunahme kritisch ist.

Dementsprechend hat Insulin die Funktion, den Hypothalamus dazu zu veranlassen, Signale zur Gewichtszunahme zu senden. Infolgedessen steigt der Appetit, und wir wollen essen.

Wie viele andere Dinge steuert das Gehirn die Gewichtszunahme zentral über das Nervensystem.

Die Hypothalamus-Funktion nutzt das Nervensystem

In diesem Fall nutzt die Funktion des Hypothalamus Hormone, um das Körpergewicht unbewusst durch das endokrine System zu regulieren.

Dementsprechend regulieren wir viele wesentliche Körperfunktionen wie Herzfrequenz, Atmung oder Grundumsatz nicht bewusst.

Darüber hinaus regulieren Hormone alles, was mit dem Stoffwechsel zusammenhängt.

Da es der auslösende Botenstoff ist, stehen Insulin und Gewichtszunahme in einer Ursache-Wirkungs-Beziehung.

Deshalb sollten Menschen mit hohen Insulinspiegeln leichter zunehmen.

Und Studien haben diesen Aspekt der Körpergewichts-Sollwerttheorie für richtig befunden.

Fettleibige Patienten haben nicht nur nüchtern, sondern auch nach einer Mahlzeit einen höheren Insulinspiegel (Tentolouris et al. 200817).

Des Weiteren bleiben Insulinspiegel bei adipösen Personen nach einer Mahlzeit über einen längeren Zeitraum hoch, während sie bei mageren Personen wieder schnell auf ein gesundes Niveau fallen.

Darüber hinaus besteht eine starke Korrelation zwischen hohen Nüchtern-Insulinspiegeln, dem Verhältnis von Taille zu Hüfte, dem BMI und Adipositas (Ferrannini et al. 199718).

Aber ist der Zusammenhang auch kausal?

Auch wenn es kontrovers klingen mag, gibt es eine nur zu bekannte Erkrankung, die beweisen kann, dass Insulin Gewichtszunahme und niedrige Insulinspiegel Gewichtsverlust bewirken.

Dabei handelt es sich um Typ-1-Diabetes – eine Autoimmunkrankheit, die sich durch das Unvermögen, Insulin zu produzieren, charakterisiert.

Insulin und Abnehmen

Der Vergleich von Diabetes Typ 1 und Typ 2 zeigt, dass diese verwandten Erkrankungen in vielerlei Hinsicht völlig unterschiedlich sind.

Da sie die insulinproduzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse zerstören, sind Antikörper des eigenen Immunsystems die Ursache von Typ-1-Diabetes.

Aus diesem Grund handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung.

Im Unterschied zu Diabetes Typ 1 basiert Diabetes Typ 2 auf Lebensstil und Ernährung. Dabei handelt es sich vielmehr um eine chronische Wohlstandskrankheit der westlichen Zivilisation.

Wenn Ernährung und Lebensstil zu konstant hohen Blutzuckerspiegeln führen, reagiert der Körper mit Hyperinsulinämie. Das ist die übermäßige Produktion von Insulin.

Im Vergleich zu Diabetes Typ 1 charakterisiert Diabetes Typ 2 also ein Überfluss statt einem Mangel an Insulin im Körper.

Und dieser führt wiederum zur treibenden Kraft hinter Typ-2-Diabetes – zu geringe Insulinsensitivität.

Aufgrund des Absterbens der insulinproduzierenden Zellen kann man Diabetes Typ 1 im Unterschied zu Typ 2 nicht auf natürlichem Wege rückgängig machen.

Da es sich um eine sehr ausgeprägte Form von Insulinresistenz handelt, kann man Typ-2-Diabetes auf natürliche Weise durch Ernährung und Intervallfasten rückgängig machen (Fung 201819).

Dementgegen war schon in der griechischen Geschichte bekannt, dass Typ-1-Diabetes Fleisch regelrecht schmelzen kann. Denn vor der Entdeckung des synthetischen Insulins war Typ-1-Diabetes mit Sicherheit tödlich.

Nachdem der Körper das Speicherhormon Insulin dabei nicht mehr herstellen kann, führt der daraus resultierende Gewichtsverlust zum Tod.

Ohne exogene Insulininjektion verlieren Typ-1-Diabetiker Gewicht, egal wie viele Kalorien sie zu sich nehmen.

Daher verursachen niedrige Insulinspiegel nachweislich Abnahme.

Diabetes Typ 1 und 2 sind unterschiedliche Krankheiten, die mit Insulin behandelt werden

Diabetes und Gewichtszunahme

Um unsere Hypothese zu überprüfen, müssen wir einen Blick auf die lebensrettende Behandlung von Typ 1 Diabetes werfen – Insulininjektion.

Wenn Insulin ein primärer Regulator des Körpergewichts ist, muss Insulininjektion eine Gewichtszunahme bewirken.

In einer im Magazin Diabetes Care veröffentlichten Studie verglichen Forscher die konventionelle Behandlung von Typ 1 Diabetes mit einer intensivierten Therapie mit Insulin.

Die Standardbehandlung ist auf 1-2 Insulininjektionen täglich beschränkt, während die intensivierte Insulintherapie mehrere Injektionen täglich bedeutet.

Die Ergebnisse der Wissenschaftler zeigten eine signifikant höhere Gewichtszunahme in der intensiviert behandelten Gruppe von Typ-1-Diabetes-Patienten.

Denn diese Probanden nahmen im Durchschnitt um 4,75 Kilogramm mehr zu als die konventionell behandelten.

Darüber hinaus führte die intensivierte Therapie mit Insulin von Typ-1-Diabetes zu Nebenwirkungen wie erhöhtem Taille-Hüft-Verhältnis und Adipositas (White et al. 200120).

Ähnlich verglich eine randomisierte kontrollierte Studie am Oxford Center für Diabetes, Endokrinologie und Stoffwechsel unterschiedliche Insulinbehandlungen von Typ-2-Diabetes-Patienten.

Dabei wurden die Probanden in drei Gruppen eingeteilt, die von niedriger über mittlere bis zu hoher Dosierung von exogenem Insulin reichten.

Wie erwartet zeigte die Gruppe mit niedriger Dosierung mit durchschnittlich 1,9 Kilogramm die geringste Gewichtszunahme.

Dementgegen nahmen Probanden, die mit einer hohen Dosis Insulin behandelt wurden, durchschnittlich 5,7 Kilogramm zu.

Dabei ist bemerkenswert, dass die Gruppe mit moderater Insulindosierung ebenfalls 4,7 Kilogramm zunahm (Holmann et al. 200721).

Dementsprechend sind sich die meisten Ärzte aufgrund ihrer Erfahrungswerte einig: Je mehr Insulin sie verabreichen, desto höher ist die Gewichtszunahme der Patienten.

Sowohl praktische Erfahrungen als auch Studien untermauern: Insulin verursacht Gewichtszunahme.

Wie viele andere lebensnotwendige Prozesse, überlässt unser Körper auch Fettabbau und Fettaufbau nicht bewusster Willkür. Deshalb wird das Abnehmen nicht direkt über Kalorienzufuhr und Bewegung geregelt.

Übergewicht ist vielmehr ein hormonelles als ein kalorisches Ungleichgewicht (Lustig 200122).

Leptin- und Insulinresistenz

Da er eng mit Hunger und Appetit verknüpft ist, wirkt der Hypothalamus mit Hilfe von Hormonen als zentraler Schaltpunkt, der das Körperfett steuert.

In diesem Sinne geschieht das mit Hilfe des Sättigungshormons Leptin, das mit dem Körperfett zunimmt.

Leptin wirkt somit als natürliches Gegenstück zu Insulin. Während Insulin Gewichtszunahme fördert, löst Leptin die Reduktion von Körperfett aus (Benoit et al. 200423).

Je höher der Leptinspiegel ist, desto geringer sind Appetit und Heißhunger. Allerdings sind es gerade hohe Insulinspiegel, die die Leptinausschüttung hemmen können (Lustig et al. 200424).

In der Regel sind sowohl der Nüchtern-Leptin- als auch Insulinspiegel bei fettleibigen Personen hoch. Demzufolge weist das auf eine Leptin- sowie Insulinresistenz hin.

Hormone im Gehirn sind schuld an Gewichtzunahme

In diesem Zusammenhang bedeutet eine Leptin- oder Insulinresistenz, dass Zell-Rezeptoren nicht mehr sensibel auf das Botensignal des Hormons reagieren, weshalb der Körper mehr Hormone produzieren muss.

Darüber hinaus wirkt sich auch die Nahrungsaufnahme bei adipösen Menschen unterschiedlich aus. Während der Leptinspiegel bei schlanken Menschen steigt, sinkt er bei übergewichtigen Personen.

Da das Gehirn nicht das eindeutige hormonelle Signal bekommt, satt zu sein, ist die Wahrscheinlichkeit, dass fettleibige Menschen mit dem Essen aufhören, geringer.

Deshalb hungern übergewichtige Menschen, während sie Hunderttausende überschüssiger Kalorien mit sich herumtragen.

Aufgrund des dauerhaft hohen Insulins können sie Fettverbrennung nicht zur Energiegewinnung nutzen.

Des Weiteren sind dauerhaft hohe Leptinspiegel Ursache von Leptinresistenz in Gehirnzellen. Dadurch kann die Funktion des Hypothalamus als Schaltstelle für Körperfettregulierung beeinträchtigt werden.

Diese Schutzfunktion vor hohen Mengen an Leptin zeigt Parallelen zur Insulinresistenz, mit der sie häufig einhergeht (Martin et al. 200825).

Denn wie bei der Insulinresistenz sorgt das Prinzip der Homöostasis bei Leptinresistenz dafür, dass hohe Hormonmengen das endokrine System nicht zum Kollaps bringen.

Metformin

Metformin ist ein Biguanid. Neben der Tatsache, dass es das am weitesten verbreitete Medikament gegen Insulinresistenz und Typ-2-Diabetes ist, ist es auch das wirksamste seiner Klasse.

Biguanide wirken, indem sie die Glukoseproduktion in der Leber blockieren. Durch die Beeinträchtigung der Glukoneogenese wird der Insulinspiegel nicht erhöht. Aus diesem Grund fördert Metformin weder Hypoglykämie noch Gewichtszunahme.

Vor diesem Hintergrund verschlimmert Metformin auch nicht Diabetes oder Fettleibigkeit. Dennoch kann es weder die Erkrankungen noch die Gewichtszunahme mindern. Daher ist Metformin gewichtsneutral (Fung et al. 201826).

Obwohl Metformin keine Gewichtszunahme verursacht, weist es das klassische Problem vieler Medikamente auf.

Metformin bekämpft nur das Symptom, nicht die Ursache.

Da es die Ursache der Krankheiten, Hyperinsulinämie, nicht bekämpfen kann, kann Metformin auch nicht Insulinresistenz oder Typ-2-Diabetes rückgängig machen.

Deshalb ist Metformin für die Pharmaindustrie ein großes Geschäft, da es die Krankheit nicht beseitigt, aber ihre Entwicklung schwächt.

Wenn man einmal mit der Einnahme begonnen hat, kann man daher mit Metformin fast nicht mehr aufhören.

Und die wirksame Dosis des Medikaments muss im Laufe der Zeit immer wieder erhöht werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Ernährung und Lebensstil geändert werden müssen, um Insulinresistenz, Fettleibigkeit und Typ-2-Diabetes nachhaltig rückgängig zu machen.

Fazit

Obwohl das Speicherhormon lebensnotwendig ist, kann zu viel Insulin Gewichtszunahme und andere erhebliche Nebenwirkungen verursachen.

Da die allgemeine Auffassung, eine kohlenhydratreiche und fettarme Ernährung sei gesund, Hyperinsulinämie und Insulinresistenz begünstigt, stehen wir bereits vor ernsten gesundheitlichen Problemen.

Nachdem Insulin das Abnehmen verhindert und dabei hilft, Körperfett effizienter zu speichern, geht die Kurve der übergewichtigen Menschen steil bergauf.

Doch noch viel alarmierender ist, dass jene Wohlstandskrankheiten, die den Löwenanteil der Sterblichkeitsraten der westlichen Welt ausmachen, zu einem großen Teil auf zu hohe Insulinwerte beruhen.

Insulin und Gewichtszunahme FAQ

Was für Nebenwirkungen hat Insulin?

Die wesentliche Nebenwirkung von Insulin ist Gewichtszunahme. Darüber hinaus fördert Insulin auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Alzheimer und die Parkinson-Krankheit.

Warum nimmt man mit Insulin zu?

Das Speicher- bzw. Masthormon Insulin ist für Energiespeicherung verantwortlich. Je mehr Insulin im Körper ist desto besser wird Fett gespeichert und desto schlechter kann es verbrannt werden.

Was passiert wenn man zu viel Insulin nimmt?

Zu viel Insulin verursacht Gewichtszunahme. Auf Dauer fördert zu viel Insulin Insulinresistenz, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Alzheimer und die Parkinson-Krankheit.

Warum nimmt man bei Diabetes Typ 2 zu?

Man nimmt bei Typ 2 Diabetes zu, da eine schwere Insulinresistenz zu Grunde liegt. Dadurch muss der Körper noch mehr Insulin produzieren bzw. exogenes Insulin verabreicht werden. Und das Speicher- bzw. Masthormon Insulin verursacht Gewichtszunahme.

Welche Aufgabe hat das Insulin?

Als wesentliches Speicherhormon hat Insulin die Aufgabe, Zellen zu signalisieren, Blutzucker aufzunehmen sowie Fett zu speichern.

Was löst Insulin aus?

Jede Nahrungsaufnahme löst Insulin aus. Dabei löst Fett minimale, Protein moderate und Kohlenhydrate starke Insulinausschüttung durch die Bauchspeicheldrüse aus.

Ist Insulin ein Hormon?

Ja, Insulin ist das wesentliche Speicherhormon des Menschen und hat die Funktion, die Nährstoffspeicherung zu regulieren.

Was bedeutet ein erhöhter Insulinwert?

Ein dauerhaft erhöhter Insulinwert bedeutet erhöhtes Risiko von Stoffwechselerkrankungen wie Insulinresistenz, Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs oder auch Alzheimer.

Kann man mit Metformin zunehmen?

Metformin verursacht weder Gewichtszunahme noch Gewichtsverlust. Es ist gewichtsneutral.

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26Fung J, Teicholz N. The Diabetes Code: Prevent and Reverse Type 2 Diabetes Naturally. Vancouver: Greystone Books, 2018.

Mag. Stephan Lederer, MSc.

Mag. Stephan Lederer, Bakk., MSc, ist ein Autor und Blogger aus Österreich, der fundierte Inhalte über Gesundheit und Ernährung verfasst. Seine Buchreihe über Intervallfasten landete in 15 Kategorien auf Platz 1 der Bestsellerliste auf dem deutschen Amazon-Marktplatz.

Stephan ist ein echter Mann der Wissenschaft, der mehrere Diplome und Master-Abschlüsse in verschiedenen Fachbereichen erlangen konnte. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lücke zwischen konventionellen Weisheiten und wissenschaftlichen Erkenntnissen zu schließen. Er überprüft Inhalte und Quellen dieses Blogs auf Aktualität und Richtigkeit.

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