Die 5 Phasen des Intervallfastens nach Stunden

Das Intervallfasten ist ein Lebensstil, der die Gesundheit dramatisch zum Positiven verändern kann. Obwohl Menschen unterschiedlich auf das Intervallfasten reagieren, existiert eine generelle Abfolge von Fasten-Phasen, die unterschiedliche Prozesse im Körper einleiten. 

Intervallfasten-Phasen | #1 | #2 | #3 | #4 | #5 | Fazit | FAQ | Studien

Fasten ist mehr als eine Methode zum Abnehmen. Es kann das Hormonsystem ins Gleichgewicht bringen, den Körper heilen und entgiften, was sich in unzähligen gesundheitlichen Wirkungen niederschlägt. 

Zum Beispiel verbessert Fasten: 

Allerdings bieten nicht alle Methoden dieselben Vorteile. Je nach Dauer der Fastenperiode werden im Körper verschiedene Prozesse angestoßen, die unterschiedliche Wirkungen entfalten können. 

Daher kann das Fasten in fünf klassische Phasen eingeteilt werden, die von Dr. George Cahill begründet wurden. 

Er war Professor der Medizin an der Harvard Medical School, wo er wesentliche Studien durchgeführt hat. Seine gesammelten Erkenntnisse hat er im Artikel “Fuel Metabolism in Starvation” veröffentlicht.

Die 5 Phasen des Heil- und Intervallfastens nach Stunden

Die fünf Phasen des Fastens sind Nahrungsaufnahme, postabsorptive Phase, Glukoneogenese, Ketose und Proteinkonservierung.

Cahill konzeptionierte die Phasen des Fastens danach, welche Energiequelle der Körper gerade überwiegend nutzt (Cahill 20066). 

Er unterscheidet dabei zwei wesentliche Brennstoffquellen: 

  • Glukose: Ein Kohlenhydrat und Zucker 
  • Triglyceride: Gespeichertes Körperfett 

Während die meisten Zellen beide Energieträger verwenden können, stellt das Gehirn eine Ausnahme dar, da es keine Triglyceride nutzen kann. 

Andere Zellen wie zum Beispiel in Leber, Nieren, Muskeln oder Herz können beide Energiequellen verwenden. 

Während der Körper Fett in Form von Triglyceriden speichert, werden Kohlenhydrate in Form von Glykogen gespeichert. 

Dieses Molekül besteht Glukoseketten und Wasser. Glykogen wird primär in der Leber und teilweise in der Skelettmuskulatur gespeichert. 

Sobald der Körper Blutzucker braucht, spaltet er das Molekül in kleine Glukosemoleküle auf und speist es in den Blutkreislauf. 

Wenn kein Glykogen mehr vorhanden ist, muss der Körper auf die Fettreserven zurückgreifen. Zu diesem Zweck kommen Triglyceride aus den Fettzellen in die Leber, wo sie aufgespaltet werden. 

Neben Fettsäureketten entsteht dabei Glycerin, das sogar in Glukose für das Gehirn umgewandelt werden kann. 

1. Nahrungsaufnahme (0-4 Stunden)

Die erste Phase des Intervallfastens beginnt unmittelbar nach einer Mahlzeit und dauert bis etwa 4 Stunden danach. Aus diesem Grund hat Dr. Cahill die Phase als Nahrungsaufnahme bezeichnet (Cahill 20067). 

Nachdem eine durchschnittliche Mahlzeit aus Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten besteht, ist in dieser Phase viel Glukose verfügbar

Essen ist wesentlicher Bestandteil der ersten Intervallfasten-Phase

Wenn viel Blutzucker im Körper ist, verwenden alle Zellen Glukose als Hauptenergiequelle

Insulin ist nicht nur einer der wesentlichen Nährstoffsensoren im Körper, sondern auch unser primäres Speicherhormon. 

Folglich blockiert es jenes Enzym, das Körperfett abbauen kann und leitet den Speichermodus im Körper ein (Meijssen et al. 20018). 

Sobald du Kohlenhydrate oder Proteine verspeist, schlägt dieser Nährstoffsensor an und der Insulinspiegel steigt. Dadurch bekommt der Körper das Signal, teile der zugeführten Energie für später zu speichern. 

Schlussendlich muss er auch Energie haben, wenn du gerade nicht isst. Aus diesem Grund speichert der Körper überschüssige Glukose als Glykogen in der Leber bzw. als Triglyzeride in Fettzellen. 

2. Postabsorptive Phase (4-16 Stunden)

Das zweite Phase des Fastens nach Cahill ist die postabsorptive Phase. 

Während dieser vier bis 16 Stunden nach dem Essen verdaut der Körper die aufgenommene Nahrungsenergie. Allerdings beginnt dabei der Insulinspiegel zu fallen

Obwohl die meisten Zellen noch immer Glukose als Treibstoff verwenden, kommt diese jetzt nicht mehr direkt aus der Nahrung, sondern aus den Glykogenspeichern (Cahill 20069). 

Weil die Leber das Glykogen wieder in Glukose aufspaltet, kann es über den Blutkreislauf in den ganzen Körper transportiert werden. 

Das Fassungsvermögen dieser Kohlenhydratspeicher ist von Statur und Körpergröße abhängig. Deshalb decken sie beinahe exakt den individuellen Tagesbedarf jedes Menschen. 

Falls du dich jedoch kohlenhydratarm ernährst, werden die Glykogenspeicher nicht voll sein. Folglich kann der Körper noch früher auf gespeichertes Fett zurückgreifen. 

Ebenso wie das Fasten zielt deshalb ketogene Ernährung auf das Senken des Insulinspiegels ab.

Da hohe Insulinspiegel wesentlicher Risikofaktor unserer Wohlstandkrankheiten sind, ist die postabsorptive Phase des Fastens enorm wichtig. 

Demgemäß beugen niedrige Insulinspiegel Fettleibigkeit, metabolischem Syndrom, Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Alzheimer und Parkinson vor (Herman et al. 201710Orgel et al. 201411Ferreira et al. 201812Athauda et al. 201613).

Überdies sind hohe Insulinspiegel auch Ursache dafür, dass der Körper Salz und Wasser dauerhaft einlagert (Quiñones-Galvan et al. 199714). 

Deshalb macht es auch Sinn, dass beim Intervallfasten zumindest über einen Zeitraum von 16 Stunden gefastet wird.  

Während Insulin sinkt steigen sogenannte gegenregulatorischen Hormone, die dem Speicherhormon entgegenwirken. 

Dazu gehören insbesondere: 

  • Cortisol 
  • Adrenalin 
  • Noradrenalin 
  • Glukagon 
  • Somatropin (Wachstumshormon) 

Diese signalisieren dem Körper, Energie aus den Speichern zu mobilisieren. So gelangt Energie aus Glykogen- und Fettspeichern in den Blutkreislauf. 

Während das Wachstumshormon sicherstellt, dass Zellteile aufgebaut werden können, sorgen die anderen Hormone für einen erhöhten Grundumsatz des Stoffwechsels (Zauner et al. 200015). 

3. Gluconeogenese (16-30 Stunden)

Nachdem wir uns in der dritten Phase des Fastens zwischen Zucker- und Fettstoffwechsel befinden, nannte sie Cahill Gluconeogenese (Cahill 200616). 

Das ist jener Prozess durch den die Leber aus Eiweiß neue Glukose herstellen kann. 

Da sich der Körper 16 bis 30 Stunden nach dem Essen noch nicht in voller Ketose befindet, wird noch Glukose benötigt. Nachdem das Glykogen fast aufgebraucht ist, muss die Leber mehr Glukose herstellen. 

Allerdings stammt das abgebaute Eiweiß nicht von der Muskelmasse, da in dieser Intervallfasten-Phase die Autophagie einsetzt

Aufgrund von Nahrungsengpässen aktiviert der Körper dieses intrazelluläre Recyclingsystem, dessen Entdeckung mit dem Nobelpreis für Medizin belohnt wurde (Levine et al. 201717). 

In der dritten Intervallfasten-Phase startet das intrazelluläre Recyclingsystem

Autophagie ist sozusagen der Wartungsdienst unserer Zellen, der durch das Fasten induziert wird. 

Dabei werden defekte Proteine in den Zellen abgebaut und wiederverwertet. Somit bringt das Fasten durch die Autophagie folgende gesundheitliche Vorteile mit sich: 

  • Verwertet defekte Proteine und Organelle 
  • Verhindert atypischen Protein-Ansammlungen 
  • Entfernt Krankheitserreger 

Aus den dabei gewonnen Aminosäuren kann der Körper notwendige Zellteile bauen, was zu einer verjüngenden Wirkung führt. 

Weil die Autophagie Zellteile abbaut, die nicht mehr notwendig sind, bleibt beim Gewichtsverlust durch Fasten keine störende überschüssige Haut übrig. 

Neben Fett schleppen übergewichtige Menschen sehr viel überschüssiges Eiweiß mit sich herum.  

Deshalb wundert es wenig, dass die So sind unsere Wohlstandskrankheiten des 21. Jahrhunderts von Protein-Ansammlungen geprägt sind – von Atherosklerose über Krebs bis hin zum polyzystischen Ovarialsyndrom. 

Fasten hilft also nicht nur überschüssiges Fett, sondern auch Eiweiß abzubauen. Dabei wird sie von den drei wesentliche Nährstoffsensoren reguliert: 

  • mTOR: Reagiert empfindlich auf Proteine  
  • Insulin: Reagiert empfindlich auf Kohlenhydrate und Proteine 
  • AMPK: Reagiert empfindlich auf Energie in Zellen 

Neben Proteinen und Kohlenhydraten hemmt aufgrund von AMPK selbst Fett die Autophagie. Darum sind bei Verjüngungskuren oft nur Wasser, Mineralwasser und naturbelassenes Salz erlaubt. 

4. Ketose (2-7 Tage)

Das vierte Phase des Fastens nach Dr. Cahill ist die Ketose. Dabei verlassen wir nun langsam die Sphären des Intervallfastens und gehen zum Heilfasten über. 

Sobald der Körper vollständig in Ketose ist, wird das Gehirn überwiegend von Fettenergieträgern gespeist (Cahill 200618). 

Obwohl das Hirn grundsätzlich Glukose als Hauptenergiequelle verwendet, ist spätestens zwei Tage nach dem Fasten nicht mehr genug davon im Körper vorhanden. 

Folglich muss die Leber Triglyceride aus dem Körperfett heranziehen, um daraus Ketone herzustellen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fettsäuren können Ketone auch die Blut-Hirn-Schranke überwinden (Hallböök et al. 201419). 

Während nun nur mehr ¼ der der Energie für das Gehirn aus der Gluconeogenese stammen, werden die restlichen ¾ von Ketonen gedeckt. 

Aus diesem Grund berichten auch viele Menschen, dass sie sich in Ketose energiegeladener und klarer fühlen. 

Überdies legen manche Forschungen nahe, dass das Gehirn die Ketone effizienter verstoffwechseln kann, so dass sie tatsächlich zu besserer Leistungs-, Konzentrations- und Gedächtnisfähigkeit führen können. 

Darüber hinaus entfalten Ketone entzündungshemmende Eigenschaften im Körper (Youm et al. 201520). 

Wenn du einer ketogenen Ernährung folgst, hast du beim Intervallfasten einen Startvorsprung, kannst früher in die Phase der vollkommenen Ketose eintreten und von ihren Vorteilen profitieren, wie wir in Kürze sehen werden. 

Außerdem unterzieht sich der Körper laut Studien ab dreitägigem Fasten einer fast vollständigen Verjüngung des Immunsystems. Da Fasten die Stammzellenproduktion stimuliert, kann es zur Neubildung von Immunzellen führen (Cheng et al. 201421). 

Überdies kann bereits zwei Tage Fasten die Wachstumshormonausschüttung verfünffachen, was uns zur nächsten und letzten Phase führt (Hartman et al. 199222). 

5. Proteinkonservierung (>7 Tage)

Die fünfte Phase des Fastens ist die Proteinkonservierung. Nach etwa einer Woche des Fastens deckt der Körper seinen Energiebedarf fast ausschließlich aus den Fettreserven

Während minimale Mengen Eiweiß für die Gluconeogenese benötigt werden, hat auch das Gehirn überwiegend auf Fettenergieverbrauch umgestellt (Cahill 200623). 

Dies ist die Phase, in der der Hunger vollkommen verschwunden ist. Folglich ist auch Ghrelin, das Hungerhormon, auf einem Tiefstand. 

Aus diesem Grund liegt der Weltrekord im Fasten auch bei 382 Tagen, da sich der Körper nur mehr von seinem eigenen Körperfett ernährt (Stewart et al. 197324). 

Im Gegensatz zur allgemeinen Auffassung verkümmern Muskeln keineswegs bei längeren Fastenperioden. 

In der letzten Phase des Intervallfastens werden Muskeln konserviert

In der Phase der Proteinkonservierung ist Ausschüttung von Wachstumshormonen bereits enorm hoch. Dadurch wird während des Fastens die Muskel- und Knochenmasse vor Degeneration geschützt (Rudman et al. 199025). 

Deshalb macht dieses Fastenstadium seinem Namen auch alle Ehre.  

Das menschliche Wachstumshormon Somatropin stimuliert Muskelaufbau und Muskelreparatur (Tavares et al. 201326). 

Aus diesem Grund ist Intervallfasten bei Bodybuildern kein Fremdwort. Gelegentlich längere Zeit keine Nahrung zu sich zu nehmen, kann helfen, Muskeln aufzubauen, statt sie abzubauen. 

So kann Fasten etwa auch den Heilungsprozess von Wunden und schwereren Verletzungen beschleunigen (Gilpin et al. 199427). 

Nachdem Wachstumshormone dermaßen effektiv wirken, gilt ihre Einnahme im Rahmen von Wettbewerben sogar als Doping. 

Keto kann die Phasen des Intervallfastens beschleunigen

Anhand dieser fünf Phasen des Heil- und Intervallfastens kannst du für dich entscheiden, wie lange das Fasten für deine gesundheitlichen Ziele andauern soll. 

Falls du allerdings schnellere und effizientere Resultate erzielen möchtest, kannst du Intervallfasten mit einer ketogenen Diät kombinieren. 

Wie das Fasten zielt die Keto-Diät darauf ab, die Glykogenspeicher zu verbrauchen und Körperfett als Energiequelle anzuzapfen. 

Wenn du dich bereits zu Beginn des Fastens in Ketose befindest, hast du einen klaren Startvorteil. So musst du nicht erst 1-2 Tage Glykogen verbrauchen bis du effizient Fett verbrennen kannst. 

Außerdem hilft eine Keto-Diät, den Hunger zu unterdrücken und schützt vor Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen (Gibson et al. 201528). 

Schlussendlich ist der Körper dabei nicht erstmals auf Zuckerentzug, was das Fasten deutlich schwieriger macht. 

Darüber hinaus bietet die Kombination von Keto und Intervallfasten sogar noch mehr gesundheitliche Vorteile

Falls du über einen längeren Zeitraum fastest, ist es vor allem wichtig, beim Fastenbrechen Lebensmittel zu essen, die dem Körper die richtigen Nährstoffe zurückgiben, während sie den Magen-Darm-Trakt nicht überfordern.

Frequently Asked Questions (FAQ)

Was passiert bei 16 Stunden fasten?

Wenn du über 16 Stunden nichts isst, fängt der Körper an, gespeichertes Fett zur Energiegewinnung heranzuziehen und defekte Zellteile zu erneuern.

Wie lange dauert es bis man beim Intervallfasten abnimmt?

Du wirst beim Intervallfasten in den ersten Tagen 2-3 kg abnehmen, was daran liegt, dass Wasserdepots abgebaut werden. Grundsätzlich kann es 3-6 Wochen dauern, bis dein Körper lernt, Fett effizienter zu verbrennen. 

Warum nehme ich mit 16 8 nicht ab?

Viele Menschen nehmen beim 16/8-Intervallfasten nicht ab, weil sie verarbeitete Lebensmittel, viele Kohlenhydrate oder zu wenig Fett essen, Säfte oder Light-Getränke trinken oder zu wenig schlafen. 

Wie schnell kann man mit 16 8 abnehmen?

Den ersten Gewichtsverlust wirst du bei 16/8 nach etwa einer Woche verspüren, wenn sich Wasserdepots im Körper leeren. Für effiziente Fettverbrennung kann dein Körper 3-6 Wochen benötigen. 

Studien

#1-6

1Witte AV, Fobker M, Gellner R, Knecht S, Flöel A. Caloric restriction improves memory in elderly humans. Proc Natl Acad Sci U S A. 2009 Jan 27;106(4):1255-60. doi: 10.1073/pnas.0808587106. Epub 2009 Jan 26. PubMed PMID: 19171901; PubMed Central PMCID: PMC2633586. 

2Catterson JH, Khericha M, Dyson MC, Vincent AJ, Callard R, Haveron SM, Rajasingam A, Ahmad M, Partridge L. Short-Term, Intermittent Fasting Induces Long-Lasting Gut Health and TOR-Independent Lifespan Extension. Curr Biol. 2018 Jun 4;28(11):1714-1724.e4. doi: 10.1016/j.cub.2018.04.015. Epub 2018 May 17. PubMed PMID: 29779873; PubMed Central PMCID: PMC5988561. 

3Cheng CW, Adams GB, Perin L, Wei M, Zhou X, Lam BS, Da Sacco S, Mirisola M, Quinn DI, Dorff TB, Kopchick JJ, Longo VD. Prolonged fasting reduces IGF-1/PKA to promote hematopoietic-stem-cell-based regeneration and reverse immunosuppression. Cell Stem Cell. 2014 Jun 5;14(6):810-23. doi: 10.1016/j.stem.2014.04.014. PubMed PMID: 24905167; PubMed Central PMCID: PMC4102383. 

4Ho KY, Veldhuis JD, Johnson ML, Furlanetto R, Evans WS, Alberti KG, Thorner MO. Fasting enhances growth hormone secretion and amplifies the complex rhythms of growth hormone secretion in man. J Clin Invest. 1988 Apr;81(4):968-75. doi: 10.1172/JCI113450. PubMed PMID: 3127426; PubMed Central PMCID: PMC329619. 

5Solianik R, Sujeta A, Terentjevienė A, Skurvydas A. Effect of 48 h Fasting on Autonomic Function, Brain Activity, Cognition, and Mood in Amateur Weight Lifters. Biomed Res Int. 2016;2016:1503956. doi: 10.1155/2016/1503956. Epub 2016 Nov 29. PubMed PMID: 28025637; PubMed Central PMCID: PMC5153500. 

6Cahill GF Jr. Fuel metabolism in starvation. Annu Rev Nutr. 2006;26:1-22. doi: 10.1146/annurev.nutr.26.061505.111258. Review. PubMed PMID: 16848698. 

#7-14

7Cahill GF Jr. Fuel metabolism in starvation. Annu Rev Nutr. 2006;26:1-22. doi: 10.1146/annurev.nutr.26.061505.111258. Review. PubMed PMID: 16848698. 

8Meijssen S, Cabezas MC, Ballieux CG, Derksen RJ, Bilecen S, Erkelens DW. Insulin mediated inhibition of hormone sensitive lipase activity in vivo in relation to endogenous catecholamines in healthy subjects. J Clin Endocrinol Metab. 2001 Sep;86(9):4193-7. doi: 10.1210/jcem.86.9.7794. PubMed PMID: 11549649. 

9Cahill GF Jr. Fuel metabolism in starvation. Annu Rev Nutr. 2006;26:1-22. doi: 10.1146/annurev.nutr.26.061505.111258. Review. PubMed PMID: 16848698. 

10Herman ME, O’Keefe JH, Bell DSH, Schwartz SS. Insulin Therapy Increases Cardiovascular Risk in Type 2 Diabetes. Prog Cardiovasc Dis. 2017 Nov – Dec;60(3):422-434. doi: 10.1016/j.pcad.2017.09.001. Epub 2017 Sep 25. Review. PubMed PMID: 28958751. 

11Orgel E, Mittelman SD. The links between insulin resistance, diabetes, and cancer. Curr Diab Rep. 2013 Apr;13(2):213-22. doi: 10.1007/s11892-012-0356-6. Review. PubMed PMID: 23271574; PubMed Central PMCID: PMC3595327. 

12Ferreira LSS, Fernandes CS, Vieira MNN, De Felice FG. Insulin Resistance in Alzheimer’s Disease. Front Neurosci. 2018;12:830. doi: 10.3389/fnins.2018.00830. eCollection 2018. Review. PubMed PMID: 30542257; PubMed Central PMCID: PMC6277874. 

13Athauda D, Foltynie T. Insulin resistance and Parkinson’s disease: A new target for disease modification?. Prog Neurobiol. 2016 Oct – Nov;145-146:98-120. doi: 10.1016/j.pneurobio.2016.10.001. Epub 2016 Oct 3. Review. PubMed PMID: 27713036. 

14Quiñones-Galvan A, Ferrannini E. Renal effects of insulin in man. J Nephrol. 1997 Jul-Aug;10(4):188-91. Review. PubMed PMID: 9377725. 

#15-21

15Zauner C, Schneeweiss B, Kranz A, Madl C, Ratheiser K, Kramer L, Roth E, Schneider B, Lenz K. Resting energy expenditure in short-term starvation is increased as a result of an increase in serum norepinephrine. Am J Clin Nutr. 2000 Jun;71(6):1511-5. doi: 10.1093/ajcn/71.6.1511. PubMed PMID: 10837292. 

16Cahill GF Jr. Fuel metabolism in starvation. Annu Rev Nutr. 2006;26:1-22. doi: 10.1146/annurev.nutr.26.061505.111258. Review. PubMed PMID: 16848698. 

17Levine B, Klionsky DJ. Autophagy wins the 2016 Nobel Prize in Physiology or Medicine: Breakthroughs in baker’s yeast fuel advances in biomedical research. Proc Natl Acad Sci U S A. 2017 Jan 10;114(2):201-205. doi: 10.1073/pnas.1619876114. Epub 2016 Dec 30. PubMed PMID: 28039434; PubMed Central PMCID: PMC5240711. 

18Cahill GF Jr. Fuel metabolism in starvation. Annu Rev Nutr. 2006;26:1-22. doi: 10.1146/annurev.nutr.26.061505.111258. Review. PubMed PMID: 16848698. 

19Hallböök T, Ji S, Maudsley S, Martin B. The effects of the ketogenic diet on behavior and cognition. Epilepsy Res. 2012 Jul;100(3):304-9. doi: 10.1016/j.eplepsyres.2011.04.017. Epub 2011 Aug 27. Review. PubMed PMID: 21872440; PubMed Central PMCID: PMC4112040. 

20Youm YH, Nguyen KY, Grant RW, Goldberg EL, Bodogai M, Kim D, D’Agostino D, Planavsky N, Lupfer C, Kanneganti TD, Kang S, Horvath TL, Fahmy TM, Crawford PA, Biragyn A, Alnemri E, Dixit VD. The ketone metabolite β-hydroxybutyrate blocks NLRP3 inflammasome-mediated inflammatory disease. Nat Med. 2015 Mar;21(3):263-9. doi: 10.1038/nm.3804. Epub 2015 Feb 16. PubMed PMID: 25686106; PubMed Central PMCID: PMC4352123. 

21Cheng CW, Adams GB, Perin L, Wei M, Zhou X, Lam BS, Da Sacco S, Mirisola M, Quinn DI, Dorff TB, Kopchick JJ, Longo VD. Prolonged fasting reduces IGF-1/PKA to promote hematopoietic-stem-cell-based regeneration and reverse immunosuppression. Cell Stem Cell. 2014 Jun 5;14(6):810-23. doi: 10.1016/j.stem.2014.04.014. PubMed PMID: 24905167; PubMed Central PMCID: PMC4102383. 

#22-28

22Hartman ML, Veldhuis JD, Johnson ML, Lee MM, Alberti KG, Samojlik E, Thorner MO. Augmented growth hormone (GH) secretory burst frequency and amplitude mediate enhanced GH secretion during a two-day fast in normal men. J Clin Endocrinol Metab. 1992 Apr;74(4):757-65. doi: 10.1210/jcem.74.4.1548337. PubMed PMID: 1548337. 

23Cahill GF Jr. Fuel metabolism in starvation. Annu Rev Nutr. 2006;26:1-22. doi: 10.1146/annurev.nutr.26.061505.111258. Review. PubMed PMID: 16848698. 

24Stewart WK, Fleming LW. Features of a successful therapeutic fast of 382 days’ duration. Postgrad Med J. 1973 Mar;49(569):203-9. doi: 10.1136/pgmj.49.569.203. PubMed PMID: 4803438; PubMed Central PMCID: PMC2495396. 

25Rudman D, Feller AG, Nagraj HS, Gergans GA, Lalitha PY, Goldberg AF, Schlenker RA, Cohn L, Rudman IW, Mattson DE. Effects of human growth hormone in men over 60 years old. N Engl J Med. 1990 Jul 5;323(1):1-6. doi: 10.1056/NEJM199007053230101. PubMed PMID: 2355952. 

26Tavares AB, Micmacher E, Biesek S, Assumpção R, Redorat R, Veloso U, Vaisman M, Farinatti PT, Conceição F. Effects of Growth Hormone Administration on Muscle Strength in Men over 50 Years Old. Int J Endocrinol. 2013;2013:942030. doi: 10.1155/2013/942030. Epub 2013 Dec 8. PubMed PMID: 24382963; PubMed Central PMCID: PMC3870652. 

27Gilpin DA, Barrow RE, Rutan RL, Broemeling L, Herndon DN. Recombinant human growth hormone accelerates wound healing in children with large cutaneous burns. Ann Surg. 1994 Jul;220(1):19-24. doi: 10.1097/00000658-199407000-00004. PubMed PMID: 8024354; PubMed Central PMCID: PMC1234282. 

28Gibson AA, Seimon RV, Lee CM, Ayre J, Franklin J, Markovic TP, Caterson ID, Sainsbury A. Do ketogenic diets really suppress appetite? A systematic review and meta-analysis. Obes Rev. 2015 Jan;16(1):64-76. doi: 10.1111/obr.12230. Epub 2014 Nov 17. Review. PubMed PMID: 25402637. 

Mag. Stephan Lederer, Bakk., MSc, ist ein Autor und Blogger aus Österreich, der fundierte Inhalte über Gesundheit und Ernährung verfasst. Seine Buchreihe über Intervallfasten landete in 15 Kategorien auf Platz 1 der Bestsellerliste auf dem deutschen Amazon-Marktplatz.

Stephan ist ein echter Mann der Wissenschaft, der mehrere Diplome und Master-Abschlüsse in verschiedenen Fachbereichen erlangen konnte. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lücke zwischen konventionellen Weisheiten und wissenschaftlichen Erkenntnissen zu schließen. Er überprüft Inhalte und Quellen dieses Blogs auf Aktualität und Richtigkeit.

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