Muskelaufbau beim Intervallfasten: So funktioniert es!

Im Fitness- und Bodybuilding-Bereich gibt es immer wieder Leute, die meinen, dass Muskelaufbau mit Intervallfasten nicht möglich sei.

Während die einen der Überzeugung sind, dass Intervallfasten Muskelabbau induziere, glauben andere, dass das ständige Essen kleiner Mahlzeit den Stoffwechsel maßgeblich verbessere.

Doch wie aktuelle Studien belegen, kann Intervallfasten ein Mittel sein, das den Muskelaufbau verbessert, sofern du es richtig einsetzt. Wie das genau funktioniert erfährst du hier.

Wichtige Punkte:

  • Intervallfasten führt nicht zu Muskelabbau.
  • Während des Fastens setzt der Körper Wachstumshormone frei, um die Muskeln zu schützen.
  • Clevere Bodybuilder nutzen 16/8 schon seit Jahrzehnten zum Muskelaufbau.
  • Ein Leser hat Europa- und Weltmeister im Kraftdreikampf mit 18/6 trainiert.
  • Gefastetes Training maximiert die Fettverbrennung und den Muskelaufbau.
  • Schränke weder Kalorien noch Salz ein, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Intervallfasten | Muskelabbau | Muskelaufbau | Keto | FAQ | Studien

Was ist Intervallfasten?

Beim Intervallfasten wird innerhalb eines bestimmten Zeitraums gegessen und in der übrigen Zeit gefastet.

Obwohl sehr unterschiedliche Formen des Intervallfastens existieren, ist das Fasten innerhalb eines Zeitfensters von rund 16 Stunden die mit Abstand beliebteste.

Da du damit Muskelmasse aufbauen und gleichzeitig Körperfett abbauen kannst, wird 16/8-Intervallfasten auch als Lean-Gains- oder Peak-Fasting-Methode bezeichnet.

Dabei isst du z. B. zwischen 12 und 20 Uhr. So kann dein Magen-Darm-Trakt die restlichen 16 Stunden des Tages ruhen.

Nachdem du 8 von den 16 Fasten-Stunden schläfst, ist Intervallfasten einfacher als viele Menschen vermuten.

Um mit dem klassischen 16/8 Intervallfasten zu beginnen, musst du daher nur das Frühstück auslassen.

Entgegen der allgemeinen Auffassung ist das Frühstück aufgrund des Energieschubs durch die Hormonausschüttung am Morgen keinesfalls notwendig.

Aufgrund erhöhter Adrenalin-, Cortisol- Glucagon-, und Wachstumshormonwerte wachen wir am Morgen auf.

Deshalb ist das Frühstück lediglich für die Lebensmittelindustrie die wichtigste Mahlzeit des Tages. Nichtsdestotrotz ist Intervallfasten flexibel und kann individuell an deinen Alltag angepasst werden.

Neben 16/8 Intervallfasten sind folgende Intervallfasten-Protokolle weit verbreitet:

  • 1-Tages-Fasten oder 6:1 Diät: Du isst an einem Tag in der Woche nicht
  • Alternate Day Fasting (ADF): Einen Tag essen, einen Tag fasten
  • One Meal A Day (OMAD): 23/1 Intervallfasten, bei dem Du nur einmal pro Tag isst

Intervallfasten: Muskelaufbau oder Muskelabbau?

Fasten lässt die Muskeln nicht verkümmern.

Der Mythos, dass Fasten Muskeln zerstört könnte, entstand, da bei ausreichend langem Fasten Eiweiß abgebaut und zur Energiegewinnung herangezogen werden kann.

Allerdings handelt es sich dabei nicht Muskelprotein. Vielmehr fokussiert der Körper defekte Proteine, z. B. in der Haut oder Darmschleimhaut.

So erhält der Körper Aminosäuren, die ansonsten mit der Nahrung zugeführt werden.

Dieses Recycling kaputter Zellteile, das frühestens nach 14 Stunden fasten einsetzt, ist vielmehr Detox und Reparatur des Körpers als eine Gefahr für die Muskelmasse (Yang et al. 20171).

Darüber hinaus schützt auch dieser Prozess der Autophagie vor Muskelabbau (Jiao et al. 20172).

Tatsächlich sind viele unserer Stoffwechselwege so konstruiert, dass um jeden Preis Muskelmasse geschont wird.

Wenn du fastest verbraucht der Körper bevorzugt gespeicherte Kohlenhydrate (Glykogen), da er diese am schnellsten mobilisieren kann.

Erst wenn diese Glykogenspeicher leer sind kann er auf gespeichertes Fett zur Energiegewinnung zurückgreifen.

Dieser natürliche Vorgang der Fettverbrennung wird Ketose genannt. Neben dem Fasten induziert auch Sport Ketose, die laut aktuellen Studien gerade dabei hilft, Muskelabbau zu verhindern (Paoli et al. 20193).

Um sicherzustellen, dass die Muskelmasse während des Fastens in Takt bleibt, setzt der Körper sogenannte gegenregulatorische Hormone frei.

Eines davon ist das Wachstumshormon Somatropin. Während des Fastens erreicht die Ausschüttung des Wachstumshormons Spitzenwerte, um sicherzustellen, dass du keine Muskelmasse verlieren kannst.

Dabei schützt Intervallfasten nicht nur vor Muskelabbau, sondern auch die Knochenmasse vor Degeneration (Rudman et al. 19904).

Wie Du durch Intervallfasten Muskelaufbau steigerst

Nachdem intermittierendes Fasten hilft, Muskelmasse zu erhalten, kannst du es gezielt für den Muskelaufbau einsetzen.

Aus gutem Grund wird 16/8 Intervallfasten auch als Lean-Gains-Methode bezeichnet. Beim Bodybuilding wird es seit Jahrzehnten dafür eingesetzt, gezielt Muskelmasse aufzubauen, ohne an Körperfett zuzulegen.

Unter Beachtung nachfolgender Punkte kannst auch du diese Aufgabe meistern und dabei sogar Körperfett abbauen.

1. Trainiere gefastet

Nur wenige Autoren wollen dir diesen wichtigen Punkt mitgeben – insbesondere dann, wenn sie Sportnahrung verkaufen.

Der menschliche Körper verfügt über drei wesentliche Nährstoffsensoren, die ihn bei Aktivierung von einem katabolen (Abbau) in einen anabolen (Aufbau) Zustand versetzen.

Dementsprechend ist der Körper im gefasteten Zustand damit beschäftigt, gespeicherte Energie abzubauen. Dabei handelt es sich um Kohlenhydratspeicher (Glykogen), Fettreserven und defekte Zellteile (Proteine).

Wie das genau funktioniert, kannst du in meinem Artikel über Autophagie nachlesen.

Wenn du allerdings vor dem Training isst, wird u. a. der Nährstoffsensor Insulin stimuliert. Und wie der Name schon sagt, ist das Speicherhormon dafür verantwortlich Energiespeicher aufzubauen.

Dabei blockiert Insulin außerdem jenes Enzym, das gespeichertes Fett abbauen kann (Meijssen et al. 20015).

Außerdem verbraucht der Körper dann bevorzugt die durch Nahrung zugeführte Energie im Blutkreislauf. Schlussendlich wäre es doch weitaus zielführender stattdessen gespeichertes Körperfett zu verbrennen.

Daher gibt es lediglich zwei wesentlich Gründe, vor dem Sport zu essen:

  • Du beabsichtigst neben Muskelmasse auch Körperfett aufbauen
  • Du bist ein Profi-Athlet, der mehrmals täglich trainiert und zusätzliche Energie benötigt

Deshalb hat die allgegenwärtige Orientierung vom Hobby-Sport am Leistungssport schon unzählige Leute davon abgehalten, in die ersehnte Form zu gelangen.

Da auch Sport dabei hilft, in Ketose zu gelangen, kannst du beim Training in gefastetem Zustand noch effizienter Fett verbrennen.

In derselben Weise fördert Sport ebenso die Autophagie.

Das bedeutet, du kannst durch Training in gefastetem Zustand die gesundheitlichen Vorteile des Intervallfastens maximieren. Und die reichen von der Krebsprävention bis zur allgemeinen Steigerung der Lebenserwartung.

Zu guter Letzt hilft dir gefastetes Training dabei, die Wachstumshormonausschüttung und dadurch den Muskelaufbau selbst zu maximieren.

2. Erhöhe Wachstumshormone

Fasten ist einer der effektivsten Wege, das Wachstumshormon natürlich zu stimulieren (Ho et al. 19886).

Das wesentliche Wachstumshormon Somatropin fördert, Knochen-, Knorpel- und Muskelaufbau. Das bedeutet größere, stärkere Muskeln und Schutz vor altersbedingtem Knochen- und Muskelabbau.

Kurz gesagt ist Intervallfasten eine Art anaboles Bio-Hacking.

Du maximierst die Ausschüttung von Wachstumshormonen so lange, bis du den Fastenintervall nach dem Training brichst und den Körper zur richtigen Zeit in einen anabolen Zustand für gezielten Muskelaufbau schickst.

Wenn du dabei auch noch die passende natürliche Nahrung, wie z. B. fetten Fisch, isst, erhält der Körper alles, was er für verbesserten Muskelaufbau beim Intervallfasten braucht:

  • Wachstumshormon
  • Proteine
  • Kreatin
  • Gesunde Fette

Nachdem die natürliche Ausschüttung von Wachstumshormonen mit fortschreitendem Alter abnimmt, wird Intervallfasten immer wichtiger für den Muskelaufbau.

Dabei hilft sie nicht nur bei der Muskelerholung nach dem Training, sondern stellt die Weiche für gesunde Knochen, Organe und ein langes Leben (Besson et al. 20037).

Intervallfasten kann den Muskelaufbau fördern

3. Stoppe das Kalorienzählen

Beim Fasten geht es nicht darum wie viel, sondern vielmehr WANN du isst.

Einerseits isst du dabei gezielt nach dem Training. Andererseits bedeutet es, dass du in der Fastenperiode vor dem Training gar nicht isst, da auch kleine Mahlzeiten den Insulinspiegel erhöhen.

So verhindert dieser konventionelle Ernährungstipp immer wieder den Fettabbau.

Außerdem setzt das Intervallfasten keine Kalorienreduktion voraus, wie viele Menschen glauben wollen. Dabei wird die Kalorienzufuhr lediglich intelligenter getimt, um Fettabbau und Muskelaufbau hormonell zu begünstigen.

Wenn du nur zwei- statt dreimal täglich isst, werden die Mahlzeiten automatisch größer werden. Für manche Leute kann das dennoch ein leichtes Kaloriendefizit bedeuten.

Solange Muskelaufbau dein erklärtes Ziel ist, musst du dich beim 16/8 Intervallfasten allerdings während des Essperiode nicht zurückhalten. Dein Tagesbedarf wird dabei lediglich auf einen bestimmten Zeitraum konzentriert.

Obwohl konventionelle Kalorienrestriktion zu Gewichtsverlust führen kann, führt sie langfristig zu Fettaufbau und Muskelabbau. Außerdem sinkt der Grundumsatz des Stoffwechsels, wenn Du weniger, aber häufig isst (Fothergill et al. 20168).

Der menschliche Körper wird leider immer noch gerne auf einen Verbrennungsmotor reduziert. Nichtsdestotrotz wird er von Hormonen gesteuert. Das gilt sowohl für den Muskelaufbau als auch für den Fettabbau.

4. Kurble den Stoffwechsel an

Im Gegensatz zu der verbreiteten Auffassung, dass Intervallfasten den Stoffwechsel verlangsame, hat die Forschung schon lange belegt, dass es er ihn stattdessen verbessert (Drenick et al. 19649).

Nachdem das Fasten Wachstumshormone und Noradrenalin ausschüttet, konnten unsere Urahnen gerade dann länger nach Nahrung suchen, wenn sie knapp war (Ho et al. 198810).

So konnten sie bei Nahrungsengpässen das Überleben unserer Spezies sichern.

Als Nebeneffekt steigert gerade diese erhöhte Hormonausschüttung den Grundumsatz des Stoffwechsels (Zauner et al. 200011).

Infolgedessen kann Intervallfasten auch helfen, Körperfett effizienter zu verbrennen.

5. Verbrenne das richtige Fett

Sowohl Fasten als auch Sport forcieren einen Stoffwechselprozess, der Fett als primäre Energiequelle verbrennt.

Wenn freigesetzte Fettsäuren aus dem Körperfett oder der Nahrung in die Leber gelangen, werden sie dort in Ketone umgewandelt, um Energie für den Körper zu liefern.

Deshalb kann durch Intervallfasten unterstütze Ketose Fettreserven noch schneller verbrennen (Paoli 201512).

Aber Intervallfasten verbrennt nicht nur optisch unerwünschte Fettpolster.

Dementsprechend besagen aktuelle Studien, dass Intervallfasten gefährliches Viszeralfett wirksamer verbrennt als etwa eine Low-Carb-Diät (Catenacci et al. 201613).

Viszerales Fett sammelt sich in und um lebensnotwendige Organe, wie z. B. Leber, Darm, oder Bauchspeicheldrüse. So trägt dieses intra-organisches Fett zu Fettleber, Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei (Bray et al. 200714).

Nachdem gerade die Leber der erste Ort ist, an dem sich bösartiges Fett ansammelt, kann es dort durch Insulinresistenz den Grundstein für weitere Stoffwechselerkrankungen legen.

6. Gewinne an Flexibilität

Menschen sind individuell. Auch wenn wir das gemeinsame Ziel haben, mit der Hilfe von Intervallfasten Muskelaufbau zu fördern, haben wir oft unterschiedliche Beweggründe.

Während manche Leute durch Muskelaufbau Fett abbauen wollen, zielen andere darauf ab, dadurch sportliche Leistungen zu maximieren.

Letztere wollen u. U. nicht immer auf Kohlenhydrate verzichten, da sie ständig ihre Glykogenspeicher entleeren und Kohlenhydrate in der Nahrung zur Muskelerholung beitragen können (Murray et al. 201815).

Vor diesem Hintergrund können flexible Fasten-Intervalle und Kohlenhydratzufuhr deinen individuellen Trainingsplan unterstützen:

  • Intensiver Trainingstag: Längere Essperioden und mehr Kohlenhydrate, die wieder direkt die Glykogenspeicher der Muskeln auffüllen können
  • Ruhe- und Fastentag: Kürzere oder gar keine Essperioden bzw. Low-Carb-Ernährung

Dementsprechend kann dir Carb-Cycling oder zyklische ketogene Ernährung dabei helfen, deinen Intervallfasten-Plan an sportliche Bedürfnisse anzupassen.

Nichtsdestotrotz sind Ladetage für den Muskelaufbau nicht zwingend notwendig, solange die Proteinzufuhr gegeben ist (Koopman et al. 200716).

Obwohl der durch die Kohlenhydrate erhöhte Insulinspiegel den Muskeln bei der Erholung helfen kann, hilft er wiederum auch Körperfett schneller aufzubauen (Shah et al. 201117).

Aus diesem Grund behaupten manche Bodybuilder, dass es für sie nicht möglich sei, an Muskelmasse zuzulegen, ohne dabei auch Körperfett aufzubauen.

Deshalb sind Hobby-Sportler und jene, die mit wenig Aufwand in möglichst gute Form kommen und gesünder leben wollen, mit ketogener Ernährung meist besser bedient.

Muskelaufbau mit Keto und Intervallfasten

Wenn geringes Körperfett und erhöhte Lebenserwartung wesentliche Gründe sind, warum du durch Intervallfasten Muskelaufbau ankurbeln möchtest, kann ketogene Ernährung diese Ziele unterstützen.

Da durch Fasten dein eigenes Körperfett zur Energiegewinnung verbrannt wird, ist es die ketogenste Ernährung überhaupt. Daher kann Intervallfasten die Keto-Diät erstklassig komplementieren.

Eine ketogene Ernährung wird über die Energiezufuhr aus den drei Makronährstoffen definiert:

  • 75% aus Fett
  • 20-25% aus Proteinen
  • 5-10% aus Kohlenhydraten

Allerdings kann eine höhere Kalorienzufuhr aus Proteinen bei gezieltem Muskelaufbau durch Kraftsport ausnahmsweise höher sein:

  • 1,6 bis 2,2 g Eiweiß pro kg Körpergewicht am Tag bei Krafttraining (Leaf et al. 201718)
  • 1,6 bis 3,3g Eiweiß pro kg täglich für Bodybuilder und Elite-Athleten (Antonio et al. 201419)

Nichtsdestotrotz gilt es gefastet zu trainieren und auch Proteine erst nach dem Training zuzuführen – bevorzugt aus natürlichen Lebensmitteln.

Fazit

Intervallfasten lässt deine Muskeln nicht verkümmern.

Ganz im Gegenteil – richtig angewandt stellt Intervallfasten die hormonellen Weichen, um bereits mit geringem Trainingsaufwand ein Maximum an Muskelaufbau und Fettabbau zu verwirklichen.

Dabei ist es wesentlich, in gefastetem Zustand zu trainieren und danach die richtigen natürlichen Lebensmittel zuzuführen.

Und entgegen der allgemeinen Auffassung musst du dabei weder hungern und Kalorien zählen noch ständig Mahlzeiten vorbereiten.

Dementsprechend ist das beste am Intervallfasten die Freiheit, die es dir geben kann.

Daher kannst du deinen Intervallfasten-Plan jederzeit individuell an dein Training anpassen, so dass der Muskelaufbau bestmöglich gefördert wird.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wann trainieren beim Intervallfasten?

Wenn du durch Intervallfasten den Muskelaufbau fördern willst, ist es wesentlich in der Fastenperiode zu trainieren und erst danach zu essen.

Werden beim Intervallfasten Muskeln abgebaut?

Ganz im Gegenteil – beim Intervallfasten wird die Wachstumshormonausschüttung erhöht, die Muskelmasse in Fastenperioden konserviert und danach wesentlich zum Muskelaufbau beiträgt

Kann man beim Fasten Muskeln aufbauen?

Man kann beim Fasten Muskeln aufbauen. Beim Bodybuilding wird 16/8 Intervallfasten schon seit Jahrzehnen als sogenannte „Lean-Gains-Methode“ für den Muskelaufbau eingesetzt.

Wie verhindert man Muskelabbau beim Fasten?

Bei richtigem Fasten verhindern die Wachstumshormone nicht nur den Muskelabbau, sondern verbessern den Muskelaufbau.

Machen Bodybuilder intermittierendes Fasten?

Ja, Bodybuilder machen sich den enormen Wachstumshormonschub zunutze, der durch das Fasten ausgelöst wird. 16/8 und 18/6 wurden von Europa- und Weltmeistern im Kraftdreikampf eingesetzt.

Reduziert intermittierendes Fasten Bauchfett?

Während des Fastens schützt das Wachstumshormon die Muskelmasse, so dass der Körper beim Training effizienter Fett verbrennen kann.

Studien

#1-6

1Yang JS, Lu CC, Kuo SC, Hsu YM, Tsai SC, Chen SY, Chen YT, Lin YJ, Huang YC, Chen CJ, Lin WD, Liao WL, Lin WY, Liu YH, Sheu JC, Tsai FJ. Autophagy and its link to type II diabetes mellitus. Biomedicine (Taipei). 2017 Jun;7(2):8. doi: 10.1051/bmdcn/2017070201. Epub 2017 Jun 14. PubMed PMID: 28612706; PubMed Central PMCID: PMC5479440.

2Jiao J, Demontis F. Skeletal muscle autophagy and its role in sarcopenia and organismal aging. Curr Opin Pharmacol. 2017 Jun;34:1-6. doi: 10.1016/j.coph.2017.03.009. Epub 2017 Apr 10. Review. PubMed PMID: 28407519.

3Paoli A, Cancellara P, Pompei P, Moro T. Ketogenic Diet and Skeletal Muscle Hypertrophy: A Frenemy Relationship?. J Hum Kinet. 2019 Aug;68:233-247. doi: 10.2478/hukin-2019-0071. eCollection 2019 Aug. PubMed PMID: 31531148; PubMed Central PMCID: PMC6724590.

4Rudman D, Feller AG, Nagraj HS, Gergans GA, Lalitha PY, Goldberg AF, Schlenker RA, Cohn L, Rudman IW, Mattson DE. Effects of human growth hormone in men over 60 years old. N Engl J Med. 1990 Jul 5;323(1):1-6. doi: 10.1056/NEJM199007053230101. PubMed PMID: 2355952.

5Meijssen S, Cabezas MC, Ballieux CG, Derksen RJ, Bilecen S, Erkelens DW. Insulin mediated inhibition of hormone sensitive lipase activity in vivo in relation to endogenous catecholamines in healthy subjects. J Clin Endocrinol Metab. 2001 Sep;86(9):4193-7. doi: 10.1210/jcem.86.9.7794. PubMed PMID: 11549649.

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8Fothergill E, Guo J, Howard L, Kerns JC, Knuth ND, Brychta R, Chen KY, Skarulis MC, Walter M, Walter PJ, Hall KD. Persistent metabolic adaptation 6 years after “The Biggest Loser” competition. Obesity (Silver Spring). 2016 Aug;24(8):1612-9. doi: 10.1002/oby.21538. Epub 2016 May 2. PubMed PMID: 27136388; PubMed Central PMCID: PMC4989512.

9DRENICK EJ, SWENDSEID ME, BLAHD WH, TUTTLE SG. PROLONGED STARVATION AS TREATMENT FOR SEVERE OBESITY. JAMA. 1964 Jan 11;187:100-5. doi: 10.1001/jama.1964.03060150024006. PubMed PMID: 14066725.

10Ho KY, Veldhuis JD, Johnson ML, Furlanetto R, Evans WS, Alberti KG, Thorner MO. Fasting enhances growth hormone secretion and amplifies the complex rhythms of growth hormone secretion in man. J Clin Invest. 1988 Apr;81(4):968-75. doi: 10.1172/JCI113450. PubMed PMID: 3127426; PubMed Central PMCID: PMC329619.

11Zauner C, Schneeweiss B, Kranz A, Madl C, Ratheiser K, Kramer L, Roth E, Schneider B, Lenz K. Resting energy expenditure in short-term starvation is increased as a result of an increase in serum norepinephrine. Am J Clin Nutr. 2000 Jun;71(6):1511-5. doi: 10.1093/ajcn/71.6.1511. PubMed PMID: 10837292.

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#13-17

13Catenacci VA, Pan Z, Ostendorf D, Brannon S, Gozansky WS, Mattson MP, Martin B, MacLean PS, Melanson EL, Troy Donahoo W. A randomized pilot study comparing zero-calorie alternate-day fasting to daily caloric restriction in adults with obesity. Obesity (Silver Spring). 2016 Sep;24(9):1874-83. doi: 10.1002/oby.21581. PubMed PMID: 27569118; PubMed Central PMCID: PMC5042570.

14Bray GA, Jablonski KA, Fujimoto WY, Barrett-Connor E, Haffner S, Hanson RL, Hill JO, Hubbard V, Kriska A, Stamm E, Pi-Sunyer FX. Relation of central adiposity and body mass index to the development of diabetes in the Diabetes Prevention Program. Am J Clin Nutr. 2008 May;87(5):1212-8. doi: 10.1093/ajcn/87.5.1212. PubMed PMID: 18469241; PubMed Central PMCID: PMC2517222.

15Murray B, Rosenbloom C. Fundamentals of glycogen metabolism for coaches and athletes. Nutr Rev. 2018 Apr 1;76(4):243-259. doi: 10.1093/nutrit/nuy001. Review. PubMed PMID: 29444266; PubMed Central PMCID: PMC6019055.

16Koopman R, Beelen M, Stellingwerff T, Pennings B, Saris WH, Kies AK, Kuipers H, van Loon LJ. Coingestion of carbohydrate with protein does not further augment postexercise muscle protein synthesis. Am J Physiol Endocrinol Metab. 2007 Sep;293(3):E833-42. doi: 10.1152/ajpendo.00135.2007. Epub 2007 Jul 3. PubMed PMID: 17609259.

17Shah PK, Mudaliar S, Chang AR, Aroda V, Andre M, Burke P, Henry RR. Effects of intensive insulin therapy alone and in combination with pioglitazone on body weight, composition, distribution and liver fat content in patients with type 2 diabetes. Diabetes Obes Metab. 2011 Jun;13(6):505-10. doi: 10.1111/j.1463-1326.2011.01370.x. PubMed PMID: 21272186; PubMed Central PMCID: PMC3580155.

#18-19

18Leaf A, Antonio J. The Effects of Overfeeding on Body Composition: The Role of Macronutrient Composition – A Narrative Review. Int J Exerc Sci. 2017;10(8):1275-1296. eCollection 2017. Review. PubMed PMID: 29399253; PubMed Central PMCID: PMC5786199.

19Antonio J, Peacock CA, Ellerbroek A, Fromhoff B, Silver T. The effects of consuming a high protein diet (4.4 g/kg/d) on body composition in resistance-trained individuals. J Int Soc Sports Nutr. 2014;11:19. doi: 10.1186/1550-2783-11-19. eCollection 2014. PubMed PMID: 24834017; PubMed Central PMCID: PMC4022420.

Mag. Stephan Lederer, Bakk., MSc, ist ein Autor und Blogger aus Österreich, der fundierte Inhalte über Gesundheit und Ernährung verfasst. Seine Buchreihe über Intervallfasten landete in 15 Kategorien auf Platz 1 der Bestsellerliste auf dem deutschen Amazon-Marktplatz.

Stephan ist ein echter Mann der Wissenschaft, der mehrere Diplome und Master-Abschlüsse in verschiedenen Fachbereichen erlangen konnte. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lücke zwischen konventionellen Weisheiten und wissenschaftlichen Erkenntnissen zu schließen. Er überprüft Inhalte und Quellen dieses Blogs auf Aktualität und Richtigkeit.

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