Wirkung von Kurkuma: 15 Vorteile für Haut, Haar und Psyche

Dieser Artikel basiert auf wissenschaftlichen Studien

Kurkuma | Wirkung | Wie viel ist gesund | Wirkungen | Nebenwirkungen

Heutzutage finden wir Kurkuma an jeder Ecke. Neben zahlreichen Speisen verfeinert das goldene Gewürz neuerdings auch Tees, Kaffees und Smoothies. 

Und das aus gutem Grund. Die unscheinbare Kurkuma-Wurzel kann eine außergewöhnliche gesundheitliche Wirkung entfalten. Diese reicht von der Steigerung der Gehirnleistung über die Linderung von Depressionen bis hin zu einer strahlenden Haut. 

Hat Kurkuma eine gesundheitliche Wirkung?

Allein in den letzten 20 Jahren wurden über 6000 wissenschaftliche Studien von Experten durchgeführt, die die gesundheitliche Wirkung von Kurkuma belegen können (Prasad et al. 20141). 

Die Kurkuma-Wurzel stammt aus Südostasien und gehört zur Familie der Ingwergewächse. In der indischen Ayurveda- und chinesischen Medizin wird sie seit Tausenden von Jahren als pflanzliches Heilmittel verwendet. 

Dort wird dieses außergewöhnliche Gewürz sogar zur Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten verwendet. 

Curcumin ist die bioaktive Substanz, die den wesentlichen Wirkstoff der Kurkuma-Wurzel darstellt. Sie ist es auch, die dem Kurkuma-Pulver die leuchtend gelbe Farbe verleiht. 

Zur positiven Wirkung von Curcumin gehören etwa die Linderung von: 

  • Akne 
  • Arthritis 
  • Depressionen 
  • Entzündungen 
  • Erkältungen 
  • Gelenkschmerzen 
  • Magenverstimmungen 

Welche expliziten Vorteile der Konsum von Kurkuma für deine Gesundheit bringt, sehen wir uns in Kürze im Detail an. 

Wie viel Kurkuma am Tag für eine gesunde Wirkung?

Studien, die sich mit Kurkuma als Teil der Ayurvedischen Medizin beschäftigen, gehen von bis 2.000 mg Kurkuma als noch gesunde Tagesdosis aus (Amalraj et al. 20162). 

Grundsätzlich ist es schwierig, zu viel von der natürlichen Wurzel zu essen. Wenn du jedoch Kurkuma-Präparate als Nahrungsergänzung einnimmst, können ebenso ungesunde Mengen erreicht werden. 

Die gesundheitliche Wirkung von Kurkuma-Wurzeln ist vielseitig

Welche Wirkung hat Kurkuma?

Kurkuma und Curcumin (Extrakt aus Kurkuma) werden insbesondere bei entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Dabei liegt der Ursprung vieler gesundheitlicher Vorteile der Kurkuma-Wurzel in ihrer antioxidativen Wirkung. 

1. Wirkt antioxidativ

Die Kurkuma-Wurzel entfaltet aufgrund ihrer Curcuminoide eine herausragende entzündungshemmende Wirkung. 

Aufgrund dieser antioxidativen Eigenschaften wird Kurkuma in der ayurvedischen Medizin seit Jahrhunderten verwendet (Nagpal et al. 20133). 

Außerdem verleiht es durch Curcumin asiatischen Curry-Gewürzmischungen die charakteristische gelbe Farbe. 

Wie effektiv Kurkuma sein kann, wird klar, wenn man sich den ORAC-Wert von über 127000 vor Augen hält. 

Dabei steht ORAC (Oxygen Radical Absorbance Capacity) für die Eigenschaft, freie Sauerstoffradikale unschädlich zu machen. 

Freie Radikale sind zusätzliche Sauerstoffmoleküle, die Schäden an Gewebe verursachen können, mit dem sie in Berührung kommen. 

Curcuminoide fangen nicht nur über 5-mal stärker freie Radikale ab als die Vitamine C und E, sondern können auch das freie Hydroxyl-Radikal aufnehmen, das als reaktivstes gilt (Menon et al. 20074). 

So kann Curcumin Krankheiten von Bronchitis bis Insulinresistenz bekämpfen und sogar den Alterungsprozess verlangsamen. 

2. Schützt die Leber

Die antioxidative Wirkung von Kurkuma scheint so stark zu sein, dass sie die Leber vor Schäden durch Giftstoffe schützen kann (Lee et al. 20165). 

Insbesondere für Diabetiker und andere Menschen, die regelmäßig starke Medikamente einnehmen, könnte diese Wirkung von Kurkuma vorteilhaft sein. 

Außerdem ist Curcumin laut aktuellen Studien ein vielversprechendes Mittel gegen nicht-alkoholische Fettleber, die eine wesentliche Vorerkrankung von Typ-2-Diabetes darstellt (White et al. 20196). 

3. Reduziert Entzündungen

Laut Studien hat das bioaktive Curcumin entzündungshemmende Wirkung medizinischer Güte, ohne dabei unerwünschte Nebenwirkungen zu besitzen (Lao et al. 20067). 

Da chronische Entzündungen sind ein signifikanter Treiber modernen Wohlstandskrankheiten sind, hat diese Eigenschaft Gehalt. 

Zu diesen Erkrankungen zählen etwa Typ-2-Diabetes, Krebs, oder Rheumatoide Arthritis. 

Obwohl Curcumin eine sehr potente natürliche entzündungshemmende Verbindung ist, wird es nur schwer vom Körper absorbiert. 

Aus diesem Grund sollte jedes Gericht, Getränk oder Nahrungsergänzungsmittel mit Kurkuma schwarzen Pfeffer enthalten. 

Da sich in schwarzem Pfeffer Piperin befindet, kann der menschliche Körper dadurch Curcumin 20-mal so effizient aufnehmen (Shoba et al. 19988). 

Vor diesem Hintergrund bestätigen mittlerweile auch Humanstudien den entzündungshemmenden Nutzen von Curcumin (Chainani-Wu 20039). 

4. Schafft strahlende Haut

Curcumin kann die Haut schützen, indem es freie Radikale abfängt und das Entzündungsrisiko reduziert. 

Die Behandlung der Haut mit Curcumin verbesserte in derselben Studie außerdem (Thangapazham et al. 200710): 

  • Wundheilungszeit 
  • Kollagenablagerung  
  • Fibroblasten- und Gefäßdichte in Wunden 

Darüber hinaus legen weitere Studien nahe, dass Curcumin medizinisch zur Behandlung einer Vielzahl von dermatologischen Erkrankungen eingesetzt werden kann. Dazu gehören etwa (Vaughn et al. 201611): 

  • Akne 
  • Alopezie 
  • Atopische Dermatitis 
  • Oraler Lichen planus (OLP) 
  • Photoaging (sonnenbedingte Hautalterung) im Gesicht 
  • Pruritus 
  • Psoriasis 
  • Radiodermatitis 
  • Vitiligo 

Während der Einsatz von Kurkuma in der Dermatologie laut aktuellem Stand vielversprechend ist, sind noch weitere Forschungen notwendig, um die Resultate zu bestätigen (Vollono et al. 201912). 

5. Stärkt die Haare

Neben der Beschaffenheit der Haut kann Kurkuma ebenso den Haarwuchs verbessern. 

Zu dieser Erkenntnis kam eine Studie mit 86 Männern. Dabei konnte die Anwendung von Kurkuma-Extrakt Haarausfall signifikant hemmen und Haarwuchs steigern (Pumthong et al. 201213). 

Wenn Kurkuma allerdings zu lange auf den Haaren verbleibt, kann es diese verhärten, so dass man sie ausreißen kann. Dies ist ein Grund, warum es auch als natürliche Haarentfernungspaste verwendet wird. 

Das bestätigte eine Studie mit 60 Frauen fest, die den Teilnehmerinnen Kurkuma-Öl am Unterarm über 10 Wochen auftrug. 

Dabei fanden die Forscher heraus, dass das Kurkuma-Öl das Wachstum der Haare auf der getesteten Fläche reduzierte oder verlangsamte und die Haut aufhellte (Srivilai et al. 201714).

Kurkuma wirkt auch als Pulver

6. Senkt den Blutdruck

Unsere westliche Welt plagt nichts mehr als Herzkrankheiten, die durch etablierte Ernährungsgewohnheiten begünstigt werden. 

Dementsprechend ist ein Großteil der Todesursachen auf Herz-Kreislauf-Beschwerden zurückzuführen. 

Nachdem Curcumin stark entzündungshemmende und antioxidative Wirkung entfaltet, kann es die Herzgesundheit folgendermaßen steigern (Akazawa et al. 201215Shah et al. 199916Prakash et al. 201117): 

  • Verbessert Gefäßfunktionen 
  • Senkt den Blutdruck 
  • Beugt Herzinfarkten und Schlaganfällen vor 

7. Lindert Schmerzen

Nachdem wir uns im Alltag wenig bewegen und ständig mit psychologischem Stress konfrontiert sind, treten Schmerzstörungen immer häufiger auf. 

Glücklicherweise kann der Wirkstoff der Kurkuma-Wurzel Abhilfe schaffen. 

Curcumin reduziert nicht nur Schmerzen und Schwellungen von Gelenken bei rheumatoider Arthritis, sondern auch (Chandran et al. 201218): 

  • Knochen- und Muskelschmerzen 
  • Kopfschmerzen und Migräne 
  • Menstruationsschmerzen 

8. Wirkt antibakteriell

Vor dem Hintergrund der aktuellen Coronavirus-Pandemie ist die Wirkung von Kurkuma ein willkommener gesundheitlicher Vorteil.  

Nachdem der wesentliche Wirkstoff Curcumin antibakterielle und antivirale Wirkung besitzt, kann er gegen Infektionen helfen (Moghadamtousi et al. 201419). 

Aus diesem Grund wird die Wurzel in der ayurvedischen Medizin z. B. auch als Hausmittel gegen Grippe eingesetzt. 

9. Fördert das Abnehmen

Ergebnisse einer aktuellen Studie zeig, dass Curcumin helfen kann, das Wachstum von Fettzellen zu reduzieren. 

Dabei fanden die Forscher heraus, dass die entzündungshemmenden Eigenschaften in Curcumin die entzündlichen Prozesse der Fettleibigkeit wirksam unterdrücken. Somit kann Kurkuma helfen, die negativen gesundheitlichen Auswirkungen von Fettleibigkeit zu reduzieren (Bradford et al. 201320). 

Außerdem konnte die Kombination aus Curcumin und Piperin Menschen beim Abnehmen helfen, die dabei bislang erfolglos waren (Di Pierro et al. 201521). 

Folglich belegen auch aktuelle Tierstudien, dass Kurkuma das Potential hat, die Insulinsensitivität zu steigern sowie Körpergewicht und –Fett zu reduzieren (Ding et al. 201622Miyazawa et al. 201823). 

10. Stärkt das Immunsystems

Laut Studien moduliert der wesentliche Wirkstoff Curcumin das Immunsystem in einer Weise, die folgenden Erkrankungen entgegenwirkt (Jagetia et al. 200724): 

  • Allergien 
  • Alzheimer 
  • Arthritis 
  • Asthma 
  • Atherosklerose 
  • Diabetes 
  • Herzkrankheiten 
  • Krebs 

11. Schmeichelt Magen und Darm

Kurkuma kann die Fettverdauung verbessern, indem es die Produktion von Gallenflüssigkeit in der Leber um bis zu 62% erhöht (Dulbecco et al. 201325). 

Das ist insbesondere für Leute von Nutzen, die gerade mit ketogener Ernährung beginnen und Schwierigkeiten haben, die größeren Mengen an gesunden Fetten in der Nahrung zu verdauen. 

Letztendlich kann Kurkuma sogar Leuten helfen, die an Colitis ulcerosa – einer entzündlichen Verdauungsstörung – leiden, ihre Verdauung wieder zu verbessern (Hanai et al. 200626). 

Außerdem legt eine brandaktuelle Studie nahe, dass Curcumin die Darmflora auf direkten Weg regulieren kann (Pluta et al. 202027). 

Dabei soll der Wirkstoff die “Darm-Hirn-Mikroflora-Achse” beeinflussen können. So können das Darm-Mikrobiom und seine Zusammensetzung die Gesundheit des Gehirns erhalten und verbessern. 

12. Beugt Krebs vor

Laut zahlreichen Studien kann Curcumin Krebs vorbeugen und das Wachstum von Tumoren hemmen (Takada et al. 200428). 

Darüber hinaus besagen sogar manche Wissenschaftler, dass Curcumin Krebszellen töten kann (Ravindran et al. 200929). 

Nichtsdestotrotz können Hausmittel wie Kurkuma Tee nicht professionelle, individuelle Behandlungen ersetzen. 

13. Schützt das Gehirn

Curcumin kann die Ausschüttung des neuronalen Wachstumshormons BDNF erhöhen, das für die Bildung neuer Nervenzellen im Hirn verantwortlich ist (Xu et al. 200630). 

Deshalb besagen Studien, dass Kurkuma hilft, folgende neurodegenerative Krankheiten zu verhindern (Monroy et al. 201431): 

  • Alzheimer 
  • Huntington 
  • Parkinson 

Insbesondere durch die Fähigkeit des Curcumins, Ansammlungen von Plaque zu beseitigen, kann sie diesen Krankheiten vorbeugen. 

Deshalb legen Forschungen auch nahe, dass Curcumin altersbedingte Einschränkungen der Hirnfunktion rückgängig machen könnte. 

14. Unterstützt die Psyche

Die positive Wirkung von Curcumin auf das Gehirn kann neben neurodegenerativen Krankheiten auch Stress und Depressionen lindern (Mishra et al. 200832). 

So soll der wesentliche Wirkstoff der Wurzel Ängste reduzieren und die mentale Gesundheit verbessern können (Hurley et al. 201333). 

Diese Eigenschaften sind abermals auf die erhöhte BDNF-Ausschüttung zurückzuführen (Kulkarni et al. 200834). 

Außerdem besagt eine randomisierte kontrollierte Studie an Leuten mit schweren depressiven Störungen, dass Kurkuma als sicheres und effektives Mittel gegen derartige Leiden eingesetzt werden kann (Sanmukhani et al. 201435). 

15. Hilft bei Diabetes

Diabetische Neuropathie ist eine häufig auftretende Schädigung der Nerven. Diese Erkrankung kann bei Diabetikern im ganzen Körper auftreten und von der Muskelschwäche bis hin zur Erblindung führen. 

Laut einer Tierstudie kann Curcumin die durch die Neuropathie hervorgerufenen Schmerzen in Beinen, Armen und Händen signifikant lindern (Banafshe et al. 201436).  

Dementsprechend bestätigte eine Meta-Analyse von randomisierten, kontrollierten Studien, dass Curcumin die Nieren von Tieren vor den Schäden der diabetischen Nephropathie schützt (Wu et al. 201437). 

Noch interessanter ist, dass Curcumin Eigenschaften besitzt, die Diabetes-Medikamente ersetzen könnten. 

Vor diesem Hintergrund hat eine Studie festgestellt, dass der Wirkstoff die Blutzuckerwerte 400-Mal effektiver senken kann als das gängigste Diabetes-Medikament, Metformin (Kim et al. 200938). 

Ähnlich wie das Medikament hemmt Curcumin die Herstellung von neuer Glukose in der Leber (Gluconeogenese).

Kurkuma entfaltet positive Wirkung auf die Psyche

Mögliche Nebenwirkungen

Kurkuma gilt allgemein als sicher und ist ohne schwerwiegende Nebenwirkungen konsumierbar. 

Folglich dokumentieren Studien beinahe keine ernsten Nebenwirkungen der Wurzel. Dabei schneiden die Gewürze besser ab als weit verbreitete Medikamente (Lao et al. 200639Grzanna et al. 201540). 

Bei einigen Menschen können jedoch vereinzelt folgende Nebenwirkungen auftreten: 

  • Durchfall 
  • Magenverstimmungen 
  • Übelkeit 

Dabei handelt es sich jedoch um Nebenwirkungen, die meist durch exzessiven Konsum verursacht werden. 

Ohne die zusätzliche Einnahme von Kurkuma-Nahrungsergänzungsmitteln, sind zu hohe Dosierungen allerdings nur schwer zu erreichen.  

Zum Beispiel kann eine Hochdosierung aufgrund der Oxalate in der Kurkuma auch Gallen- oder Nierensteine begünstigen. 

Wenn du schwanger bist oder sein könntest, wird die Einnahme von Kurkuma in medizinischen Dosen nicht empfohlen. 

Obwohl dies selten vorkommt, besteht auch die Möglichkeit, dass Menschen allergisch gegen Kurkuma sein können. 

Fazit

Kurkuma rangiert ohne Zweifel unter den besten pflanzlichen Nahrungsmitteln, wenn es um die Gesundheit geht. 

Auch wenn dir erst jetzt goldene Milch und Kurkuma-Tee in Restaurants und Werbungen auffallen, ist die Verwendung des Gewürzes nicht neu. 

Es hat eine lange Geschichte der Verwendung, in der ayurvedischen Medizin und anderen traditionellen Formen der Medizin. 

Die gesundheitliche Wirkung von Kurkuma ist jedenfalls erstaunlich, da sie von der Psyche über den Darm bis hin zu Haut und Haar reicht. 

Darüber hinaus können ihre antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften die generelle Lebensqualität und –Erwartung verbessern.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Für was ist Kurkuma gut?

Kurkuma schafft strahlende Haut, wirkt entzündungshemmend, antioxidativ, antidepressiv, sowie blutdrucksenkend.

Wie viel Kurkuma am Tag ist gesund?

Bis zu 2.000 mg Kurkuma am Tag gelten in der ayurvedischen Medizin als gesund. 

Welche Nebenwirkungen hat Kurkuma?

In exzessiven Dosen (Nahrungsergänzungen) kann Kurkuma Übelkeit, Durchfall und Magenverstimmungen verursachen.

Wie nimmt man Kurkuma am besten zu sich?

Kurkuma nimmt man am besten in Form natürlicher Speisen und Getränke zu sich. Zum Beispiel kannst du mit Curcuma-Pulver Kokos-Curry, goldene Milch der Ingwer-Kurkuma-Tee zubereiten.

Studien

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Mag. Stephan Lederer, Bakk., MSc, ist ein Autor und Blogger aus Österreich, der fundierte Inhalte über Gesundheit und Ernährung verfasst. Seine Buchreihe über Intervallfasten landete in 15 Kategorien auf Platz 1 der Bestsellerliste auf dem deutschen Amazon-Marktplatz.

Stephan ist ein echter Mann der Wissenschaft, der mehrere Diplome und Master-Abschlüsse in verschiedenen Fachbereichen erlangen konnte. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lücke zwischen konventionellen Weisheiten und wissenschaftlichen Erkenntnissen zu schließen. Er überprüft Inhalte und Quellen dieses Blogs auf Aktualität und Richtigkeit.

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