Acesulfam K (E950): Wie schädlich ist es?

Acesulfam K | schädlich | wie viel | Keto | Nebenwirkungen

Er ist die Basis der meisten Zero-Getränke und nach Aspartam der wohl am weitesten verbreitete Süßstoff. Dennoch ist Acesulfam K den meisten Menschen kein Begriff.

Nachdem ihn wahrscheinlich jeder von uns bereits unbewusst konsumiert hat, macht es Sinn, sich über Wirkungen und Nebenwirkungen zu informieren.

Deshalb habe ich im Rahmen dieses Beitrages das aktuelle wissenschaftliche Verständnis über Acesulfam K überprüft und abgeleitet, inwiefern der Süßstoff schädlich sein könnte.

Was ist Acesulfam K?

Acesulfam K oder Ace-K ist ein kalorienfreier Süßstoff, der unter der E-Nummer 950 in Lebensmitteln zu finden und bis zu 200-mal süßer als Tafelzucker ist.

Er wurde 1988 durch die amerikanische Food and Drug Administration (FDA) genehmigt und ist seither Bestandteil von zahlreichen zuckerfreien Getränken.

Insbesondere in Zero- bzw. Zero-Zucker-Getränken ist Acesulfam K ein Basis-Bestandteil.

Darüber hinaus hat ihn die FDA 2003 auch als generellen Süßstoff und Geschmacksverstärker in allen Lebensmitteln außer Fleisch zugelassen (FDA 20181).

Es wird durch die Kombination von Acetessigsäure und Kalium hergestellt, wodurch ein stabiler kristalliner Süßstoff entsteht.

Obwohl es sehr geringe Mengen des essenziellen Elektrolyten Kalium enthält, reicht dieser in Acesulfam-Kalium nicht aus, um einen gesundheitsfördernden Nutzen zu stiften.

Da er in einem Labor durch chemische Synthese hergestellt wird, ist Acesulfam K ein künstlicher Süßstoff.

Interessanterweise kann der Körper Acesulfam K nicht wie andere Nahrungsmittel abbauen oder speichern. Stattdessen nimmt der Körper Acesulfam K auf und gibt es danach wieder unverändert über den Urin ab.

Außerdem taucht das weiße Kristallpulver selten allein auf.

Zum Beispiel kommt es in Kombination mit dem Süßungsmittel Sucralose in Splenda oder mit Aspartam in Equal oder Cola Zero vor. Acesulfam K wird selbst auch unter den Markennamen Sunett und Sweet One verkauft.

Dass das Kristallpulver einen bitteren Nachgeschmack hat, ist der Hauptgrund dafür. Darüber hinaus wird durch die Mischung der Süßstoffe versucht, einen Zucker-Geschmack zu kreieren.

Nachdem er hitzestabiler ist als zum Beispiel Aspartam, bleibt es auch bei hohen Temperaturen süß, wodurch es auch als Zuckerersatz in Backwaren eingesetzt wird.

Daher findest du Acesulfam K unter anderem in:

  • Süßstoffpäckchen
  • Limonaden
  • Proteinshakes
  • Joghurt
  • Speiseeis
  • Gefrorenen Desserts
  • Backwaren
  • Dressings
  • Saucen
  • Marinaden
  • Kaugummi
  • Zahnpasta
  • Süßigkeiten

Obwohl er von der FDA als sicher eingestuft wird, sind viele Menschen davon überzeugt, dass Acesulfam K gefährliche Nebenwirkungen haben könnte.

Ist Acesulfam K schädlich?

Synthetische Süßstoffe wie Acesulfam K sind umstritten, da sie Forscher immer wieder als potenziell schädlich bezeichnen.

Während manche Studien behaupten, künstliche Süßstoffe seien unbedenklich, weisen andere Acesulfam K und Co selbst bei geringsten Dosen als schädlich aus (Tandel 20112).

Schlussendlich müssen wir uns die Frage stellen, was bringt ein Süßstoff wie Acesulfam K?

Menschen konsumieren Süßstoffe in erster Linie deshalb, weil sie damit hoffen, eine Gewichtszunahme verhindern zu können.

Allerdings fand das Health Sciences Center der Universität von Texas in San Antonio heraus, dass die Wahrscheinlichkeit einer Gewichtszunahme durch den Konsum von Zero- und Light-Getränken um 47 Prozent steigt.

Dr. Sharon Fowler, die die Studie leitete, kam zu dem Schluss, dass künstliche Süßstoffe vielmehr Ursache als Gegenmaßnahme der aktuellen Übergewichts-Epidemie darstellen (Fowler et al. 20083).

Das würde auch erklären, warum sich die allgemeine Fettleibigkeit seit der Zulassung vieler synthetischer Süßstoffe stetig verschlimmert konnte.

Zero Getränke enthalten potenziell schädliches Acesulfam K

Doch künstliche Süßstoffe erhöhen nicht nur das Risiko von Fettleibigkeit. Die Women’s Health Initiative beobachtete 59.614 Frauen über 8,7 Jahre.

Dabei wurde festgestellt, dass Teilnehmerinnen, die zwei oder mehr Zero-Getränke pro Tag tranken, ein 30 Prozent höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Vorfälle aufwiesen (ACC 20144).

Darüber hinaus zeigte die Atherosclerosis Risk in Communities Study (ARIC), dass metabolisches Syndrom um 34 Prozent häufiger bei Süßstoff-Konsumenten auftritt (Lutsey et al. 20085).

Eine aktuelle Studie deutet sogar darauf hin, dass Acesulfam K eine gesunde Darmflora aus dem Gleichgewicht bringen sowie Übergewicht und Entzündungen verursachen kann (Bian et al. 20176).

Neben der FDA haben auch europäische Behörden Acesulfam K genauso wie andere künstliche Süßstoffe trotzdem nicht als schädlich für Menschen eingestuft.

Wie viel Acesulfam K ist schädlich?

Die US-amerikanische FDA empfiehlt, dass Acesulfam K bis zu einer Tagesdosis von 15 mg pro Kilogramm (mg/kg) Körpergewicht eingenommen werden kann.

Das mag zwar auf Anhieb nach wenig klingen, ist aber bei einem so intensiven Süßstoff auf das Gesamtgewicht gerechnet eine gefährlich hohe Menge.

Nachdem diese kalorienlosen Süßstoffe den Heißhunger im Gehirn stimulieren, sind solche Dosen jedenfalls bedenklich (Yang 20107).

Aus diesem Grund musste eine Studie feststellen, dass der Konsum von Zero-Getränken anstelle normaler Softdrinks aufgrund des erhöhten Appetits nicht zur gewünschten Kalorienreduktion führt (Bellisle et al. 20078).

Abgesehen davon sind die Langzeitwirkungen von Acesulfam K auf die Darmgesundheit nicht ausreichend erforscht. Und wie wir gehört haben, sind die Kurzzeitwirkungen auf das Mikrobiom bereits sehr bedenklich.

Ist Acesulfam K bei Keto erlaubt?

Abgesehen von der Verursachung möglicher Heißhungerattacken scheinen Zero-Getränke mit Acesulfam K auf den ersten Blick eine legitime Alternative zu herkömmlicher Limonade zu sein.

Unter den Inhaltsstoffen finden sich null Gramm Kohlenhydrate, null Gramm Proteine und schlussendlich auch null Kalorien.

Mangels der fehlenden Makronährstoffe sollte der zuckerfreie Süßstoff demnach keinen Anstieg des Blutzuckers nach sich ziehen.

Doch ist die Rechnung gar so einfach?

Was gerne vergessen wird, ist, dass es beim Abnehmen nicht auf den Blutzucker allein, sondern vielmehr auf dessen Auswirkungen auf das Speicherhormon Insulin ankommt.

Neben dem Zu- und Abnehmen reguliert Insulin auch den Stoffwechselzustand der Ketose. Bei hohen Insulinwerten kann gespeichertes Fett nicht abgebaut und als Energiequelle verbrannt werden (Meijssen et al. 20019).

Um festzustellen, ob Acesulfam K Keto-freundlich ist bzw. generell beim Abnehmen helfen kann, müssen wir daher die Auswirkungen auf den Insulinspiegel untersuchen.

Erhöht Acesulfam K den Insulinspiegel?

Acesulfam K erhöht den Insulinspiegel sogar im selben Ausmaß wie herkömmlicher Zucker. Das besagt eine Studie, bei der Acesulfam K den Blutzucker im Vergleich geringer beeinflusste (Liang et al. 198711).

Heutzutage können Forscher etwa 75% der Zu- und Abnahme von übergewichtigen Menschen mit Hilfe des Insulinspiegels vorhersagen (Kong et al. 201310).

Letztendlich hat das Speicherhormon die Aufgabe, zugeführte Energie, die nicht ad-hoc benötigt wird, zu speichern. Je höher der Insulinspiegel, desto effizienter ist daher der Fettaufbau.

Das bedeutet, dass sich Acesulfam K nicht für eine ketogene Ernährung eignet.

Neben etwaigen Heißhungerattacken existiert somit ein weiterer guter Grund, warum der synthetische Süßstoff und Zero-Getränke das Abnehmen nicht unterstützen können.

Behindern dadurch künstliche Süßungsmittel prinzipiell das Abnehmen, oder stimulieren vergleichbare Mittel Insulin nicht in diesem Ausmaß?

Sucralose vs. Acesulfam K

Neben Aspartam und Acesulfam K existiert ein dritter prominenter künstlicher Süßstoff.

Sucralose beinhaltet ebenfalls keine Kohlenhydrate, Proteine oder Kalorien.

Es wird mit Acesulfam K in Splenda, einem Süßungsmittel, das in Form von gelben Zucker-Päckchen verkauft wird, verwendet.

Außerdem findest du Sucralose unter den Inhaltstoffen auf der Lebensmittelverpackung durch die E-Nummer 955.

Eine Studie, die im Fachmagazin Diabetes Care veröffentlich wurde, hat das Trinken von Wasser mit und ohne Sucralose verglichen.

Dabei konnte das Trinken des gesüßten Wassers die Insulinspiegel der Probanden um bis 50 Prozent steigern (Pepino et al. 201312).

Somit entfaltet auch dieser synthetische Süßstoff signifikante Auswirken auf die Insulinproduktion.

Darüber hinaus reicht laut Studien ein einziges Päckchen Splenda aus, um 50 Prozent einer gesunden Darmflora auszulöschen (Abou-Donia et al. 200813).

Aufgrund dieser negativen Auswirkungen auf den Darm, ist Sucralose wohl ebenso schädlich wie Acesulfam K.

Acesulfam K vs. Aspartam

Aspartam ist der klassische Partner von Acesulfam K in Zero- und Sport-Drinks. Darüber hinaus kommen sie zusammen in Päckchen-Form im Süßstoff Equal vor.

Deshalb kann Aspartam den Blutzuckerspiegel nicht so abrupt erhöhen wie Zucker. Doch das muss nicht bedeuten, dass der künstliche Süßstoff den Insulinspiegel nicht erhöhen kann.

Im Hinblick auf eine mögliche Unterstützung beim Abnehmen kam eine Studie zu dem Ergebnis, dass Aspartam den Insulinspiegel sogar stärker erhöhen kann als Tafelzucker.

Eine halbe Stunde nach dem Verzehr verursachte die durch Aspartam gesüßte Mahlzeit einen absoluten Spitzenwert, der durch Tafelzucker nicht erreicht werden konnte (Anton et al. 201014).

Neben anderen potenziellen Nebenwirkungen beeinträchtigt dieser synthetische Süßstoff daher die Fettverbrennung.

Noch interessanter ist allerdings, dass eine aktuelle Studie herausfand, dass die Erhöhung von Insulin- als auch Blutzuckerspiegel über einen Zeitraum von drei Stunden bei Aspartam durchschnittlich gleich stark ist wie beim Zucker-Konsum (Tey et al. 201715).

Somit bringt der traditionelle Süßstoff in Light-Getränke nicht einmal den erhofften Vorteil für die Blutzuckerregulierung.

Demnach bedeutet zuckerfrei eben nicht immer gleich Gewichtsabnahme und ebenso wenig gesteigerte Gesundheit. Die dominanten künstlichen Süßstoffe am Getränkemarkt verfehlen daher ihren primären Zweck.

Bringen sie darüber hinaus noch zusätzliche Nebenwirkungen mit sich?

Nebenwirkungen von Acesulfam K

Wie wir bereits feststellen mussten kann eine zuckerfreie, kohlenhydratarme Limonade eventuell schädlicher für dich sein als konventionelle Limo.

Welche Gefahren Acesulfam K neben Heißhunger und Gewichtszunahme mit sich bringen kann, zeigen nachfolgende Studien, die den Effekt des Süßstoffs auf spezifische gesundheitliche Beschwerden untersucht haben.

Krebs

Wie den meisten synthetischen Süßstoffen, wird auch Acesulfam-Kalium vorgeworfen, es könne des Krebsrisiko erhöhen.

Nichtsdestotrotz ist mir bislang keine Studie untergekommen, die Acesulfam K ganz eindeutig mit Krebs in Verbindung bringt.

Allerdings wurden bereits in den 80er-Jahren Zweifel an den Tests geäußert, mit denen die FDA Acesulfam K zugelassen hatte. In diesem Fall waren es Mitarbeiter der Behörde selbst, die öffentlich an der Aussagekraft der Studien zweifelten.

Auch 20 Jahre später hegte die Kalifornische Umweltschutzbehörde Zweifel an den Tests zur krebserregenden Wirkung von Acesulfam K und Aspartam (Karstadt 200616).

Vor diesem Hintergrund hat das Krebsforschungszentrum Cesare Maltoni der Europäischen Ramazzini-Stiftung 2005 eine Langzeitstudie mit Aspartam durchgeführt.

Dabei kamen die Forscher zu dem Ergebnis, dass Aspartam ein multipotenzieller krebserregender Stoff sei (Soffritti et al. 200617).

Obwohl für Acesulfam K keine vergleichbare Studie durchgeführt wurde, muss das nicht heißen, dass der Süßstoff nicht ebenso krebserregend sein könnte.

Zero Energy Drinks enthalten Acesulfam K

Diabetes

Obwohl der künstliche Süßstoff kalorienlos und zuckerfrei ist, wissen wir mittlerweile, dass er die Insulinsekretion beeinflusst.

Neben dem Risiko für Fettleibigkeit und metabolischem Syndrom steigt mit dem Konsum von Acesulfam K laut Studiendaten auch jenes, Typ-2-Diabetes zu entwickeln (Pepino et al. 201518).

Außerdem erhöht Acesulfam K laut einer weiteren Studie die Menge an Glukose, die von Darmzellen aufgenommen wird, um 20 bis 30% (Zheng et al. 201319).

Somit ist der synthetische Süßstoff wohl nicht die erste Wahl für Diabetiker.

Schwangerschaft

Obwohl die Bandbreite der durchgeführten Studien zu Acesulfam K während der Schwangerschaft sehr begrenzt ist, können daraus einige Erkenntnisse abgeleitet werden.

Zum Beispiel passiert der intensive Süßstoff die Plazenta. Außerdem zeigen laut Studien Tiere im Erwachsenenalter eine besondere Vorliebe für Süßigkeiten und Acesulfam K, wenn bereits der Fötus dem Süßstoff ausgesetzt wurde.

Dabei schlussfolgern die Forscher, dass Acesulfam K während der Schwangerschaft lediglich in geringen Mengen konsumiert werden sollte (Pope et al. 201420).

Darüber hinaus bringen Forscher künstliche Süßstoffe mit der erhöhten Wahrscheinlichkeit einer Frühgeburt in Verbindung (Petherick et al. 201421).

Kopfschmerzen

Viele Menschen berichten, dass sie nach dem Verzehr des synthetischen Süßungsmittels Kopfschmerzen verspüren.

Im Gegensatz zu anderen Süßstoffen existieren hinsichtlich Acesulfam K jedoch keine Studien, die diesen Vorwurf belegen.

Allerdings kann der Süßstoff laut Studien Auswirkungen auf das Gehirn haben.

Dementsprechend haben Wissenschaftler festgestellt, dass Acesulfam-K-Konsum Stoffwechselstörungen und neurosynaptische Anomalien in Hippocampus-Neuronen nach sich ziehen kann.

Deshalb kommen sie zum Schluss, dass der Süßstoff neuro-metabolische Funktionen und damit die kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigen könnte (Cong et al. 201322).

Fazit

Künstliche Süßstoffe können ihre Versprechen nicht halten. Ebenso wie seine süßen Partner in Zero-Getränken kann Acesulfam K nicht beim Abnehmen helfen.

Im Gegensatz dazu deutet die aktuelle wissenschaftliche Auffassung vielmehr darauf hin, dass Acesulfam K die Gewichtszunahme fördert.

Nachdem der künstliche Süßstoff den Heißhunger schürt, ist das auch nicht weiter verwunderlich (Yang 201023).

Weder eignet sich Acesulfam K für Diabetiker, und jene, die es nicht werden wollen, noch ist der Süßstoff eine gute Idee während der Schwangerschaft (Pepino et al. 201524; Pope et al. 201425).

Zu guter Letzt bekritteln Mitarbeiter der Gesundheitsbehörden sogar die Tests, mit denen sie Acesulfam K am Markt zugelassen haben – insbesondere hinsichtlich krebserregender Wirkungen (Karstadt 200626).

Aus diesen Gründen werde ich auch weiterhin einen großen Bogen um Zero-Getränke machen.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie gesund ist Acesulfam-K?

Acesulfam K begünstigt Diabetes, metabolisches Syndrom, Frühgeburten und kann das kognitive Denkvermögen beeinträchtigen.

Wo ist Acesulfam K drin?

Acesulfam K ist in Cola Zero und anderen Zero-Getränken 🥤 sowie Süßstoffen 🍬 wie Sunett, Sweet One, Splenda oder Equal enthalten.

Ist Acesulfam krebserregend?

Obwohl noch keine Studie existiert, die Acesulfam K als potenziell krebserregenden Stoff ausweist, bezweifeln Wissenschaftler und Behörden, die Krebs-Tests, mit denen er zugelassen wurde.

Studien

#1-8

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Mag. Stephan Lederer, Bakk., MSc, ist ein Autor und Blogger aus Österreich, der fundierte Inhalte über Gesundheit und Ernährung verfasst. Seine Buchreihe über Intervallfasten landete in 15 Kategorien auf Platz 1 der Bestsellerliste auf dem deutschen Amazon-Marktplatz.

Stephan ist ein echter Mann der Wissenschaft, der mehrere Diplome und Master-Abschlüsse in verschiedenen Fachbereichen erlangen konnte. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lücke zwischen konventionellen Weisheiten und wissenschaftlichen Erkenntnissen zu schließen. Er überprüft Inhalte und Quellen dieses Blogs auf Aktualität und Richtigkeit.

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