Aspartam (E951): Wie schädlich ist der Süßstoff?

Dieser Artikel basiert auf wissenschaftlichen Studien

Aspartam | ungesund | schädlich | Insulinreaktion | Nebenwirkungen

Nachdem sich auch die breite Masse eingestehen musste, dass Limonade aufgrund des Zuckers nicht gesund sein kann, erlebten Süßstoffe einen anhaltenden Höhenflug.

Viele Leute greifen zu Zero- und Light-Getränken, da sie kaum Kohlenhydrate bzw. Kalorien enthalten.

Ob die Nebenwirkungen von Aspartam in diesen Getränken wirklich weniger schädlich sind als Zucker, versucht dieser Artikel auf Basis aktueller Studien herauszufinden.

Was ist Aspartam (E951)?

Als jahrzehntelanger Bestandteil von Diät-Getränken ist Aspartam oder Zusatzstoff Nummer E951 der wahrscheinlich bekannteste Süßstoff.

Dabei handelt es sich um einen zuckerfreien und kalorienarmen künstlichen Süßstoff.

Er ist aus den Light- und Zero-Getränken der meisten globalen Hersteller nicht mehr wegzudenken. Außerdem kannst du Aspartam als Inhaltsstoff in folgenden handelsüblichen Süßstoffpräparaten finden:

  • Equal
  • Nutrasweet
  • Saccharin
  • Splenda
  • Sucralose
  • Sweet n’ Low

Vor diesem Hintergrund ist Aspartam vermutlich auch der am weitesten verbreitete synthetische Süßstoff überhaupt.

Ist Aspartam ungesund?

Der Grund, warum Aspartam oft als ungesund bezeichnet wird, ist, dass zahlreiche Studien den Süßstoff mit Nebenwirkungen in Verbindung bringen.

Hier ist eine Auswahl jener Probleme, die mit Aspartam in Verbindung gebracht werden:

Neben diesen potenziellen Langzeitwirkungen sollten wir uns gemeinsam ansehen, was der Verzehr von Aspartam akut in unserem Körper verursachen könnte.

Wie schädlich ist Aspartam?

Nach dem Verzehr zerfällt Aspartam in drei chemische Verbindungen, wovon die ersten beiden Aminosäuren sind (Humphries et al. 20089):

  • Asparaginsäure
  • Phenylalanin
  • Methanol

Während Phenylalanin in natürlichen Lebensmitteln wie Sojabohnen, Erbsen oder Kürbiskernen von den meisten Gesundheitsbehörden als unbedenklich eingestuft wird, kann es in großen Dosen giftig sein.

Und es sind insbesondere Diätlimonade, die große Mengen an Phenylalanin in den Körper bringen können.

Die Aminosäure Phenylalanin ist in Aspartam chemisch gebunden und kann vom Körper dadurch in kurzer Zeit absorbiert werden.

Nachdem sie sich unter höheren Temperaturen in sogenanntes freies Methanol umwandeln kann, ist die dritte chemische Verbindung in Aspartam überaus bedenklich.

Befindet es sich erstmal in diesem Zustand, kann sich Methanol leicht in Formaldehyd umwandeln.

Formaldehyd ist ein Karzinogen, das in der Lage ist, die Blut-Hirn-Schranke, ein Filter aus Kapillaren, die das Blut zum Gehirn und Rückenmark transportieren, zu überwinden.

Deshalb schlussfolgern die Forscher, dass der Aspartam-Konsum aufgrund seines Beitrags zur Bildung von Formaldehyd-Addukten schädlich sein kann (Trocho et al. 199810).

Aus diesem Grund ist das Trinken von Zero- und Light-Getränken vielleicht doch bedenklicher als wir dachten. Ist Aspartam daher womöglich schädlicher als der Zucker selbst?

Schlussendlich konsumieren die meisten Menschen Süßstoffe, weil sie abnehmen wollen. Ich habe mich schon immer gefragt, warum so viele übergewichtige Menschen Cola-Light trinken.

Haben sie erst mit Light-Getränken begonnen, nachdem sie zugenommen hatten oder nahmen sie vielleicht sogar aufgrund der Diät-Limonaden zu?

Um diese Frage zu beantworten, müssen wir uns jenes Hormon genauer ansehen, das für die Gewichtszunahme verantwortlich ist – das Speicherhormon Insulin.

aspartam in cola light hat auch nebenwirkungen

Wie wirkt Aspartam auf den Insulinspiegel?

Heutzutage können Forscher etwa 75% der Zu- und Abnahme von übergewichtigen Menschen mit Hilfe des Insulinspiegels vorhersagen (Kong et al. 201311).

Letztendlich hat das Speicherhormon die Aufgabe zugeführte Energie, die nicht ad-hoc benötigt wird zu speichern.

Vor diesem Hintergrund wird schnell klar, dass es also nicht nur auf den Blutzucker ankommt. Dieser stimuliert zwar die Insulinproduktion, ist aber bei weitem nicht die einzig mögliche Ursache dafür.

Deshalb kommt es beim Abnehmen nicht nur auf Zucker oder Kalorien an – eine Tatsache, die sich neue Diäten, wie zum Beispiel die ketogene Ernährung zunutze machen.

Vielmehr ebnet ein hoher Insulinspiegel den Weg für den Fettaufbau.

Nachdem zahlreiche Studien zum Schluss kamen, dass künstliche Süßstoffe vielmehr eine Ursache als eine Gegenmaßnahme der gegenwertigen Fettleibigkeits-Epidemie darstellen, müssen wir uns ihre Wirkung auf das Speicherhormon genauer ansehen (Fowler et al. 200812).

Ist Aspartam so schädlich wie Zucker?

Aspartam ist der klassische Süßstoff in Softdrinks. Im Gegensatz zu Zucker liefert er so gut wie keine Kohlenhydrate bzw. Kalorien.

Deshalb kann Aspartam den Blutzuckerspiegel nicht so abrupt erhöhen wie Zucker. Doch das muss nicht bedeuten, dass der künstliche Süßstoff den Insulinspiegel nicht erhöhen kann.

Vor diesem Hintergrund kam eine Studie zu dem Ergebnis, dass Aspartam den Insulinspiegel sogar stärker erhöhen kann als normaler Tafelzucker.

30 Minuten nach dem Verzehr verursachte die durch Aspartam gesüßte Mahlzeit einen absoluten Spitzenwert, der durch Tafelzucker nicht erreicht werden konnte (Anton et al. 201013).

Neben anderen potenziellen Nebenwirkungen verhindert dieser Süßstoff demnach die Fettverbrennung.

Darüber hinaus bedeutet das, dass mit Aspartam gesüßte Getränke durch ihre Insulinreaktion das Fasten brechen können.

Noch interessanter ist allerdings, dass eine aktuelle Studie herausfand, dass die Erhöhung von Insulin- als auch Blutzuckerspiegel über einen Zeitraum von drei Stunden bei Aspartam durchschnittlich gleich stark ist wie beim Zucker-Konsum (Tey et al. 201714).

Klassische Light-Getränke bringen langfristig also nicht einmal den erhofften Vorteil für die Blutzuckerregulierung.

Abgesehen von dem Vorteil, dass es keine Fructose enthält, ist Aspartam auch in diesem Vergleich so schädlich wie Zucker.

Stevia vs. Aspartam

Zumal Stevia aus einer Pflanze extrahiert wird, zuckerfrei und kalorienlos ist, wird dieser Süßstoff derzeit äußerst gelobt. Nichtsdestotrotz wird er wie Tafelzucker durch aufwendige Verfahren aus einer Pflanze extrahiert und raffiniert.

Daher stellt sich die berechtigte Frage, ob Green-Cola nicht eine bessere Alternative zu herkömmlichen Light-Getränken darstellt.

Basierend auf einer bekannten Studie wurde immer wieder behauptet, Stevia würde sich weder auf Blutzucker- noch auf Insulinwerte auswirken.

Dabei stimmt, dass Tafelzucker unmittelbar nach dem Verzehr klar höhere Glukose- und Insulinspitzen verursacht. Dieselben Werte sind im Vergleich zu Stevia bei Aspartam ebenso leicht erhöht.

Doch auch diese vielzitierte Studie zeigt, dass sich die Werte nach etwa 90 Minuten ändern. Ab diesem Zeitpunkt sind Blutzucker- und Insulinwerte nach dem Konsum von Stevia höher als nach jenem von Zucker oder Aspartam (Anton et al. 201015).

Im Gegensatz zu dieser Untersuchung verglich eine aktuellere Studie die Auswirkungen dieser Süßungsmittel über einen Zeitraum von drei anstatt von nur zwei Stunden.

Überdies verzehrten die Probanden dieser Studie gesüßte Getränke, nicht Mahlzeiten. Die Forscher konnten dabei über einen Zeitraum von drei Stunden keine signifikanten Unterschiede zwischen Tafelzucker, Stevia und Aspartam feststellen.

Obwohl Zucker initial höhere Reaktionen verursachte, konnte die durch Stevia initiierte Insulinproduktion über die Versuchsdauer aufholen und den Insulinwert insgesamt einstellen.

Dabei ist außerdem verblüffend, dass auch der Blutzuckerwert im selben Verhältnis stieg und letztendlich auch bei diesem Wert im Durchschnitt kein Unterschied zwischen Zucker, Aspartam und Stevia existierte (Tey et al. 201716).

Unterm Strich mag Stevia aufgrund der geringeren Spitzenwerte vielleicht einen kleinen Vorteil gegenüber Aspartam und herkömmlichen Zucker haben, doch auch der natürliche Süßstoff ist keineswegs ideal fürs Abnehmen.

Aspartam vs. Sucralose

Neben Aspartam existieren noch zwei sehr verbreitete künstliche Süßstoffe: Acesulfam-K und Sucralose.

Sie alle liefern beide keine Kohlenhydrate, Proteine oder Kalorien.

Sucralose wird auch in Splenda, einem Süßungsmittel, das in Form von Zucker-ähnlichen rosa Päckchen verkauft wird, verwendet. Außerdem findest du Sucralose unter den Inhaltstoffen durch die E-Nummer 955.

Eine Studie, die im Fachmagazin Diabetes Care veröffentlich wurde, hat das Trinken von Wasser mit und ohne Sucralose verglichen.

Dabei konnte die orale Einnahme des gesüßten Getränks die Insulinspiegel der Probanden um bis 50 Prozent steigern (Pepino et al. 201317).

Somit entfaltet auch dieser synthetische Süßstoff signifikante Auswirken auf die Insulinproduktion.

Was Sucralose aber genauso schädlich wie Aspartam macht, ist seine Auswirkung auf die Darmgesundheit.

Untersuchungen zufolge reicht eine einzige Packung des auf Sucralose basierenden Süßstoffs Splenda aus, um 50 Prozent einer gesunden Darmflora auszulöschen (Abou-Donia et al. 200818).

Vor diesem Hintergrund ist es verblüffend, dass sich auch der vermeintlich natürliche Süßstoff Stevia negativ auf die Darmflora auswirken kann (Ruiz-Ojeda et al. 201919).

Süßstoffe wie Aspartam können schädlich sein

Aspartam vs. Acesulfam K

Auch der hitzebeständigere Süßstoff Acesulfam-K mit der E-Nummer 950 wird in marktüblichen Getränken eingesetzt.

Meistens findet er sich zusammen mit Aspartam in Zero- bzw. Zero-Zucker-Getränken. Obwohl auch Acesulfam-K kalorienlos und zuckerfrei ist, stimuliert er ebenfalls die Insulinausschüttung.

In diesem Zusammenhang haben Forscher sogar festgestellt, dass Acesulfam-K den Insulinspiegel im selben Ausmaß erhöht wie dieselbe Menge an Glukose (Liang et al. 198720).

Aus diesem Grund bedeutet zuckerfrei eben nicht automatisch gesund. Vor diesem Hintergrund sind Zero-Drinks nicht wirklich besser als Light-Getränke.

Aspartam findet sich ohnehin meist in beiden Varianten.

Nebenwirkungen von Aspartam

Obwohl es grundsätzlich kontrovers klingen mag, dass eine zuckerfreie, kohlenhydratarme Limonade schlechter für dich sein könnte als klassische Limo, gibt es wohl gute Gründe dafür.

Wie schädlich Aspartam für die Gesundheit sein kann, zeigen Studien, die den Effekt auf einzelne Erkrankungen untersucht haben.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind gegenwärtig die Spitzenreiter unter den häufigsten Todesursachen in der gesamten westlichen Welt.

Also gerade in jenen Ländern, die Massen an Diät-Getränken konsumieren. Daher ist es nicht abwegig, dass Süßstoffe zu diesem Ergebnis beitragen könnten.

Vor diesem Hintergrund beobachtete die Women’s Health Initiative 59.614 Frauen über 8,7 Jahre. Das Resultat zeigt, dass jene Teilnehmerinnen, die zwei oder mehr Light-Getränke pro Tag tranken, ein 30 Prozent höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Vorfälle entwickelten (ACC 201421).

Dementsprechend zeigte auch eine Studie der Universität Miami eine 43-prozentige Zunahme von Schlaganfällen und Herzinfarkten durch den Genuss von Light-Getränken (Gardener et al. 201222).

Diabetes

Künstliche Süßstoffe können auch den Stoffwechsel beeinflussen.

Wenn das Gehirn auf süßen Geschmack und daher auf Glukose wartet, jedoch kalorienlose Süßstoffe verzehrt werden, kann dies den Appetit und somit das Verlangen nach Süßem noch mehr anspornen (Yang 201023).

Aus diesem Grund kann der Langzeit-Konsum intensiver künstlicher Süßstoffe das metabolische Syndrom und Typ-2-Diabetes verursachen (Swithers 201324).

Entsprechend führt auch die Framingham-Herz-Studie aus, dass die Wahrscheinlichkeit, metabolisches Syndrom zu entwickeln, bei Konsumenten von Light-Getränken, um etwa 50 Prozent höher anzusetzen ist (Dhingra et al. 200725).

Krebs

Wenn wir von Aspartam sprechen, dann ist die Meinung sehr verbreitet, dass dieser Süßstoff krebserregend sei.

Vor dem Hintergrund des rücksichtslosen Aspartam-Konsums der letzten 30 Jahre, haben Forscher den Zusammenhang des Süßstoffs und Krebs untersucht.

Das Krebsforschungszentrum Cesare Maltoni der Europäischen Ramazzini-Stiftung führte 2005 eine Langzeitstudie über Aspartam durch.

Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass Aspartam mehrfach krebserregend ist (Soffritti et al. 200626).

Depressionen

Die Ergebnisse von Untersuchungen, die sich mit mentaler Gesundheit beschäftigten, kamen im Gegensatz zur Krebsforschung zu bedenklicheren Ergebnissen.

Dementsprechend zeigte eine Studie, dass das Risiko für Depressionen bei denjenigen erhöht ist, die Diätlimonade anstelle von normaler Limonade trinken (Guo et al. 201427).

Darüber hinaus fand eine weitere Studie heraus, dass gerade Leute mit Stimmungsschwankungen besonders sensibel auf Aspartam reagieren und diesen daher eher meiden sollten (Walton et al. 199328).

Außerdem kann der künstliche Süßstoff sowohl das Stresshormon Cortisol als auch freie Radikale im Körper erhöhen.

Da dieser Umstand die Anfälligkeit des Gehirns für oxidativen Stress erhöht, kann Aspartam negative Auswirkungen auf die neurologische Gesundheit haben kann (Choudhary et al. 201829).

Nierenerkrankungen

Es gibt noch weitere Erkenntnisse, die wir im Zusammenhang mit Light-Getränken vielleicht nicht vermutet hätten.

Zum Beispiel untersuchten Forscher die Nierenfunktion von 3.318 Frauen in Zusammenhang mit dem Konsum von Süßstoffen.

Das Ergebnis? Lediglich zwei Diät-Limonaden pro Tag sind notwendig, um die Abnahme der gesunden Nierenfunktion von Frauen zu verdoppeln (Lin et al. 201130).

Dies ist wohl ein weiterer Grund, warum Light-Getränke nicht nur ungesund, sondern höchstwahrscheinlich schädlicher als mit Zucker gesüßte Limonade sind.

Ist Aspartam während der Schwangerschaft schädlich?

Nachdem sich viele Frauen aufgrund potenzieller Gefahren fragen, ob Aspartam in der Schwangerschaft erlaubt ist, sollten wir an dieser Stelle ein erstes Resümee ziehen.

Da die etwaigen gesundheitlichen Probleme, die Aspartam mit sich bringen kann, bereits für jeden gesunden Menschen problematisch sein können, ist es wohl keine gute Idee ein zweites Leben damit zu beeinflussen.

Nebenwirkungen von Aspartam können schädlich sein

Wenn man wissenschaftliche Erkenntnisse oder auch simple Statistiken zusammenfasst, muss man zu dem Schluss kommen, dass Aspartam nicht wirklich beim Abnehmen helfen kann.

Ebenso ergeben sich gegenüber dem verbreiteten Süßstoff ernsthafte Bedenken im Hinblick auf Stoffwechsel, Herzgesundheit, Nierenerkrankungen, mentale Gesundheit oder auch neurodegenerativen Erkrankungen.

Ja, Aspartam wird seit über 30 Jahren weltweit eingesetzt. Allerdings hat das Ausmaß der zuvor genannten Erkrankungen über diesen Zeitraum signifikant zugenommen.

Die Nebenwirkungen von Aspartam und Light-Getränken haben vermutlich ihren Teil dazu beigetragen.

Ist Aspartam schädlich FAQ

Ist Aspartam schädlich?

Aspartam kann sich negativ auf den Stoffwechsel, die Herzgesundheit oder auch die Nieren auswirken.

Ist Aspartam ein Nervengift?

Aspartam ist kein Nervengift. Aspartam-Konsum kann allerdings aufgrund seines Beitrags zur Bildung von Formaldehyd-Addukten schädlich für das Gehirn sein.

Wo ist Aspartam drin?

Aspartam ist in Zero- und Light-Getränken 🥤 sowie Süßstoffen 🍬 wie Splenda oder Nutrasweet enthalten.

Ist Aspartam krebserregend?

Im Gegensatz zu anderen Nebenwirkungen konnte bislang nicht nachgewiesen werden, dass Aspartam krebserregend sei.

Studien

#1-8

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Mag. Stephan Lederer, MSc.

Mag. Stephan Lederer, Bakk., MSc, ist ein Autor und Blogger aus Österreich, der fundierte Inhalte über Gesundheit und Ernährung verfasst. Seine Buchreihe über Intervallfasten landete in 15 Kategorien auf Platz 1 der Bestsellerliste auf dem deutschen Amazon-Marktplatz.

Stephan ist ein echter Mann der Wissenschaft, der mehrere Diplome und Master-Abschlüsse in verschiedenen Fachbereichen erlangen konnte. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lücke zwischen konventionellen Weisheiten und wissenschaftlichen Erkenntnissen zu schließen. Er überprüft Inhalte und Quellen dieses Blogs auf Aktualität und Richtigkeit.

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