7 Vorteile von Weidebutter (Heumilchbutter)

Dieser Artikel basiert auf wissenschaftlichen Studien

Weidebutter | Heumilch | Vollmilch | Heumilchbutter | Bio | Ghee | Vorteile

Aufgrund der Erkenntnis, dass die Fütterung Kühen erheblichen Einfluss auf den Nährwert der von ihnen produzierten Milch hat, wird Heumilchbutter immer populärer (Couvreur et al. 20061).

Deshalb überprüft dieser Artikel auf wissenschaftlicher Basis, ob Heumilchbutter und Weidebutter halten, was sie versprechen.

Was ist Weidebutter?

Weidebutter ist Butter von Kühen aus Weidehaltung.

Bei Butter handelt sich im Wesentlichen um reines tierisches Fett mit nur noch geringen Spuren von Milchproteinen und Zucker. Deshalb ist sie auch ein Fixpunkt auf meiner Low-Carb Lebensmittel Liste.

Der Nährstoffgehalt von Fleisch hängt von der Fütterung des Tieres ab. Dasselbe gilt auch für Butter.

Insbesondere jene Menschen, die die Wichtigkeit von gesunden Fetten für die Gesundheit erkannt haben, sind verrückt nach Butter. Warum etwa die Anhänger der Paleo oder Keto Diät so auf Butter schwören, hat mehrere Gründe.

Einerseits wurde kaum ein natürliches Lebensmittel durch jahrzehntelange Propaganda so dämonisiert, andererseits schmeckt Butter einfach himmlisch und passt überall dazu.

Wie werden Weidebutter und Heumilchbutter hergestellt?

Butter wird durch das Buttern von frischem Rahm aus Kuhmilch hergestellt. Die Butter (oder das Fett) trennt sich während des Butterns auf natürliche Weise von der Buttermilch.

Für die Herstellung von Heumilchbutter wird Milch von grasgefütterten Weidekühen benötigt.

Mit Gras gefütterte Kühe dürfen auf grünen, grasbewachsenen Weiden grasen, die für sie die beste Nahrungsquelle darstellen. Denn nur für diese Ernährung sind Kühe physiologisch geeignet.

Da sie sich von Gras im Sommer und Heu im Winter ernähren, produzieren die Kühe sogenannte Heumilch. Weiters entsteht daraus Heumilch Rahm, der dann zu Heumilchbutter verarbeitet werden kann.

Seit März 2018 ist die Bezeichnung Heumilch mit dem EU-Zeichen „garantiert traditionelle Spezialität“ (g. t. S.) geschützt.

Dadurch sind durch Vergärung haltbar gemachte Futtermittel wie Silage, Gärheu oder Feuchtheu verboten.

Der Zusatz von Getreideschrot ist nur zu geringem Anteil erlaubt. Dennoch darf bei der Bezeichnung als Heumilch folgendes Raufutter verwendet werden

  • Grünraps
  • Grünmais
  • Grünroggen
  • Futterrüben
  • Heu- und Maispellets

Obgleich diese Vorschriften für die Fütterung bei Heumilch noch nicht ganz ideal sind, sind sie schon ein großer Schritt in die richtige Richtung. Dieser Produktionsstandard gibt eine gewisse Sicherheit, die es außerhalb Europas wohl nicht gibt.

Im Gegensatz dazu, müssen sich Kühe, die sich nicht von Gräsern auf der Weide ernähren können, ausschließlich kommerziellem Futter ernähren. Und das besteht in der Regel aus den folgenden Elementen:

  • Antibiotika
  • Hormone
  • Mais und Soja (als Futter überwiegend genmanipuliert – auch in Deutschland und Österreich!)
  • Getreide
  • Andere stärkehaltige Lebensmittel
  • Abfallprodukte von:
    • Industriellen Pflanzenöl-Herstellern
    • Brauereien
    • Mostereien
    • Brennereien

Bei Kühen ist es wie bei Menschen: Was sie essen, kann wesentliche Unterschiede ausmachen.

Gras enthält viele Phytonährstoffe, einer davon ist Beta-Carotin, eine Vorstufe von Vitamin A. Es ist dasselbe Antioxidans, das man auch in Karotten findet.

Aufgrund dieser unterschiedlichen Ernährung ist auch der Unterschied von Heumilch und normaler Milch wesentlich.

Glückliche Kühe auf der Weide sind die Basis für Heumilchbutter

Heumilchbutter vs. Butter

Herkömliche Butter ist hellgelb oder weiß, während Heumilchbutter einen satten gelben Farbton hat.

Deshalb schneidet auch Heumilchbutter in Verbraucherstudien sowohl in Geschmack und Aussehen besser ab als normale Butter (O‘Callaghan et al. 20162).

Aber Kühe, die frisches, grünes Gras fressen, verbessern auch die Nährstoffe in der Butter (Couvreur et al. 20063).

Neben dem Unterschied zwischen Butter aus Heumilch und normaler Milch gibt es noch andere Terminologien, die wir genauer unter die Lupe nehmen sollten.

Heumilch vs. Vollmilch

Bei Vollmilch handelt es sich um Milch, die grundsätzlich einen Fettgehalt von 3,5% aufweist. Obwohl Rohmilch einen höheren Fettgehalt aufweist, ist Vollmilch noch die beste Version normaler Milch, die Du im Supermarkt bekommen kannst.

Obgleich Vollmilch nicht dieselben Nachteile für Blutzucker- und Insulinspiegel mit sich bringt wie Magermilch, werden die Tiere immer noch konventionell gefüttert.

Dementsprechend ist das Nährstoffprofil von Heumilchbutter dem einer Vollmilch Butter weit überlegen.

Weidebutter vs. Heumilchbutter

Die Begriffe Heumilch und Weidemilch unterscheiden sich wesentlich in ihren Zielen:

  • Heumilch bezieht sich auf die Nahrung der Kühe – wie zuvor erwähnt sollen sie möglichst viel grüne Gräser, Kräuter und Heu zu sich nehmen
  • Weidemilch bezieht sich hingegen auf die Haltung der Kühe – sie sollen dabei möglichst viel Zeit auf der Weide verbringen

Im Gegensatz zu Heumilch ist Weidemilch als Bezeichnung nicht gesetzlich geschützt. Allerdings gibt es mit Pro Weideland ein erstes Label, durch das sich Verbände und andere Stakeholder für die Weidehaltung einsetzen.

Demgegenüber existieren beim EU-weit geschützten Begriff Heumilch oder „Haymilk“/„Latte fieno“/„Lait de foin“/„Leche de heno“ ebenso erste Marken:

Alle drei Marken kannst Du an ihren Logo-Siegeln im Handel erkennen.

Persönlich bevorzuge ich Heumilchbutter, da meines Erachtens artgerechte Fütterung der ausschlaggebende Garant für Deine Gesundheit ist, wie wir weiter unten sehen werden.

Weidebutter vs. Bio Butter

Bio-Butter garantiert nicht diesselbe Güte wie eine Heumilchbutter oder Weidebutter!

Obwohl Bio-Butter frei von Pestiziden ist, werden die Kühe deswegen nicht gleich mit Gräsern gefüttert.

Wenn Du eine nährstoffreiche Butter haben willst, wird die Bezeichnung als „Bio Butter“ nicht ausreichen. Warum?

Obgleich Futter, das nicht artgerecht ist, noch so biologisch angebaut wird, bleibt es das falsche Futter. So kann die Kuh dennoch ausschließlich mit Kraftfutter wie Soja oder Mais gemästet werden, um Gewinne auf Kosten von Nährstoffen zu maximieren.

Schließlich möchtest Du durch die daraus resultierenden Produkte auch nicht schnellstmöglich gemästet werden, oder?

Ist die Weidebutter allerdings auch noch mit einer Bio-Plakette versehen, schadet das nicht – ganz im Gegenteil.

Was ist Heumilch-Butterschmalz?

Bio Ghee sollte aus Heumilch- oder Weidebutter hergestellt werden.

Bei der Gewinnung von Butterschmalz wird Butter erhitzt bis sie schmilzt. Danach lässt man sie abkühlen und absetzen. Dann wird die oberste Schicht Molkenprotein abschöpft und das Butterfett sorgfältig abgegossen.

Was zurückbleibt ist Casein-Protein. So wird Butter von Proteinen geklärt und ist somit leichter bekömmlich und kann besser zum Braten verwendet werden.

Butterschmalz kann aus jeder Butter hergestellt werden, wobei Heumilch-Butterschmalz die meisten Vorteile für Deine Gesundheit bringt.

Was ist Heumilch-Ghee?

Ghee ist im Grunde genommen reines Butterfett, das ausgeschmolzen und von allen Laktose- und Milchproteinen befreit ist.

Daher ist Ghee ultra-geklärte Butter. Da eine Temperatur erreicht wird, die hoch genug ist, um das Wasser abzukochen und die Milchtrockenmasse zu bräunen, hat Ghee einen nussigen Geschmack.

Wenn es richtig hergestellt wird, ist Ghee ein ganzes Jahr haltbar. Vor allem in Indien wurde Ghee als traditionelles Fett zum Braten verwendet.

Da es sich um 100%ig reines Fett handelt, ist Ghee nicht nur frei von Milchproteinen, sondern auch von Laktose.

Dementsprechend ist Heumilch-Ghee eine Premium-Variante von Heumilchbutter. Durch das Fehlen von Milch-Eiweiß ist Ghee auch die bessere Option für einen anfälligen Darm.

Außerdem kann es dadurch höher erhitzt werden und eignet sich daher hervorragend zum Braten.

Wenn Du also die Möglichkeit hast, Ghee aus Grasfütterung zu bekommen, schlag zu!

Vorteile von Weidebutter und Heumilchbutter

Der wesentliche gesundheitliche Vorteil von Weidebutter ist die deutlich höhere Nährstoffdichte. Deshalb ist Heumilchbutter tief gelb, während Butter aus konventioneller Getreidefütterung weiß und wachsartig ist.

Die volle Farbe erhält Heumilchbutter insbesondere durch das Vitamin A und Beta-Carotin, das sie enthält. Neben A enthält Heumilch- oder Weidebutter auch K und E Vitamine (*).

Heumilchbutter und Weidebutter sind tief gelb.

1. Vitamin A

Vitamin A ist fettlöslich und gilt als essenzielles Vitamin. Das bedeutet, dass es durch Nahrung aufgenommen werden muss, da es der Körper nicht selbst herstellen kann.

Ein Esslöffel Heumilchbutter enthält etwa 10% der empfohlenen Tagesdosis an Vitamin A.

Vitamin A ist verbessert das Sehvermögen, die Fortpflanzung und die Immunfunktion.

Da es eine wichtige Rolle bei der körperlichen Entwicklung spielt, ist es an der Bildung und Erhaltung von Zähnen, Knochen und Haut beteiligt (Gilbert 20134).

2. Vitamin K2

Obwohl wenige Menschen über Vitamin K2 Bescheid wissen, ist es ein ausgesprochen wichtiger Nährstoff.

Vitamin K2 kommt hauptsächlich in fermentierten Nahrungsmitteln und tierischen Produkten, wie Weidebutter vor.

Bei der Fermentierung im Kuhmagen wird Vitamin K1, das Grünkohl, Spinat oder Gräsern vorkommt, in K2 umgewandelt.

Obwohl Vitamin K2 in der Ernährung seltener vorkommt, ist es für Deine allgemeine Gesundheit sehr wichtig. Es spielt eine Schlüsselrolle für Deine Knochen- und Herzgesundheit (Maresz 20155).

Vitamin K2 scheint Plaque in den Arterien zu reduzieren und gegen ihn vorzubeugen (Barrett et al. 20186).

Überdies hilft es dem Körper, Kalzium richtig und effektiv zu verwerten.

Vitamin K2 trägt zur Unterstützung der Knochengesundheit bei, indem es Knochen signalisiert, mehr Kalzium aufzunehmen. Daher neigen Menschen, die mehr Vitamin K2 zu sich nehmen, dazu, weniger Knochenbrüche zu erleiden (Gajic-Veljanoski et al. 20127).

Laut einer Bevölkerungsstudie mit knapp 5000 Teilnehmern, senkt Vitamin K2 das Risiko an einer Herz-Kreislauf-Krankheit zu sterben um 50% (Geleijnse et al. 20048).

3. Beta-Carotin

Weidebutter ist reich an Carotinoiden.

Dein Körper wandelt Beta-Carotin nach Bedarf in Vitamin A um. Heumilchbutter hat einen deutlich höheren Beta-Carotin-Gehalt als normale Butter.

So wies Butter aus 100% Heumilch den höchsten Gehalt an Beta-Carotin auf, während Butter von Kühen, die auch vermehrt mit Getreide gefüttert wurden, den niedrigsten Gehalt aufwies (O‘Callaghan et al. 20169).

Überdies ist Betacarotin ist bekanntes und wirksames Antioxidans. Antioxidantien helfen dabei, Zellen vor potenziellen Schäden durch instabile Moleküle, die als freie Radikale bezeichnet werden, zu schützen (Hunyadi 201910).

Darüber hinaus weitere Studien darauf hin, dass eine höhere Zufuhr von Nahrungsmitteln, die reich an Beta-Carotin sind, das Risiko von altersbedingten chronischen Erkrankungen sowie Krebs und Diabetes verringern können (Bohn 201811).

4. Omega-3-Fettsäuren

Heumilchbutter weist höhere Konzentrationen an Omega-3-Fettsäuren auf Butter von Kühen, die mit Getreide gefütterter wurden (Hebeisen et al. 199312).

Da der Körper diese essenziellen mehrfach ungesättigten Fettsäuren nicht selbst produzieren kann, müssen sie durch Nahrung zugeführt werden. Deshalb sind Omega-3-Fettsäuren lebenswichtig. Darüber hinaus haben sie folgende Eigenschaften (Kunesova et al. 200613; Mater et al. 199914):

  • reduzieren das Risiko von Entzündung
  • sind ein Hauptbestandteil von Zellmembranen
  • steuern die Signalübertragung zwischen Zellrezeptoren
  • helfen bei der Herstellung von Hormonen zur Regulierung der Blutgerinnung
  • helfen beim Zusammenziehen und Entspannen von Arterienwänden
  • erhöhen die Stoffwechselrate
  • helfen Körperfett effizienter zu verbrennen
Gesunde Weidebutter in einer Glasschale

5. Konjugierte Linolsäure (CLA)

Konjugierte Linolsäure (engl. “conjugated linoleic acids” oder CLA) ist ein besonderes Fett. Obwohl sie eine Transfettsäure ist, bringt sie ausnahmsweise jede Menge Vorteile für die Gesundheit und ist vollkommen natürlich.

Im Gegensatz zu schädlichen Transfetten, die in industriellen Fässern durch chemische Hydrierung von Pflanzenölen zu ekelhaftem Butterersatz und Margarine verarbeitet werden, entsteht CLA im Verdauungssystem von grasgefütterten Kühen, Ziegen und Schafen.

Laut Studien hilft konjugierte Linolsäure dabei, Körperfett zu reduzieren und Muskelmasse zu erhalten (McCrorie et al. 201115).

Darüber hinaus musst Du für diesen Effekt weder zusätzlich Sport betreiben noch sonstige Essgewohnheiten umstellen (Gaullier et al. 200716).

Heumilch enthält etwa 6 mal so viel konjugierte Linolsäuren wie Milch von mit Getreide gefütterten Kühen (Dhiman et al. 199917).

Überdies sind es nicht nur Milchprodukte, die bei entsprechender Fütterung konjugierte Linolsäuren enthalten, sondern auch das Fleisch selbst.

6. Gesättigte Fettsäuren

Mit Gras gefütterte Butter ist eines der besten Milchprodukte mit gesunden Fetten. Besonders wenn du eine High-Fat Low-Carb Ernährung wie die Keto Diät verfolgst, ist Heumilch- bzw. Weidebutter Pflicht.

Butter ist im Grunde genommen reines Fett; sie enthält keine Kohlenhydrate, keinen Zucker und null Gramm Eiweiß. Darüber hinaus ist der Großteil der Fettsäuren gesättigt.

Im Gegensatz zur allgemeinen Auffassung sind gesättigte Fettsäuren nicht grundsätzlich ungesund, sondern schützen vielmehr vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen, als sie zu fördern (Mozaffarian et al. 200418).

Obwohl der Mythos, dass gesättigte Fettsäuren grundsätzlich schlecht sind, lange überholt ist, hält er sich dennoch hartnäckig.

Studien belegen, dass Zucker und künstliche Transfette die ganze Zeit über für schlechte Cholesterinwerte, Bluthochdruck und Herzkrankheiten verantwortlich waren und nicht natürliche Fette (Mauger et al. 200319).

Überdies können überwiegend gesättigte Fette wie Weidebutter oder Kokosöl aufgrund ihres Fettprofils beim Abnehmen helfen.

Dabei ist Milchfett das komplexeste aller natürlichen Fette, da es zu über 80% aus reinem Fett besteht und 400 verschiedene Fettsäuren aufweist (Mansson 200820).

7. Butyrate

Butyrate sind die Ester bzw. Salze der Buttersäure. Darüber hinaus sind sie kurzkettige Fettsäuren, die Deine Darmbakterien verzehren können, um zu wachsen und die Darmgesundheit zu verbessern.

Überdies können sie das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken (Chambers et al. 201821).

Da Butyrate keine Verdauungsenzyme und keine Gallenproduktion benötigen, um zu wirken, sind sie besonders leicht zu absorbieren und können schneller verwendet werden. So können Butyrate:

  • Einen schnellen Energieschub bringen
  • Ihren Beitrag zu einer gesunden Verdauung liefern

Fazit

Manchmal gibt es klare Gewinner und Verlierer im Leben.

Beim Vergleich von Heumilchbutter und normaler Butter gewinnt die Fütterung mit natürlichen Gräsern um Längen:

  • Mehr Antixodantien
  • Hochwertigere Fettsäuren
  • Mehr Vitamine

Außerdem finde ich, dass sie eindeutig besser schmeckt. Deshalb gibt es nicht viel mehr zu sagen. Besorg Dir eine Heumilch- oder Weidebutter Deines Vertrauens!

Mit kaum einem anderen Lebensmittel ist es so leicht, Speisen mit einem extra an gesunden Fetten und Geschmack zu versehen wie mit Heumilch- oder Weidebutter.

Deshalb ist Weidebutter auch die wichtigste Zutat in Bulletproof Coffee.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was versteht man unter Heumilch?

Heumilch ist Milch von Kühen, die mit natürlichen Gräsern und Heu gefüttert wurden.

Was ist der Unterschied zwischen Weidebutter und normaler Butter?

Weidebutter enthält mehr Vitamine und gesunde Fette als normale Butter.

Ist Weidebutter gesünder?

Ja, Wiedebutter ist gesünder und Nährstoffreicher als normale Butter.

Ist Weidebutter Bio?

Weidebutter garantiert eine höhere Güte als Bio, da die Kühe artgerecht auf der Weide gehalten werden müssen.

Referenzen

#1-7

1Couvreur S, Hurtaud C, Lopez C, Delaby L, Peyraud JL. The linear relationship between the proportion of fresh grass in the cow diet, milk fatty acid composition, and butter properties. J Dairy Sci. 2006 Jun;89(6):1956-69. doi: 10.3168/jds.S0022-0302(06)72263-9. PubMed PMID: 16702259.

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Mag. Stephan Lederer, Bakk., MSc, ist ein Autor und Blogger aus Österreich, der fundierte Inhalte über Gesundheit und Ernährung verfasst. Seine Buchreihe über Intervallfasten landete in 15 Kategorien auf Platz 1 der Bestsellerliste auf dem deutschen Amazon-Marktplatz.

Stephan ist ein echter Mann der Wissenschaft, der mehrere Diplome und Master-Abschlüsse in verschiedenen Fachbereichen erlangen konnte. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lücke zwischen konventionellen Weisheiten und wissenschaftlichen Erkenntnissen zu schließen. Er überprüft Inhalte und Quellen dieses Blogs auf Aktualität und Richtigkeit.

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This Post Has 2 Comments

  1. Bhargav

    Wunderbare Artikle. Alles Super erklärt mit wissenschaftlicher Quellen.
    Toll toll toll!

    1. Vielen lieben Dank, Bhargav! Für diese lobenden Worte!
      Freut mich unheimlich, dass dir der Artikel weiterhelfen konnte 🙂

      LG
      Stephan

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