15 Vitamin-K2-Wirkungen durch aktuelle Studien belegt

Die Vitamin-K2-Wirkung hat Vorteile für den gesamten Körper. Der fettlösliche Nährstoff wirkt sich positiv auf die Gesundheit von Zähnen, Haut, Gehirn, Knochen und Herz aus.

Erfahre, wie dieses Vitamin bei Krebs, Nierengesundheit, Diabetes und vielem mehr helfen kann!

Vitamin K2: Wirkung im Überblick

1. Hilft Blutungen zu stoppen
2. Reduziert das Krebsrisiko
3. Reguliert den Blutzucker
4. Verbessert die Nierenfunktion
5. Unterstützt das Nervensystem
6. Schützt das Gehirn
7. Bekämpft Alzheimer
8. Verbessert die Herzgesundheit
9. Verhindert Knochenschwund
10. Bekämpft Depressionen
11. Hilft bei PCOS
12. Fördert die Fruchtbarkeit
13. Beugt Krampfadern vor
14. Stärkt die Haut
15. Fördert die Zahngesundheit

Was ist Vitamin K2?

Vitamin K2, auch Menachinon genannt, ist ein fettlösliches Vitamin aus tierischen Quellen.

Rinderleber, Eier, Hühnerfleisch, Weidebutter und Käse sind Lebensmittel mit hohem Vitamin-K2-Gehalt. Innereien sind besonders reich an K2, aber du musst keine Carnivore Diät machen, um den lebenswichtigen Nährstoff zu erhalten.

Weitere gute Quellen sind fermentierte Lebensmittel wie Natto und Sauerkraut.

Auch die Darmbakterien produzieren einen Teil des Vitamins K2, das sich aus Vitamin K1 entwickelt.

Vitamin K2 ist die biologisch aktivere Form.

Abgesehen von seiner anerkannten Rolle bei der Blutgerinnung macht es sich einen Namen als Mittel zur Behandlung verschiedener Krankheiten, wie z. B. Diabetes¹.

Es unterstützt den Körper bei der Aufnahme von Kalzium und ist wichtig für die Gesundheit von Knochen, Gehirn und Herz.

Was ist der Unterschied zwischen Vitamin K1 und Vitamin K2?

Vitamin K1 und K2 unterscheiden sich in Struktur, Bioverfügbarkeit, Absorptionsrate und Gewebeverteilung.²

Vitamin K1, oder Phyllochinon, ist die primäre Form von Vitamin K. Der Körper kann es jedoch nur schwer absorbieren.

Vitamin K2 ist 10-mal besser absorbierbar³ als Vitamin K1. Das gilt insbesondere für Menachinon-7.

Die beiden K-Vitamine werden auch unterschiedlich gespeichert.

Vitamin K1 wird in der Leber, der Bauchspeicheldrüse und im Herzen gespeichert, während Vitamin K2 im Gehirn und in den Nieren gespeichert wird.

Nahrungsquellen für Vitamin K1 sind vor allem Pflanzen.

Mit der Nahrung aufgenommenes Vitamin K1 kann von Bakterien im Darm in Vitamin K2 umgewandelt werden.

Da Vitamin K fettlöslich ist, benötigen Sie eine Fettquelle, damit Vitamin K1 vom Körper aufgenommen werden kann.

Was ist Menachinon-7?

Menachinon-7 oder MK-7 ist eine Form von Vitamin K2, die zur Bekämpfung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Entzündungen, Krebs, Osteoporose, Diabetes, Alzheimer und peripherer Neuropathie⁴ beiträgt.

Menachinon-4, oder MK-4, ist eine weitere Form, die zur Vitaminergänzung verwendet wird. Studien⁵ zufolge ist MK-7 die wirksamere Form.

Wie viel Vitamin K2 pro Tag?

Die angemessene Tagesdosis⁶ für Vitamin K2 bei Erwachsenen ab 19 Jahren beträgt:

• Männer: 120 mcg
• Frauen: 90 mcg
• Schwangere: 90 mcg
• Laktierend: 90 mcg

Greif zu natürlichen Lebensmitteln mit Vitamin K2 und sprich mit einem Arzt, bevor du Nahrungsergänzungen einnimmst.

Was macht Vitamin K2?

Vitamin K2 aktiviert die kalziumbindende Wirkung von zwei Proteinen, die für die Gesundheit entscheidend sind:

• Osteocalcin: Es transportiert Kalzium und Mineralien zu den Knochen und Zähnen. Osteocalcin ist hauptsächlich für die positiven Auswirkungen von Vitamin K2 auf die Zahngesundheit und die Prävention von Osteoporose verantwortlich.
• Matrix-GLA: Die nicht knochen- und zahnbezogenen Vorteile von Vitamin K2 sind hauptsächlich mit der Wirkung des Matrix-GLA-Proteins (MGP) verbunden. Es benötigt Vitamin K2 zur Aktivierung.

Dieser Aktivierungsprozess wird als Carboxylierung bezeichnet. Das nicht-carboxylierte MGP, das sich aufgrund eines Vitamin-K-Mangels bildet, wird mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht. Es beeinträchtigt auch die Nieren und die Lunge.

Gesundheitliche Wirkung von Vitamin K2

Hier sind die 15 wichtigsten, wissenschaftlich belegten Vorteile von Vitamin K2.

1. Hilft Blutungen zu stoppen

Vitamin K ist weithin für seine Rolle bei der Blutgerinnung⁷ bekannt.

Es trägt zur Synthese von Proteinen bei, die für die Blutgerinnung notwendig sind, und hilft so, Blutungen zu stoppen.

Prothrombin ist eines der entscheidenden Proteine, die Vitamin K zur Unterstützung der Blutgerinnung bildet.

Wenn Blutungen in irgendeinem Teil des Körpers auftreten, wirkt Vitamin K, um sie zu stoppen.

2. Reduziert das Krebsrisiko

Es ist nachgewiesen, dass Vitamin K2 dazu beitragen kann, Krebszellen zu unterdrücken.⁸

Es hilft, das Risiko, das Wiederauftreten und die Rückbildung bestimmter Krebsarten zu verringern.

Diese Wirkung zeigt sich in der Verringerung des Risikos von Prostatakrebs⁹, der Verringerung des Wiederauftretens von Leberkrebs¹⁰ und der Verzögerung von Leberkrebs.¹¹

3. Reguliert den Blutzucker

Untersuchungen¹² zeigen, dass die Einnahme von Vitamin-K2-Präparaten die Insulinsensitivität erhöht.

Infolgedessen hilft der Nährstoff, den Blutzucker effizienter zu regulieren, und trägt dazu bei, Insulinresistenz und Typ-2-Diabetes zu verhindern.

4. Verbessert die Nierenfunktion

Neuen Studien¹³ zufolge haben Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (CKD) einen niedrigen Vitamin-K2-Spiegel.

Eine Vitamin-K2-Supplementierung ist sicher und wirksam bei der Verbesserung der Mangelerscheinungen.

Sprechen Sie jedoch mit einem Arzt, bevor Sie mit einer Supplementierung beginnen.

5. Unterstützt das Nervensystem

Vitamin K hilft bei der Synthese und Regulierung von Sphingolipiden.¹⁴

Sphingolipide sind ein wichtiger Bestandteil der Zellmembranen des Gehirns. Sie spielen auch eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Alterungsprozesses und der Vorbeugung neurodegenerativer Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson.

Die Forscher vermuten daher, dass Vitamin K ein wichtiger Nährstoff für die Kognition ist.

6. Schützt das Gehirn

Im Gehirn gibt es etwa 100 Milliarden Neuronen¹⁵ und eine Billion Zellen des Nervengewebes.

Mit zunehmendem Alter und im Laufe des Lebens können viele Dinge mit den Neuronen passieren, darunter auch ihr Tod.

Vitamin K2 und Vitamin K1 verhindern die Ansammlung von freien Radikalen und den Zelltod.¹⁶

Auf diese Weise beugen sie oxidativen Schäden¹⁷ vor, die zu Hirnverletzungen führen.

7. Bekämpft Alzheimer

Gegenwärtig gibt es noch kein Heilmittel für Alzheimer.¹⁸

Laut einer Studie¹⁹ kann Vitamin K2 die Alzheimer-Krankheit behandeln, da es die Gehirnzellen vor Schäden und Degeneration schützt.

8. Verbessert die Herzgesundheit

In einer kürzlich erschienenen Übersichtsstudie wird darauf hingewiesen, dass es immer mehr Belege für Vitamin K2 und seine kardio-protektive Wirkung²⁰ gibt.

Dazu gehören die Homöostase der Verkalkung, die Verlangsamung der Arterienversteifung, Diabetes und Herzversagen.

9. Verhindert Knochenschwund

Vitamin K2 ist bekannt dafür, dass es wirksam und sicher bei der Behandlung von Knochenschwund²¹ ist.

Es trägt zur strukturellen Integrität eines Proteins in der Knochenmatrix bei, das Osteocalcin genannt wird.

In einer anderen Studie²² wurde anhand von randomisierten Versuchen gezeigt, dass eine Supplementierung mit Phytonadion und Menachinon-4 dazu beiträgt, Knochenschwund und Knochenbrüche zu verringern.

Die japanischen Gesundheitsbehörden haben Vitamin K2 seit 1995 als wirksame Behandlung von Osteoporose²³ zugelassen und eingesetzt.

10. Bekämpft Depressionen und Ängste

Im Jahr 2016 wurde eine Studie²⁴ an Ratten durchgeführt, die an Depressionen, Angstzuständen und Gedächtnisverlust litten.

Die Ergebnisse zeigen, dass die Behandlung mit Vitamin K2 die Entwicklung von Depressionen und Angstzuständen wirksam verhindert.

11. Hilft bei PCOS

Beim Polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS) haben Frauen einen zu hohen Androgenspiegel.

Erhöhte Dehydroepiandrosteronspiegel (DHEAS) und hohe Testosteronspiegel²⁵ sind ebenfalls weit verbreitet.

In einer randomisierten kontrollierten Studie²⁶ wurden die Auswirkungen einer Supplementierung mit Vitamin D, Vitamin K und Kalzium untersucht.

Die gleichzeitige Einnahme von Vitamin D, Vitamin K und Kalzium führte zu einer wirksamen Senkung der Werte von serumfreiem Testosteron und Dehydroepiandrosteron-Sulfat (DHEAS).

12. Fördert die Fruchtbarkeit

Die Wirkungen von Vitamin K in anderen Organen wie den Hoden sind nicht gut dokumentiert.

Diese Studie²⁷ zeigt jedoch, dass mit MK-4 gefütterte Ratten deutlich höhere Testosteronwerte in ihren Hoden und in ihrem Plasma aufwiesen.

MK-4 kann sogar den sinkenden Testosteronspiegel bei älteren Erwachsenen verhindern.

13. Beugt Krampfadern vor

Das Matrix-GLA-Protein²⁸, oder MGP, ist ein Protein, das von Vitamin K abhängig ist.

Eine französische Studie²⁹ zeigt, dass ein hoher MGP-Gehalt in den Krampfadern dazu beitragen kann, die Venenwand zu remodellieren.

14. Stärkt die Haut

Gefäßverkalkung kann den Blutfluss verringern und zu verschiedenen Herz-Kreislauf-Problemen beitragen. Da die Haut über ein Netz von Blutgefäßen verfügt, trägt MGP zur Aufrechterhaltung der Gefäßgesundheit der Haut bei.

Die Haut enthält verschiedene Bindegewebe, darunter Kollagen und Elastin, die zu ihrer Festigkeit und Elastizität beitragen.

MGP trägt zur Aufrechterhaltung des Kalziumgleichgewichts in diesen Geweben bei und sorgt so für deren ordnungsgemäße Struktur und Funktion.

Menschen mit Pseudoxanthoma elasticum (PXE) haben niedrige MGP-Werte³⁰ und mineralisierte elastische Fasern, das Gewebe unter der Haut. Die Folge sind vorzeitige Falten.

Forscher vermuten, dass Vitamin K die Hautalterung bei Menschen mit PXE lindern kann.

15. Fördert die Zahngesundheit

Neben den Knochen ist Osteocalcin auch in den Zähnen³¹ vorhanden.

Dieses Protein wird durch Vitamin K2 aktiviert und könnte zur Zahngesundheit beitragen.

Insbesondere Menachinon-4³² kann die Reifung der Stammzellen des Zahnmarks zu Osteoblasten verbessern.

Diese Wirkung kann wiederum die Regenerationsfähigkeit des Knochens verbessern.

Zahnmarkstammzellen³³ gewinnen in der regenerativen Medizin aufgrund ihrer Rolle bei der Osteogenese zunehmend an Aufmerksamkeit.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Referenzen

¹ Moher, M. (2017). Diabetes Mellitus. Integrative Medicine (Fourth Edition), 334-346.e3. https://doi.org/10.1016/B978-0-323-35868-2.00033-5

² Halder, M., Petsophonsakul, P., Akbulut, A. C., Pavlic, A., Bohan, F., Anderson, E., Maresz, K., Kramann, R., & Schurgers, L. (2019). Vitamin K: Double Bonds beyond Coagulation Insights into Differences between Vitamin K1 and K2 in Health and Disease. International Journal of Molecular Sciences, 20(4). https://doi.org/10.3390/ijms20040896

³ Halder, M., Petsophonsakul, P., Akbulut, A. C., Pavlic, A., Bohan, F., Anderson, E., Maresz, K., Kramann, R., & Schurgers, L. (2019). Vitamin K: Double Bonds beyond Coagulation Insights into Differences between Vitamin K1 and K2 in Health and Disease. International Journal of Molecular Sciences, 20(4). https://doi.org/10.3390/ijms20040896

⁴ Jadhav, N., Ajgaonkar, S., Saha, P., Gurav, P., Pandey, A., Basudkar, V., Gada, Y., Panda, S., Jadhav, S., Mehta, D., & Nair, S. (2022). Molecular Pathways and Roles for Vitamin K2-7 as a Health-Beneficial Nutraceutical: Challenges and Opportunities. Frontiers in Pharmacology, 13. https://doi.org/10.3389/fphar.2022.896920

⁵ Sato, T., Schurgers, L. J., & Uenishi, K. (2012). Comparison of menaquinone-4 and menaquinone-7 bioavailability in healthy women. Nutrition Journal, 11, 93. https://doi.org/10.1186/1475-2891-11-93

⁶Office of Dietary Supplements (2021) Dietary supplement fact sheet: choline. Available at: https://ods.od.nih.gov/factsheets/Choline-HealthProfessional/ (Accessed: 13 November 2023)

⁷The Nutrition Source. “Vitamin K,” (March 7, 2023). https://www.hsph.harvard.edu/nutritionsource/vitamin-k/ (Accessed: 13 November 2023)

⁸Xv, F., Chen, J., Duan, L., & Li, S. (2018). Research progress on the anticancer effects of vitamin K2. Oncology Letters, 15(6), 8926-8934. https://doi.org/10.3892/ol.2018.8502

⁹Nimptsch, K., Rohrmann, S., & Linseisen, J. (2008). Dietary intake of vitamin K and risk of prostate cancer in the Heidelberg cohort of the European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition (EPIC-Heidelberg). The American journal of clinical nutrition, 87(4), 985–992. https://doi.org/10.1093/ajcn/87.4.985

¹⁰Ishizuka M, Kubota K, Shimoda M, et al. Effect of menatetrenone, a vitamin k2 analog, on recurrence of hepatocellular carcinoma after surgical resection: a prospective randomized controlled trial. Anticancer Res. 2012;32(12):5415-5420.

¹¹Mizuta, T., Ozaki, I., Eguchi, Y., Yasutake, T., Kawazoe, S., Fujimoto, K., & Yamamoto, K. (2006). The effect of menatetrenone, a vitamin K2 analog, on disease recurrence and survival in patients with hepatocellular carcinoma after curative treatment: a pilot study. Cancer, 106(4), 867–872. https://doi.org/10.1002/cncr.21667

¹²Choi, H. J., Yu, J., Choi, H., An, J. H., Kim, S. W., Park, K. S., Jang, H. C., Kim, S. Y., & Shin, C. S. (2011). Vitamin K2 Supplementation Improves Insulin Sensitivity via Osteocalcin Metabolism: A Placebo-Controlled Trial. Diabetes Care, 34(9), e147. https://doi.org/10.2337/dc11-0551

¹³Grzejszczak, P., & Kurnatowska, I. (2021). Role of Vitamin K in CKD: Is Its Supplementation Advisable in CKD Patients?. Kidney & blood pressure research, 46(5), 523–530. https://doi.org/10.1159/000516611

¹⁴ Ferland, G. (2012). Vitamin K and the Nervous System: An Overview of its Actions. Advances in Nutrition, 3(2), 204-212. https://doi.org/10.3945/an.111.001784

¹⁵Herculano-Houzel, S. (2009). The Human Brain in Numbers: A Linearly Scaled-up Primate Brain. Frontiers in Human Neuroscience, 3. https://doi.org/10.3389/neuro.09.031.2009

¹⁶ Li, J., Lin, J. C., Wang, H., Peterson, J. W., Furie, B. C., Furie, B., Booth, S. L., Volpe, J. J., & Rosenberg, P. A. (2003). Novel role of vitamin k in preventing oxidative injury to developing oligodendrocytes and neurons. The Journal of neuroscience : the official journal of the Society for Neuroscience, 23(13), 5816–5826. https://doi.org/10.1523/JNEUROSCI.23-13-05816.2003

¹⁷Ferland G. Vitamin K, an emerging nutrient in brain function. Biofactors. 2012;38(2):151-157. doi:10.1002/biof.1004

¹⁸ Breijyeh, Z., & Karaman, R. (2020). Comprehensive Review on Alzheimer’s Disease: Causes and Treatment. Molecules, 25(24). https://doi.org/10.3390/molecules25245789

¹⁹ Lin, X., Wen, X., Wei, Z., Guo, K., Shi, F., Huang, T., Wang, W., & Zheng, J. (2021). Vitamin K2 protects against Aβ42-induced neurotoxicity by activating autophagy and improving mitochondrial function in Drosophila. Neuroreport, 32(6), 431-437. https://doi.org/10.1097/WNR.0000000000001599

²⁰ Hariri, E., Kassis, N., Iskandar, P., Schurgers, L. J., Saad, A., Abdelfattah, O., Bansal, A., Isogai, T., Harb, S. C., & Kapadia, S. (2021). Review: Vitamin K2—A neglected player in cardiovascular health: A narrative review. Open Heart, 8(2). https://doi.org/10.1136/openhrt-2021-001715

²¹Capozzi, A., Scambia, G., Migliaccio, S., & Lello, S. (2020). Role of vitamin K₂ in bone metabolism: a point of view and a short reappraisal of the literature. Gynecological endocrinology : the official journal of the International Society of Gynecological Endocrinology, 36(4), 285–288. https://doi.org/10.1080/09513590.2019.1689554

²²Cockayne, S., Adamson, J., Lanham-New, S., Shearer, M. J., Gilbody, S., & Torgerson, D. J. (2006). Vitamin K and the prevention of fractures: systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials. Archives of internal medicine, 166(12), 1256–1261. https://doi.org/10.1001/archinte.166.12.1256

²³Ishida Y. (2008). Clinical calcium, 18(10), 1476–1482.

²⁴Gancheva, S. M., & Zhelyazkova-Savova, M. D. (2016). Vitamin K2 Improves Anxiety and Depression but not Cognition in Rats with Metabolic Syndrome: a Role of Blood Glucose?. Folia medica, 58(4), 264–272. https://doi.org/10.1515/folmed-2016-0032

²⁵Carmina, E., & Longo, R. A. (2022). Increased Prevalence of Elevated DHEAS in PCOS Women with Non-Classic (B or C) Phenotypes: A Retrospective Analysis in Patients Aged 20 to 29 Years. Cells, 11(20), 3255. https://doi.org/10.3390/cells11203255

²⁶Razavi, M., Jamilian, M., Karamali, M., Bahmani, F., Aghadavod, E., & Asemi, Z. (2016). The Effects of Vitamin D-K-Calcium Co-Supplementation on Endocrine, Inflammation, and Oxidative Stress Biomarkers in Vitamin D-Deficient Women with Polycystic Ovary Syndrome: A Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled Trial. Hormone and metabolic research = Hormon- und Stoffwechselforschung = Hormones et metabolisme, 48(7), 446–451. https://doi.org/10.1055/s-0042-104060

²⁷Ito, A., Shirakawa, H., Takumi, N., Minegishi, Y., Ohashi, A., Howlader, Z. H., Ohsaki, Y., Sato, T., Goto, T., & Komai, M. (2011). Menaquinone-4 enhances testosterone production in rats and testis-derived tumor cells. Lipids in Health and Disease, 10, 158. https://doi.org/10.1186/1476-511X-10-158

²⁸Bjørklund, G., Svanberg, E., Dadar, M., Card, D. J., Chirumbolo, S., Harrington, D. J., & Aaseth, J. (2020). The Role of Matrix Gla Protein (MGP) in Vascular Calcification. Current medicinal chemistry, 27(10), 1647–1660. https://doi.org/10.2174/0929867325666180716104159

²⁹Cario-Toumaniantz, C., Boularan, C., Schurgers, L. J., Heymann, M. F., Le Cunff, M., Léger, J., Loirand, G., & Pacaud, P. (2007). Identification of differentially expressed genes in human varicose veins: involvement of matrix gla protein in extracellular matrix remodeling. Journal of vascular research, 44(6), 444–459. https://doi.org/10.1159/000106189

³⁰Gheduzzi, D., Boraldi, F., Annovi, G., DeVincenzi, C. P., Schurgers, L. J., Vermeer, C., Quaglino, D., & Ronchetti, I. P. (2007). Matrix Gla protein is involved in elastic fiber calcification in the dermis of pseudoxanthoma elasticum patients. Laboratory investigation; a journal of technical methods and pathology, 87(10), 998–1008. https://doi.org/10.1038/labinvest.3700667

³¹Papagerakis, P., Berdal, A., Mesbah, M., Peuchmaur, M., Malaval, L., Nydegger, J., Simmer, J., & Macdougall, M. (2002). Investigation of osteocalcin, osteonectin, and dentin sialophosphoprotein in developing human teeth. Bone, 30(2), 377–385. https://doi.org/10.1016/s8756-3282(01)00683-4

³²Akbari, S., & Rasouli-Ghahroudi, A. A. (2018). Vitamin K and Bone Metabolism: A Review of the Latest Evidence in Preclinical Studies. BioMed Research International, 2018. https://doi.org/10.1155/2018/4629383

³³Mortada, I., & Mortada, R. (2018). Dental pulp stem cells and osteogenesis: An update. Cytotechnology, 70(5), 1479-1486. https://doi.org/10.1007/s10616-018-0225-5

³⁴Imbrescia, K., & Moszczynski, Z. (2023). Vitamin K. In StatPearls. StatPearls Publishing.

³⁵Eden, R. E., Daley, S. F., & Coviello, J. M. (2023). Vitamin K Deficiency. In StatPearls. StatPearls Publishing.