Intervallfasten für Frauen: Machen Hormone den Unterschied?

Dieser Artikel basiert auf wissenschaftlichen Studien

Intervallfasten für Frauen | Hormone | Vorteile | Methoden | Fazit

Das Thema Intervallfasten für Frauen wird vielerorts kontrovers diskutiert.

Einmal soll Intervallfasten nur für Männer geeignet sein, ein anderes Mal gibt es wiederum gar keine geschlechterspezifischen Unterschiede.

Wie so oft liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Deshalb hat es sich dieser Guide zur Aufgabe gemacht, jene Informationen, die für Frauen beim Intervallfasten ausschlaggebend sind, von einer wissenschaftlichen Basis abzuleiten.

Was ist Intervallfasten?

Intervallfasten oder intermittierendes Fasten ist ein Essverhalten, das zwischen Fasten- und Essperioden wechselt.

Obwohl es unterschiedlichste Formen des Intervallfastens gibt, die wir uns noch im Detail ansehen, ist die beliebteste das Essen innerhalb eines Zeitfensters von 8 Stunden.

Daher wird im Umkehrschluss beim 16/8 Intervallfasten 16 Stunden lang am Tag gefastet. Nichtsdestotrotz kann aber auch 12, 14 oder 18 Stunden am Tag gefastet werden.

Nachdem die gesundheitlichen Vorteile wie erhöhte Insulinsensitivität oder Gewichtsverlust wissenschaftlich belegt wurden, hat Intervallfasten in den letzten Jahren an Popularität gewonnen (Halberg et al. 20051).

Kurz gesagt hilft Intervallfasten beim Abnehmen, indem es das für die Gewichtszunahme wesentliche Hormon Insulin senkt.

Sobald der Insulinspiegel niedrig ist, kann dein Körper seine Kohlenhydratspeicher abbauen. Wenn diese leer sind, muss er auf Körperfett zurückgreifen und dieses zur Energiegewinnung verbrennen.

Ist Intervallfasten für Frauen geeignet?

Auch du hast vermutlich schon gelesen, dass es spezielle, sanfte Fastenmethoden für Frauen gibt, wie z. B. das Crescendo-Fasten.

Darüber hinaus kursieren im Internet sogar Artikel, die behaupten, dass das Intervallfasten nur Vorteile für Männer brächte.

Nichtsdestotrotz ist das Fasten ein natürlicher Zustand, den sich unsere Urahnen meist nicht ausgesucht haben.

Dass nicht nur der männliche Körper dafür gebaut ist, fußt auf dem Faktum, dass wir heute existieren. Dafür mussten gerade Frauen Nahrungsmittelengpässe überleben.

Unterschied Männer und Frauen

Nichtsdestotrotz existieren hormonelle und genetische Unterschiede zwischen Männern und Frauen, was beim Intervallfasten durchaus eine Rolle spielt.

Dass sich Intervallfasten für Frauen grundsätzlich nicht eignet, ist allerdings ein Mythos. Oft wird dieser durch eine Studie, die in Indien an Ratten durchgeführt wurde, begründet (Kumar et al. 20132).

Doch sollte uns klar sein, dass solche Studien nicht die aussagekräftigsten sind. Letztendlich existieren zwischen Ratten und Menschen doch einige physiologische Unterschiede.

Nachdem Ratten nur wenige Jahre leben, ist ein Fastentag für diese Nager wohl mit mehreren Tagen eines Menschen gleichzusetzen.

Wenn Ratten wie in dieser Studie nur jeden zweiten Tag essen, entspricht das bei Menschen einem Fastenintervall von mehreren Tagen.

Die Hormone der Ratten wurden bereits nach zwei Wochen aus der Balance geworfen, ihre Periode blieb aus und ihre Eierstöcke begannen zu schrumpfen – ein schreckliches Ergebnis.

Nichtsdestotrotz mussten die kleinen Nagetiere exzessiv hungern, wie es beim Intervallfasten so nie der Fall sein könnte.

Überdies erlebten die Ratten eine drastische Kalorienreduktion. Intervallfasten benötigt hingegen keine Kalorienreduktion, um zu funktionieren.

Vielmehr fußt es auf der Erkenntnis, dass eine gesunde Balance zwischen Essen und Fasten auch jene Hormone ins Gleichgewicht bringt, die für Zu- und Abnahme verantwortlich sind.

Deshalb können beim Intervallfasten sogar Menschen Körperfett verlieren, obwohl sie ihre Kalorienzufuhr nicht einschränken – denn wie oft du isst, ist nicht egal.

Ob das Alternate Day Fasting (ADF), die beste Intervallfasten-Methode für Frauen ist, darf allerdings bezweifelt werden.

Im Gegensatz zur Rattenstudie konnte 2017 eine randomisierte klinische Studie an Menschen (weitaus höhere Qualität) jedenfalls keine unterschiedlichen gesundheitlichen Auswirkungen von ADF auf Frauen und Männer feststellen. Dabei untersuchten die Forscher (Trepanowski et al. 20173):

  • Blutdruck
  • Blutzucker
  • Blutfettwerte
  • Insulinspiegel
  • Insulinresistenz

Allerdings bedeutet das nicht, dass der Hormonhaushalt einer Frau gleich auf das Intervallfasten reagiert wie der eines Mannes.

Weibliche Hormone

Die weiblichen Hormone reagieren empfindlicher auf Veränderungen der Ernährung und anderer externen Umstände, sodass sie sich schneller anpassen können. Zum Beispiel steigt das Hungerhormons Ghrelin, sobald du spürst, dass du unterernährt bist.

Aus evolutionärer Sicht ist die Fortpflanzung das erklärte Ziel des weiblichen Körpers.

Zeiten von Hunger oder anderem Stress gefährden jedoch die Gesundheit der Nachkommen. Außerdem legt der Körper in diesen Ausnahmesituationen den Fokus auf das Überleben der Frau, da sie sonst auch keine Nachkömmlinge zeugen wird.

Die nachfolgenden Situationen können daher den weiblichen Hormonhaushalt beeinträchtigen:

  • Infektionen und Entzündungen
  • Schlechte Lebensmittelwahl
  • Zu wenig Nahrung
  • Zu viel Sport (physischer Stress)
  • Starker Stress im Alltag (psychischer Stress)
  • Zu wenig Schlaf (ebenfalls ein Stressfaktor)

Dementsprechend zeigt eine Studie, dass exzessive Kalorienrestriktion negative Auswirkungen auf die Ausschüttung zweier weiblicher Hormone haben kann (Meczekalski et al. 20084):

  • Luteinisierendes Hormon (LH)
  • Follikelstimulierendes Hormon (FSH)

Wenn diese reproduzierenden Hormone nicht korrekt mit den Eierstöcken kommunizieren können, kann die Periode ausbleiben oder in manchen Fällen auch der gesamte Zyklus stoppen.

Ebenso besagt dieselbe Studie, dass exzessiver Sport und psychischer Stress die Hormone gleichermaßen aus dem Gleichgewicht bringen (Meczekalski et al. 20145).

Solange Intervallfasten korrekt durchgeführt wird, wirbelt es den Hormonhaushalt allerdings nicht dermaßen durcheinander.

Intervallfasten ist vor allem flexibel. Deshalb wähle zum Einstieg einen Intervallfasten-Plan, der in deinen Alltag passt und keinen zusätzlichen Stress erzeugt.

Wenn du nicht ohne Frühstück kannst, lasse stattdessen das Abendessen aus. Falls dir 16 Stunden Fasten pro Tag zu viel ist, beginne mit 12 oder 14.

Zu guter Letzt bedeutet Intervallfasten nicht, dass du besonders wenige Kalorien zu dir nehmen musst. Vielmehr wird die Nahrungsmittelaufnahme zeitlich konzentriert.

Eine natürliche Balance zwischen Essen und Fasten, spendet dem Verdauungstrakt Ruhe, senkt den Insulinspiegel und ermöglicht so die Fettverbrennung.

Bevor du Intervallfasten ausprobierst, solltest du mit der Ärztin deines Vertrauens sprechen.

Wer sollte nicht Fasten?

Obwohl viele Menschen mit Fasten beträchtliche Erfolge erzielen, muss es nicht für alle Personen das Richtige sein.

Außerdem gibt es Situationen, in denen Intervallfasten unpassend sein kann. Deshalb ist Fasten unter folgenden Bedingungen oft keine gute Idee:

  • Schwangerschaft: Auch wenn es an Langzeitstudien zum Thema mangelt, gibt es bessere Zeitpunkte fürs Intervallfasten als eine Schwangerschaft. Während einer Schwangerschaft steht das Nährstoffversorgung und das Wachstum des Sprösslings im Vordergrund. Außerdem kannst du dabei keinen zusätzlichen Stress gebrauchen.
  • Chronischer Stress: Obwohl gesunden Stress darstellen kann, gibt es Lebenslagen, in denen Intervallfasten das Fass zum Überlaufen bringen kann. Wenn du gerade eine psychisch herausfordernde Phase deines Lebens durchmachst, fokussiere dich stattdessen auf den Stressabbau.
  • Essstörungen: Selbstfürsorge ist auch dann gefragt, wenn du Intervallfasten ausprobierst. Falls du dabei eine bedenkliche Beziehung zum Essen entwickelst, kehre zu einem standardisiertem Ernährungsplan zurück. Sofern du eine Vorgeschichte von Magersucht oder einer anderen Essstörung hast, ist Fasten womöglich nicht das Richtige.

Gesundheitliche Wirkung

Während die meisten Frauen mit dem Ziel des Gewichtsverlusts damit beginnen, bleiben viele wegen der breiten gesundheitlichen Wirkung des Intervallfastens langfristig dabei.

1. Abnehmen

Bei zahlreichen Diäten stellt sich die Frage: Werde ich abnehmen? Wird es funktionieren?

Intervallfasten ist dagegen simpel.

Wenn du nichts isst, muss die aufgewendete Energie aus deinem Energiespeicher kommen. Sind die gespeicherten Kohlenhydrate verbraucht, muss der Körper auf Fettdepots zurückgreifen, die zur Energiegewinnung verbrannt werden (Heilbronn et al. 20056).

Dabei verbrennt der Körper nicht nur unvorteilhaftes Fett unter der Haut, sondern auch viszerales Fett in Organen, das besonders gesundheitsgefährdend ist (Catenacci et al. 20167).

2. Muskelaufbau

16/8 Intervallfasten ist unter Bodybuildern schon seit Jahrzehnten als Strategie für den Muskelaufbau bekannt.

Im Gegensatz zur weitläufigen Meinung, lässt das Fasten die Muskeln nicht verkümmern.

Um sicherzustellen, dass Du während des Fastens keine Muskelmasse verlierst, setzt der Körper Wachstumshormone frei. Dabei wird nicht nur die Muskel-, sondern auch die Knochenmasse geschützt (Rudman et al. 19908).

Demensprechend ist Intervallfasten in Kombination mit entsprechendem Training einer der effektivsten natürlichen Stimulatoren des Wachstumshormons und hilft bei Aufbau und Erhaltung von Muskelmasse (Ho et al. 19889).

3. Anti-Aging

Fasten aktiviert die Autophagie, einen Recycling-Prozess im Körper, der ausgediente Zellteile durch neue ersetzt.

Dementsprechend aktiviert sie eine Selbstheilungskraft, die beschädigte, schädliche und giftige Verbindungen aus dem Körper leitet und Proteine wiederverwertet.

Nachdem dieser Detox hilft Krebs, Diabetes, Leber- oder Autoimmunerkrankungen zu bekämpfen, wurde für die Entdeckung der Autophagie 2016 der Nobelpreis für Medizin verliehen (Levine et al. 201710).

Weil sie überdies den Alterungsprozess verlangsamen kann, ist Autophagie wohl einer der größten gesundheitlichen Vorteile des Intervallfasten (Nakamura et al. 201811).

Für ihre Aktivierung musst du laut Studien zumindest 14 Stunden keine Nahrung zu dir nehmen (Yang et al. 201712).

Außerdem kann Fasten dadurch neurodegenerativen Erkrankungen wie Demenz, Alzheimer oder Parkinson vorbeugen (Raefsky et al. 201713).

4. Entzündungen

Neben der Autophagie trägt auch die Reduzierung von Entzündungen im Körper zum Anti-Aging-Effekt des Fastens bei.

Beim Fasten werden Blutzucker- und Insulinspiegel gesenkt, was Entzündungsmarker und freie Radikale verringert, die Erkrankungen verursachen.

Dementsprechend konnte eine aktuelle Studie die Verlängerung der Lebensspanne als Vorteil des Intervallfastens feststellen (Catterson et al. 201814).

Darüber hinaus zeigen zahlreiche Studien, dass Intervallfasten Entzündungsmarker, die zu Gewichtszunahme und Insulinresistenz beitragen, senken kann (Faris et al. 201215).

5. Insulinresistenz und Diabetes

Insbesondere die raffinierten Kohlenhydrate und Zucker unserer westlichen Ernährungsweise stimulieren die Produktion des Speicherhormons Insulin.

Da zu hohe Insulinwerte lebensbedrohend sein können, muss sich der Körper schützen, indem er Zellen insulinresistent macht.

Dadurch benötigen die Zellen allerdings noch mehr vom Botenstoff Insulin, um zu reagieren und wesentliche Körperfunktionen sicherzustellen. Das setzt einen Teufelskreis in Gang – Insulinresistenz füttert sich selbst.

Daher ist Insulinresistenz nicht nur wesentliche Ursache von Typ-2-Diabetes, sondern trägt auch zu anderen modernen Erkrankungen bei:

Nichtsdestotrotz wissen Forscher seit über 50 Jahren, dass Intervallfasten Insulinresistenz bekämpfen kann (Jackson et al. 196921).

Dementsprechend zeigte eine Studie mit mehr als 100 übergewichtigen Frauen, dass Intervallfasten über ein halbes Jahr den Insulinspiegel um 29% und die Insulinresistenz um 19% senken kann (Harvie et al. 201122).

Darüber hinaus hat die Forschung das Intervallfasten mittlerweile als sichere Behandlung von Insulinresistenz anerkannt (Catenacci et al. 201623).

Manche Studien legen sogar nahe, dass Intervallfasten nicht nur Insulinresistenz, sondern sogar Typ-2-Diabetes rückgängig machen kann (Halberg et al. 200524).

6. Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS)

Während exzessives Fasten für manche Frauen eine Bedrohung für die Fruchtbarkeit darstellt, kann sich richtiges, gezieltes Intervallfasten jedoch auch positiv auswirken.

Das polyzystische Ovarialsyndrom ist die häufigste Stoffwechselstörung bei Frauen. Sie charakterisiert die Entwicklung von Zysten an den Eierstöcken, die auf ein hormonelles Ungleichgewicht basieren.

Wie Typ-2-Diabetes ist PCOS von Übergewicht und Bluthochdruck geprägt. Kurz gesagt wird es sogar von einer starken Insulinresistenz verursacht, was auch das Diabetes-Risiko in betroffenen Frauen enorm erhöht (Ali 201525).

Nichtsdestotrotz konnte in einer aktuellen Studie Intervallfasten übergewichtigen Frauen mit PCOS helfen. Dadurch konnte die Ausschüttung des luteinisierenden Hormons erhöht werden, das zur Förderung des Eisprungs beiträgt.

Darüber hinaus konnten Gewichtreduktion und verbesserte psychische Gesundheit durch das Fasten zusätzlich zur Fruchtbarkeit beitragen (Nair et al. 201626).

7. Gehirn und Psyche

Außerdem kann Intervallfasten dabei helfen, Ansammlung von toxischen Proteinen im Gehirn abzubauen, die Demenz fördern (Li et al. 201727).

Deshalb kann Intervallfasten neurodegenerativen Erkrankungen wie Parkinson oder Alzheimer entgegenwirken (Raefsky et al. 201728).

Einer Signalgeber, der die Gedächtnisfunktion steigert, ist das neuronale Wachstumshormon BDNF, das für die Bildung neuer Nervenzellen verantwortlich ist.

Deshalb werden hohe BDNF-Spiegel auch mit erhöhter Intelligenz in Verbindung gebracht. Wenn du BDNF freisetzt, kann das Hirn neue Nervenverbindungen bilden (Witte et al. 200929).

Durch das Fasten wird ebenso das sympathische Nervensystem stimuliert, wodurch der Körper Adrenalin, Cortisol und Wachstumshormon ausschüttet.

Das könnte ein Grund dafür sein, warum viele Erfahrungsberichte von erhöhter Wahrnehmung und geschärftem Bewusstsein beim Intervallfasten sprechen.

Außerdem konnte Intervallfasten in einer Studie Depressionen und Heißhunger bereits nach zwei Monaten signifikant reduzieren und die psychische Gesundheit steigern (Hoddy et al. 201530).

8. Darmgesundheit

Nachdem Fastenperioden dem Darm eine Ruhepause gönnen, tragen sie dazu bei, schlechte Darm-Bakterien auszuhungern und Entzündungen zu reduzieren.

Dadurch erhöht das Intervallfasten laut einer aktuellen Studie die Darmgesundheit und kann die Lebenserwartung erhöhen.

Dabei können selbst kurze Intervallfastenperioden in jungen Jahren eine Verlängerung der Lebenserwartung bewirken (Catterson et al. 201831).

Außerdem hat Intervallfasten den positiven Nebeneffekt, Unverträglichkeiten zu verbessern.

Vorteile von Intervallfasten für Frauen

Neben den zahlreichen gesundheitlichen Wirkungen ist es vor allem die Simplizität des Intervallfastens, die es in den letzten Jahren populär gemacht hat.

Das klassische 16/8 Intervallfasten hat zwei Regeln:

  • Kein Frühstück
  • Kein Naschen

Je einfacher die Regeln sind, desto besser lassen sich Ernährungsweisen im Alltag umsetzen.

Außerdem bringt es eine Zeiteffizienz in deinen Alltag, die herkömmliche Diäten nicht bieten können:

  • Du musst kein Frühstück vorbereiten
  • Stattdessen kannst du eine Morgen-Routine einführen (z. B. Yoga)
  • Trotzdem kannst Du das Abendessen mit der Familie genießen
  • Du kochst dabei nicht so oft, dafür hochwertiger

Wenn Leute mit dem Intervallfasten beginnen, merken sie dabei erst, wie viel Zeit täglich durch die konventionellen Essgewohnheiten verstreicht.

Darüber hinaus musst du beim Intervallfasten nie vorbereitet sein. Du kannst es jederzeit und überall machen, indem du eine Mahlzeit auslässt.

Nachdem es beim Intervallfasten um die Zeit geht, in der man nicht isst, benötigst Du auch keine neuen Rezepte. Im Gegensatz dazu musst du dir vielmehr aussuchen, welche Speise du nicht zubereitest.

Intervallfasten-Methoden für Frauen

Menschen sind individuell – das Intervallfasten auch.

Aus einer bunten Vielfalt von Methoden, habe ich jene fünf ausgewählt, die bei Frauen aus Erfahrung beliebt sind.

Sinngemäß haben unterschiedliche Methoden auch individuelle Vor- und Nachteile. Lass uns gemeinsam eruieren, welcher Intervallfasten-Plan sich für deinen Alltag eignet.

16/8 Intervallfasten

Die klassische 16/8-Methode wird auch als Lean-Gains- oder Peak-Fasting bezeichnet, da man mit ihr Muskelmasse zulegen kann, während Körperfett abgebaut wird.

Dabei isst du zwischen 12 und 20 Uhr. So kann der Körper 16 Stunden lang mit einer 8-stündigen Essperiode dazwischen fasten. Da du 8 von den 16 Fasten-Stunden schläfst, ist klassisches Intervallfasten einfacher als du vermuten magst.

Obwohl du bei dieser Methode auch mit weniger Fastenstunden starten kannst, haben sich 16 Stunden bewährt, da die gesundheitliche Wirkung der Autophagie erst nach 14 Stunden einsetzt.

  • Fastenperiode: 16 Stunden
  • Essperiode: 8 Stunden

Crescendo-Methode

Die Crescendo-Methode ist eine abgeschwächte Form des 16/8 Intervallfastens.

Statt täglich fastest du dabei an mehreren Tagen über die Woche verteilt. Zum Beispiel Montag, Mittwoch und Freitag.

Sie ist insbesondere dafür geeignet mit dem Intervallfasten anzufangen. Dabei kannst du testen, wie dein individueller Körper und sein Hormonhaushalt auf die Veränderung reagieren. Sofern du dich wohlfühlst, kannst du dich danach behutsam an den 16/8-Intervallfasten-Plan herantasten.

  • Fastenperiode: 12-16 Stunden
  • Essperiode: 8-12 Stunden

Alternate Day Fasting (ADF)

Diese Methode ist genau so einfach wie sie klingt – Einen Tag essen, einen Tag fasten.

Allerdings nehmen die meisten Menschen dabei eine kleine Mahlzeit (etwa 500 Kalorien) am Fastentag zu sich. Deshalb ist diese Methode kein Favorit von mir.

Nicht nur, dass eine kleine Mahlzeit hungrig macht – sie macht auch die Vorteile der Autophagie zunichte.

Darüber hinaus ist es für viele Menschen schwieriger in den Alltag zu integrieren als andere Methoden.

Außerdem missbrauchen viele Menschen ADF, weil sie meinen, dadurch ihre gewohnte westliche Ernährungsweise beibehalten zu können, die raffinierte Kohlenhydrate dominieren.

Deshalb bleibt dabei auch meist der Erfolg aus – denn was du isst, ist auch beim Intervallfasten nicht egal. Außerdem können bei minderwertiger Ernährung Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen entstehen.

  • Fastenperiode: 24 Stunden (mit kleiner Mahlzeit)
  • Essperiode: 24 Stunden

1-Tages-Fasten oder 6:1 Diät

Die bessere Version des ADF ist das 24-Stunden-Fasten. Dabei isst du an einem Tag in der Woche strikt gar nicht und trinkst nur Wasser, Kaffee, oder Tee (ohne Zusätze).

Da du dabei meist über zwei Nächte fastest, dauert die Fastenperiode oft länger als 24 Stunden. Von Abendessen bis Frühstück am übernächsten Tag sind es in der Regel 36 Stunden.

Dabei kannst du stärker vom Anti-Aging-Effekt der Autophagie profitieren und wesentlich effizienter Körperfett zur Energiegewinnung verbrennen.

Insbesondere für Sportler und Leute, die sich nicht täglich einschränken wollen, ist 1-Tages-Fasten eine beliebte Option an einem Ruhetag.

  • Fastenperiode: 24-40 Stunden
  • Essperiode: Rest der Woche

2-Tages-Fasten oder 5:2 Diät

Bei der gängigen Version der 5:2-Diät, wird die Kalorienzufuhr an zwei aufeinander folgenden Tagen pro Woche auf 500 Kalorien pro Tag beschränkt (mit zwei Mahlzeiten à 250 Kalorien).

Die restlichen fünf Tage der Woche wird normal gegessen. Zum Beispiel könntest du dabei Montag und Dienstag jeweils nur 500 Kalorien pro Tag und Mittwoch bis Sonntag normal essen.

Obgleich es mit kleinen Mahlzeiten einfacher sein mag, sich an das Fasten heranzutasten, zerstört es die Resultate. Wenn der Insulinspiegel durch die Mahlzeit steigt, werden Fettverbrennung und Autophagie gestoppt.

Außerdem machen dich kleine Mahlzeiten hungriger, als wenn du über längere Zeit nichts isst, da das Hungerhormon Ghrelin mit der Fastendauer abnimmt (Natalucci et al. 200532).

Meines Erachtens ist es daher wesentlich schlauer, nur 24-Stunden zu fasten – dafür strikt. Dadurch kann sich der Körper wirklich reinigen und du kommst leichter ins Fettverbrennen.

Außerdem ist es weitaus praktischer, das Fasten auf einen Wochentag zu beschränken. Sind zwei Nächte in der Fastenperiode – umso besser, denn am einfachsten fastet es sich im Schlaf.

Darüber hinaus ist es noch effizienter für die Zellerneuerung, über 48 Stunden strikt zu fasten. Nichtsdestotrotz eignet sich diese Dauer nicht für Anfänger.

Überdies werden Fastenperioden von 48+ Stunden besser punktuell als Heilfastenmethoden angewandt, als den Körper damit wöchentlich unter Stress zu setzen.

  • Fasten-Fenster: 48 Stunden (mit kleinen Mahlzeiten)
  • Essensfenster: 5 Tage der Woche

Auch Frauen profitieren vom Intervallfasten

Intervallfasten kann eine simple, aber effektive Methode sein, deine Gesundheit langfristig zu steigern.

Nichtsdestotrotz ist es nicht für jede Frau und jede Lebenslage geeignet. Deshalb sollten z. B. schwangere Frauen nicht Intervallfasten.

Der wesentliche praktische Vorteil des Intervallfastens ist Flexibilität. Obwohl es standardisierte Intervallfasten-Pläne gibt, kannst du diese an deinen Alltag anpassen.

Außerdem kannst du jederzeit spontan eine Mahlzeit auslassen – Fasten benötigt keinerlei Vorbereitung.

Abschließend muss erwähnt werden, dass sich eine ketogene Ernährung besonders für das Intervallfasten eignet. So verbesserst du nicht nur deine Fettverbrennung, sondern auch bleibst auch länger satt.

Intervallfasten Frauen FAQ

Welche Zeiten beim Intervallfasten?

Beim Intervallfasten existieren zahlreiche Methoden und Zeiten, die du in diesem Artikel findest. Die Zeiten werden meist in Fastenperiode/Essperiode, wie z. B. 16/8, angegeben.

Welche Methoden gibt es beim Intervallfasten?

Beim Intervallfasten gibt es die 16/8, 14/10, 23/1, oder Crescendo-Methode. Außerdem existieren die 6:1 und 5:2 Diät. Details findest du im Artikel.

Kann ich beim Intervallfasten Kaffee mit Milch trinken?

Nein, Milch erhöht den Blutzucker- und Insulinspiegel, weshalb es das Fasten bricht.

Wie viel kann man mit Intervallfasten in einer Woche abnehmen?

Es ist möglich, dass du in der ersten Woche Intervallfasten bis zu 3 kg abnimmst, da durch das Leeren der Kohlenhydratspeicher größere Mengen Wasser den Körper verlassen.

Studien

#1-7

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Mag. Stephan Lederer, Bakk., MSc, ist ein Autor und Blogger aus Österreich, der fundierte Inhalte über Gesundheit und Ernährung verfasst. Seine Buchreihe über Intervallfasten landete in 15 Kategorien auf Platz 1 der Bestsellerliste auf dem deutschen Amazon-Marktplatz.

Stephan ist ein echter Mann der Wissenschaft, der mehrere Diplome und Master-Abschlüsse in verschiedenen Fachbereichen erlangen konnte. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lücke zwischen konventionellen Weisheiten und wissenschaftlichen Erkenntnissen zu schließen. Er überprüft Inhalte und Quellen dieses Blogs auf Aktualität und Richtigkeit.

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