Ist Intervallfasten in der Schwangerschaft erlaubt und gesund?

Dieser Artikel basiert auf wissenschaftlichen Studien

Intervallfasten | Schwangerschaft | Risiken | Fruchtbarkeit | Danach

Intervallfasten hat gerade deshalb an Interesse gewonnen, weil Wissenschaftler zahlreiche gesundheitliche Vorteile der Methode belegen konnten.

Wenn eine Frau schwanger ist, durchwandelt der Körper unzählige Veränderungen.

Deshalb solltest du stets mit deiner Ärztin sprechen, bevor du deine Ernährungsgewohnheiten wesentlich änderst.

Selbst wenn du sehr erfahren im Intervallfasten bist, stellt sich die Frage, ob eine Schwangerschaft dafür der passende Zeitpunkt ist.

Was ist Intervallfasten?

Beim Intervallfasten wird innerhalb einer bestimmten Zeitspanne gegessen und die übrige Zeit des Tages gefastet.

Obwohl es verschiedene Formen des Intervallfastens gibt, ist die beliebteste das Fasten über ein 16-stündiges Zeitfenster.

Beim klassischen 16/8-Intervallfasten darfst du daher nur während eines Zeitfensters von 8 Stunden pro Tag essen, z. B. von 12:00 bis 20:00 Uhr.

Trinken ist hingegen rund um die Uhr erlaubt, sofern es sich um Wasser, schwarzen Kaffee oder Tee ohne jegliche Zusätze handelt.

Gesundheitliche Vorteile

Zusammengefasst gibt es zwei wesentliche Gründe fürs Intervallfasten:

  • Gewichtsverlust
  • Verbesserte Gesundheit

Dabei induziert ein Prozess namens Autophagie den Löwenanteil der gesundheitlichen Wirkungen des Fastens, die es so populär gemacht haben.

Der Gewichtsverlust wird hingegen von einem anderen Prozess, induziert, der sich Ketose nennt. Kurz gesagt handelt es sich dabei um nichts anderes, als dass der Körper aufgrund mangelnder Energiezufuhr gespeichertes Fett zur Energiegewinnung verbrennt.

Dabei ist bemerkenswert, dass sowohl die Fettverbrennung als auch die Autophagie einen niedrigen Spiegel des Speicherhormons Insulin voraussetzen.

Vor diesem Hintergrund ergibt sich ein dritter wesentlicher Vorteil des Intervallfastens. Es steigert die Insulinsensitivität, verbessert so den Blutzuckerstoffwechsel und bekämpft daher Stoffwechselerkrankungen wie Typ-2-Diabetes.

Autophagie und Ketose

Fasten induziert die Autophagie, einen zellulären Reinigungsmechanismus, der kaputte Zellteile durch neue ersetzt und den Körper entgiftet.

Neben der Prävention von Krebs, Diabetes, Leber- oder Autoimmunerkrankungen, kann der Detox auch den Alterungsprozess verlangsamen (Levine et al. 20171; Gelino et al. 20122).

Ketose bedeutet hingegen, dass der Körper seine Kohlenhydratspeicher geleert hat und dadurch Fett zur Energiegewinnung verbrennen kann.

Da diese Fett-Energie in Form von sogenannten Ketonen über das Blut in alle Ecken des Körpers geliefert wird, nennt sich dieser Zustand der Fettverbrennung Ketose.

Dieser natürliche Mechanismus, hat unserer Spezies das Überleben gesichert. So kann der Körper in Zeiten von Nahrungsengpässen, wie z. B. einst im Winter oder heute beim Fasten, vom Körperfett zehren.

Außerdem befindet sich der Körper zwischen dem Abendessen und dem Aufwachen zu unserer ersten Mahlzeit in einem Fastenzustand. Dies gilt auch für schwangere Frauen.

Dementsprechend ist Ketose in der Schwangerschaft nicht nur völlig normal, sondern wird auch dadurch begünstigt.

Das zeigt sich darin, dass der Ketonspiegel im Blut gesunder schwangerer Frauen nach einer Nacht aufgrund des Fastens etwa dreimal so hoch ist wie der von Frauen, die nicht schwanger sind (Felig et al. 19703).

Das macht auch irgendwo Sinn, da zwei Lebewesen einfach mehr Energie (-Träger) benötigen, die der Körper wiederum zur Verfügung stellt.

Wir fassen also zusammen, dass Intervallfasten dem Körper dabei hilft, folgende Wirkungen zu erzielen:

  • Abnahme durch Fettverbrennung
  • Reinigung des Körpers statt Wachstum

Ist Intervallfasten in der Schwangerschaft erlaubt?

Nein, in der Schwangerschaft wird Intervallfasten nicht empfohlen.

Nachdem sich viele Frauen fragen, ob es sicher ist, Intervallfasten in der Schwangerschaft zu praktizieren, gibt es eine generelle Antwort.

Sprich stets mit deiner Ärztin, bevor du deine Ernährung wesentlich umstellst.

Wenn wir an der Erkenntnis anknüpfen, dass Intervallfasten das Abnehmen begünstigt und Wachstum einschränkt, tut sich eine Kontroverse zur Schwangerschaft auf.

Die Schwangerschaft verfolgt hingegen andere Ziele als das Fasten:

  • Zunahme des Kindes
  • Wachstum in kurzer Zeit

Nachdem die Ziele kaum gegensätzlicher sein könnten, wundert es wenig, dass grundsätzlich niemand Intervallfasten in der Schwangerschaft empfiehlt.

Überdies gibt es zu wenige Studien, die fundierte Empfehlungen darüber geben könnten, ob Intervallfasten positive oder negative Auswirkungen auf die Schwangerschaft hat.

Außerdem gibt es gerade keine Untersuchungen, die sich mit Intervallfasten während der gesamten Schwangerschaft befassen.

Erschwerend kommt dazu, dass sich Studien, die sich mit Fasten in der Schwangerschaft beschäftigen, auf den Ramadan beschränken.

Bei diesem religiösen Intervallfasten wird von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nicht gegessen. Im Gegensatz zum gesundheitlichen Intervallfasten wird also direkt vor und nach dem Schlaf gegessen.

Vor diesem Hintergrund verringert sich die Aussagekraft dieser Studien fürs Intervallfasten.

Nichtsdestotrotz legen diese Studien über Ramadan-Fasten in der Schwangerschaft nahe, dass folgende Eigenschaften vom Fasten nicht beeinflusst werden (Glazier et al. 20184; Petherick et al. 20145):

  • Geburtsgewicht
  • Geburtszeitpunkt (Frühgeburten)

Obwohl diese Untersuchungen keine negativen Auswirkungen des Fastens auf die Schwangerschaft suggerieren, sind sich die Forscher alle einig, dass es noch weitaus zu wenig Daten gibt, um Schlüsse zu ziehen.

Überdies muss an dieser Stelle angemerkt werden, dass Schwangere vom islamistischen Fastenbrauch ausgenommen sind. Dennoch fasten viele freiwillig.

Interessant ist allerdings, dass eine aktuelle Studie verringertes Risiko einer Schwangerschaftsdiabetes und exzessiver Gewichtszunahme durch Fasten im zweiten Trimester feststellen konnte (Safari et al. 20196).

Intervallfasten ist in der Schwangerschaft nicht ideal

Intervallfasten und Schwangerschaft: Wann ist es gesund?

Obwohl wir heute mit diesen Krankheiten kämpfen, die durch Nahrungsmittelüberfluss verursacht werden, gibt es dennoch Phasen im Leben, in denen Wachstum im Vordergrund steht.

Und die Schwangerschaft ist wohl eine wesentliche davon.

Dementsprechend benötigen zwei Leben größere Mengen an Energie und Proteinen, die moderne Krankheiten wie Atherosklerose oder Krebs fördern würden, sprächen wir von nur einer Person.

Das spiegelt sich bereits in den erhöhten Ketonwerten von Schwangeren wider. Ist nicht genug Energie vorhanden, um das gesunde Gedeihen des Kindes sicherzustellen, mobilisiert der Körper Energie aus Fettreserven (Felig et al. 19707).

Deshalb ist die Schwangerschaft ein Zeitraum, der seine eigenen Schwerpunkte hat:

  • Nährstoffzufuhr für die gesunde Entwicklung von Körper und Organen
  • Außergewöhnliches Wachstum und Gewichtszuname in kurzer Zeit
  • Entwicklung der mütterlichen Fettreserven für das Stillen

Ebenso spiegeln sich diese Ziele des Wachstums und der Gewichtszuname in der Aufgabe der Muttermilch bei allen Säugetieren wider.

Vor diesem Hintergrund können dramatisch veränderte Essgewohnheiten unter Umständen zu Nährstoffmängeln führen.

Außerdem kann Fasten den Hormonspiegel verändern. Dabei wird beispielsweise die Noradrenalin-Ausschüttung erhöht, was während einer Zeit der Ruhe nicht immer ideal ist (Zauner et al. 20008).

Darüber hinaus sind menschliche Körper verschieden. somit kann Fasten unterschiedliche Auswirkungen zeigen. Deshalb kann auch nichts den individuellen Austausch mit der Ärztin deines Vertrauens ersetzen.

Daher ergeben sich naheliegende Möglichkeiten in der Schwangerschaft:

  • Gemeinsam mit medizinischen Betreuerinnen einen individuellen Plan zur gesunden Gewichtszunahme ausarbeiten
  • Wieder mehr auf den Körper hören, da dieser grundsätzlich nach Nährstoffen strebt, die er benötigt (mit der Ausnahme des Suchteffekts von Zucker)

Risiken

Während einer Schwangerschaft hast du schon genug um die Ohren. Deshalb würde ein striktes Fastenprotokoll den Stress wohl nur erhöhen.

Wenn du dich nicht so gut wie möglich um dich selbst kümmerst, läufst du Gefahr, dein Kind nicht mit der qualitativ hochwertigen Nahrung zu versorgen, die es benötigt.

Andere und vor allem langfristige Auswirkungen sind mangels entsprechender Untersuchungen weitgehend unklar.

Während manche Studien über das Ramadan-Fasten Auswirkungen auf die Atmung des Fötus feststellen wollen, sprechen andere wiederum von gar keinen Zusammenhängen zwischen Fasten und Gesundheit des Kindes (Mirghani et al. 20049; Petherick et al. 201410).

Vor diesem Hintergrund kann wohl nur geschlussfolgert werden, dass rigoroses Intervallfasten in der Schwangerschaft ein Risiko darstellen kann.

Letztendlich haben adäquate Nährstoffversorgung von Mutter und Kind Vorrang.

Zum Beispiel ist Eisenmangel ein Problem, das bei Schwangeren auftritt, da der Eisenbedarf durch den Fötus exponentiell ansteigt. Dementsprechend gefährdet eine potenzielle Anämie die Gesundheit von Kind als auch Mutter (Garzon et al. 202011).

Adäquate Aufnahme von Mineralien aus natürlichen Lebensmitteln kann entsprechende Risiken minimieren. Im Fall eines Eisenmangels können Verzehr von Rinderleber (*) oder rote Beete (*) vorbeugen.

Fruchtbarkeit

Des Weiteren ist in unserem Kontext interessant, dass sich die Wiederherstellung des Gleichgewichts zwischen Essen und Fasten nachweislich positiv auf die Fruchtbarkeit auswirken kann. Daher macht Intervallfasten bei einem Kinderwunsch absolut Sinn.

Dementsprechend wurde bei übergewichtigen Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS) eine Erhöhung des luteinisierendem Hormons durch Intervallfasten festgestellt, das zur Förderung des Eisprungs beiträgt.

Dabei konnten die aus dem fasten resultierende Gewichtsabnahme und mentale Gesundheit zusätzlich zur Fruchtbarkeit beitragen (Nair et al. 201612).

PCOS ist die häufigste Stoffwechselstörung von Frauen. Sie charakterisiert die Entwicklung von Zysten an den Eierstöcken, die auf ein hormonelles Ungleichgewicht zurückzuführen ist.

Wie Typ-2-Diabetes ist das polyzystische Ovarialsyndrom von Übergewicht, Bluthochdruck und Insulinresistenz geprägt. Manche Studien deuten sogar darauf hin, dass Insulinresistenz die Hauptrolle in der Entstehung von PCOS zukommt, was das Diabetes-Risiko junger Frauen ebenso enorm erhöht (Ali 201513).

Vor der Schwangerschaft

Vor dem Hintergrund, dass es die Fruchtbarkeit steigern kann, scheint Intervallfasten durchaus praktikabel, sofern noch keine Schwangerschaft vermutet wird.

Wird Intervallfasten vor der Schwangerschaft praktiziert, um die Gesundheit der zukünftigen Mutter zu steigern, ist es wahrscheinlich, dass sie davon in der Schwangerschaft profitiert.

Dies wird umso nachvollziehbarer, wenn wir uns ausgewählte gesundheitliche Vorteile des Intervallfastens ansehen:

  • Erhöhte Insulinsensitivität
  • Verringerung von Entzündungen
  • Verbesserter Stoffwechsel
  • Gesteigerte Fettverbrennung
  • Stärkung der Darmflora

Mit Eintritt der Schwangerschaft sollten dennoch auch Fastenveteraninnen das individuelle Gespräch mit einer Ärztin suchen. Dabei kann sich ebenso herausstellen, dass du in einem limitierten Ausmaß weiterfasten kannst.

Ernährung während der Schwangerschaft

Dass du nicht genau gleich weiterfasten kannst, bedeutet noch lange nicht, dass du die Ernährung während der Schwangerschaft vernachlässigen musst.

Daher kannst du im Zuge deiner Mahlzeiten immer wieder gesunde Fette fokussieren und raffinierte Kohlenhydrate meiden.

Zum Beispiel bedeutet das, Süßspeisen, Brot und andere Backwaren zu reduzieren und dafür Weidebutter, natives Kokosöl und Avocados in die Ernährung aufzunehmen.

Dabei kann dich dieses milde Fettfasten länger satt halten und Schwangerschaftsdiabetes vorbeugen, ohne auf adäquate Nährstoffzufuhr zu verzichten.

Nichtsdestotrotz musst du dich nicht schämen, wenn du während der Schwangerschaft mehr verdrückst. Ein Mehr von 200-400 Kalorien am Tag ist bei einer gesunden Schwangerschaft durchaus normal.

Allerdings gilt es auch in der Schwangerschaft, natürliche Nahrungsmittel zu bevorzugen und industrielle Lebensmittel aus bunten Verpackungen dankend abzulehnen.

Vielleicht fühlst du dich gerade in den ersten Monaten träge und dreckig. Obgleich das kontrovers klingen mag, kann Bewegung den Zustand verbessern.

Außerdem verbessert angemessene körperliche Ertüchtigung die Insulinsensitivität und reduziert dadurch das Risiko von Schwangerschaftsdiabetes (Nasiri-Amiri et al. 201914).

Darüber hinaus kann körperliche Betätigung sogar das Risiko einer Kaiserschnittsentbindung reduzieren (Owe et al. 201615).

Wenn du bereits vor der Schwangerschaft regelmäßig Sport getrieben hast ist das offenbar ideal. Nichtsdestotrotz ist es auch in diesem Fall notwendig, deine Ärztin zu fragen, ob du dein Training ändern musst oder beibehalten kannst.

Wenn du gerade jetzt Bewegung in dein Leben bringen willst, könnte sich Spazieren, Radfahren oder Schwimmen in moderaten Einheiten (bis zu 45 Minuten) eignen, sofern dies auch von deiner Ärztin abgesegnet ist.

Nach der Schwangerschaft

Dass du es in der Schwangerschaft nicht zu gut mit dem Intervallfasten meinen solltest, bedeutet nicht, dass du danach nicht wieder Schritt für Schritt in deinen Fastenplan finden kannst.

Nach den Strapazen einer Geburt steht allerdings außer Frage, dass du nicht sofort wieder von 0 auf 100 gehen kannst. Und sofern du stillst, solltest diese Absicht unbedingt mit deiner Ärztin besprechen.

Nichtsdestotrotz kann dir Intervallfasten nach einer Geburt helfen, erstklassige Gesundheit wiederzuerlangen.

Wie es Studien belegen, hilft Intervallfasten dabei (Varady et al. 200916):

  • Fett besser zu verbrennen
  • Mehr abzunehmen
  • Blutfettwerte zu verbessern
  • Bluthochdruck zu senken

Darüber hinaus konnten Frauen, die intermittierendes Fasten praktizierten, positive mentale Erfahrungen machen. Dementsprechend konnten die Frauen dadurch mehr Erfolgserlebnisse, Stolz und Kontrolle verbuchen (Watkins et al. 201617).

Fazit: Intervallfasten in der Schwangerschaft

Eine Schwangerschaft ist kein idealer Zeitpunkt für Experimente. Wenn du dich bislang nicht mit Intervallfasten beschäftigt hast, solltest du gerade in der Schwangerschaft nicht damit beginnen.

Allerdings dauert sie auch nicht ewig.

Falls du Intervallfasten ausprobieren möchtest, ist nach der Entbindung ein besserer Zeitpunkt. Sofern deine Ärztin das Go gibt, kannst du damit effizienter abnehmen und deine Gesundheit steigern.

Nichtsdestotrotz ist der weibliche Körper keine Maschine. Egal, ob du dich physisch oder mental, vor, nach, oder während der Schwangerschaft überfordert fühlst, scheue nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Kann man in der SS abnehmen?

In der Schwangerschaft stehen gesunde Zunahme und angemessene Nährstoffversorgung des Kindes im Vordergrund und nicht das Abnehmen.

Was tun gegen zu viel Gewichtszunahme in der Schwangerschaft?

Auch in der Schwangerschaft kannst du bewusster essen und natürliche Lebensmittel industriellen Produkten mit Zuckerzusatz vorziehen und damit übermäßige Gewichtszunahme eindämmen.

Warum nimmt man in der SS ab?

Menschliche Körper reagieren individuell auf die Umstellung einer Schwangerschaft. Im Fall eines deutlichen Gewichtsverlusts sollte dennoch mit der Ärztin des Vertrauens Rücksprache gehalten werden.

Welche Diät kann man in der Schwangerschaft machen?

Die Schwangerschaft ist der falsche Zeitpunkt für rigorose Diäten, da die Nährstoffversorgung des Fötus im Vordergrund steht.

Studien

#1-7

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Mag. Stephan Lederer, MSc.

Mag. Stephan Lederer, Bakk., MSc, ist ein Autor und Blogger aus Österreich, der fundierte Inhalte über Gesundheit und Ernährung verfasst. Seine Buchreihe über Intervallfasten landete in 15 Kategorien auf Platz 1 der Bestsellerliste auf dem deutschen Amazon-Marktplatz.

Stephan ist ein echter Mann der Wissenschaft, der mehrere Diplome und Master-Abschlüsse in verschiedenen Fachbereichen erlangen konnte. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lücke zwischen konventionellen Weisheiten und wissenschaftlichen Erkenntnissen zu schließen. Er überprüft Inhalte und Quellen dieses Blogs auf Aktualität und Richtigkeit.

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