Keto für Frauen: Der vollständige Leitfaden (kostenlos)

Bei jeder Diät sollte man in erster Linie darauf achten, wie der eigene Körper auf die Veränderungen reagiert, und Männer und Frauen reagieren unterschiedlich, besonders bei der Keto-Diät.

In diesem umfassenden Leitfaden erfährst du alles, was du über die Keto-Diät für Frauen wissen musst. Dazu gehören Faktoren, die sich auf die Keto-Diät auswirken, wie du sie bekämpfen kannst, Vorteile, Empfehlungen für Nahrungsergänzungsmittel sowie Keto und die Wechseljahre.

Wichtige Punkte:

  • Die Keto-Diät funktioniert bei Männern und Frauen unterschiedlich, aber beide Geschlechter profitieren davon.
  • Frauen profitieren von der Keto-Diät durch Gewichtsabnahme, stabile Energie, geringere Entzündungen, einen verbesserten Hormonhaushalt, einen gesunden Stoffwechsel, kognitive Gesundheit und weniger Heißhungerattacken.
  • Eine schnelle Gewichtsabnahme kann zu einem Absinken des Östrogenspiegels führen, daher ist eine schrittweise Reduzierung der Kohlenhydrate notwendig.
  • Krafttraining und Nahrungsergänzungsmittel können erforderlich sein, um die allgemeine Gesundheit von Frauen zu unterstützen.
  • Zu den empfohlenen Ergänzungsmitteln gehören Elektrolyte, Omega-3-Fettsäuren, Eisen, Vitamin A, Vitamin D und MCT-Öl.
  • Die Keto-Diät ist auch für Frauen in den Wechseljahren von Vorteil. Sie erhöht den Östrogenspiegel, erhält die Muskelmasse und beugt kognitivem Abbau vor.

Inhaltsverzeichnis:

Wirkt Keto bei Männern und Frauen gleich?

Keto funktioniert bei Männern und Frauen unterschiedlich und bei Männern oft schneller, was vor allem an den unterschiedlichen Hormonen bei Frauen liegt.

Männer haben einen höheren Grundumsatz und mehr Muskelmasse, was sich auf die Geschwindigkeit auswirkt, mit der sie in die Ketose eintreten und diese aufrechterhalten.

Bei Frauen hingegen kann der Hormonspiegel schwanken, was sich auf ihre Reaktion auf die Ketose auswirken kann.

Hier sind einige Herausforderungen, mit denen Frauen konfrontiert sind und die sich darauf auswirken können, wie Keto für sie funktioniert:

Hormonelle Unterschiede

Hormone spielen eine entscheidende Rolle für die Wirksamkeit der ketogenen Ernährung, und Frauen unterliegen während ihrer gesamten Lebensspanne hormonellen Schwankungen.

Der Menstruationszyklus bringt zum Beispiel Veränderungen bei Östrogen und Progesteron1 mit sich, die den Stoffwechsel und den Energieverbrauch beeinflussen können.

Das macht es für Frauen etwas komplizierter: Keto ist ein effektives Mittel zur Gewichtskontrolle bei Frauen.

Eine schnelle Gewichtsabnahme führt jedoch auch zu einem Östrogenabfall,2 was zu Unregelmäßigkeiten in deinem Menstruationszyklus führen kann, die wir später behandeln werden.

Herausforderungen bei der Menstruation

Die möglichen Auswirkungen der Keto-Diät auf den Menstruationszyklus können mit der veränderten Energieverfügbarkeit,3 den Stresshormonen und dem empfindlichen Gleichgewicht der Fortpflanzungshormone zusammenhängen.

Außerdem geht die Menstruation oft mit Heißhungerattacken einher, die meist nicht Keto-freundlich sind. Es gibt jedoch Lösungsansätze für diese Herausforderungen, und für manche überwiegen die Vorteile der Keto-Ernährung vielleicht sogar die vorübergehenden Veränderungen während der Menstruation.

Wechseljahre

Die Menopause4 ist eine wichtige Lebensphase, die durch einen Rückgang von Östrogen und Progesteron gekennzeichnet ist.

Die ketogene Ernährung kann in dieser Übergangsphase potenzielle Vorteile bieten, indem sie Symptome wie Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen und Hitzewallungen lindert.

Einige Frauen berichten, dass sie durch ketogene Ernährung in den Wechseljahren, die die Östrogenproduktion anregt, mehr Energie und geistige Klarheit haben.

Schwangerschaft und Stillen

Schwangerschaft und Stillzeit stellen besondere Anforderungen an die Ernährung, so dass die Keto-Diät für diese Frauen möglicherweise nicht die beste Option ist.

Es gibt jedoch besondere Varianten der Keto-Diät für die Schwangerschaft, wie z. B. einen flexiblen Low-Carb-Ansatz.

Auf diese Weise können schwangere und stillende Frauen einer kohlenhydratreicheren ausgewogenen Ernährung5 den Vorzug geben, die die essentiellen Nährstoffe für die Entwicklung von Fötus und Säugling sicherstellt.

Unterschiedlicher Nährstoffbedarf

Frauen haben aufgrund von Menstruationszyklus, Schwangerschaft und Stillzeit oft einen anderen Nährstoffbedarf als Männer.

Die ketogene Ernährung sollte an diese speziellen Bedürfnisse angepasst werden und eine ausreichende Zufuhr von Mikronährstoffen wie Eisen, Kalzium und Folsäure gewährleisten.

Außerdem haben Frauen ein anderes Essverhalten als Männer: Für Frauen ist Essen eine soziale Aktivität, während es für Männer ein körperliches Bedürfnis ist.

Vorteile von Keto für Frauen

Keto für Frauen

Gewichtsverlust

Wissenschaftliche Studien deuten darauf hin, dass die ketogene Diät zu einer erhöhten Fettoxidation6 führt.

Indem der Körper in einen Zustand der Ketose versetzt wird, in dem er hauptsächlich Fett als Brennstoff verbrennt, können Frauen einen beschleunigten Fettabbau7 feststellen.

Dies kann vor allem für diejenigen von Vorteil sein, die nach nachhaltigen Strategien zur Gewichtskontrolle suchen.

Wenn du jedoch normalgewichtig bist, solltest du dich langsam an die Ketose herantasten, um einen Absturz deines Östrogenspiegels zu vermeiden.

Stabile Energie

Die Forschung zeigt, dass die stabile und anhaltende Energie bei einer ketogenen Ernährung mit der effizienten und konstanten Verfügbarkeit von Ketonen als Energiesubstrat8 zusammenhängt.

Durch die Verwendung von Ketonen als primäre Energiequelle erleben Frauen weniger Energieschwankungen im Laufe des Tages und vermeiden so die Hochs und Tiefs, die bei kohlenhydratreichen Diäten auftreten.

Weniger Entzündungen

Frauen sind anfälliger für Entzündungskrankheiten als Männer. Chronische Entzündungen9 werden mit verschiedenen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht, darunter auch Autoimmunkrankheiten.10

Zahlreiche Studien deuten darauf hin, dass die ketogene Ernährung entzündungshemmend wirkt.11

Die Verringerung von Entzündungsmarkern wie dem C-reaktiven Protein (CRP) zeigt, dass die ketogene Ernährung chronische Entzündungen eindämmen und Frauen mit entzündlichen Erkrankungen helfen kann.

Verbesserte Hormonwerte

Die ketogene Ernährung kann zum hormonellen Gleichgewicht beitragen, indem sie den Insulinspiegel stabilisiert und andere Hormonregulierungswege beeinflusst.

Eine bestimmte Gruppe von Frauen, die von der ketogenen Ernährung profitieren, sind Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS).12

Studien zeigen, dass die Keto-Diät den Spiegel des zirkulierenden Sexualhormon-bindenden Globulins (SHBG) erhöht,13 was wiederum die Stoffwechsel- und Ovulationsstörungen bei Frauen mit PCOS verbessert.

Die kohlenhydratarme Ernährung während der Keto-Diät reduziert auch die Androgenproduktion in den Eierstöcken, was zu einem geringeren Auftreten von Akne, Hirsutismus und Kopfhaarausfall führt.

Außerdem wurden in Studien ein geringeres Verhältnis von Luteinisierendem Hormon (LH) zu Follikelstimulierendem Hormon (FSH) und ein geringerer Gehalt an freiem Testosteron13 festgestellt.

Gesteigerte metabolische Gesundheit

Keto kann die Stoffwechselgesundheit erhöhen, indem es die Insulinsensitivität,14 den Blutdruck,15 die Blutzuckerregulierung,16 den Triglyceridspiegel und den HDL-Cholesterinspiegel17 verbessert.

Die Ergebnisse zeigen, dass die Keto-Diät aufgrund des Verzichts auf einfachen und raffinierten Zucker und der Zufuhr gesunder Fette das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken kann.

Reduzierter Hunger und Heißhunger

Die Auswirkungen der ketogenen Diät auf die Appetitregulierung sind bemerkenswert.

Indem sie einen Zustand der Ketose herbeiführt, werden Hunger und Heißhunger oft reduziert, was für das Gewichtsmanagement und die Einhaltung eines gesunden Lebensstils von Vorteil sein kann.

Dieser Vorteil gilt sogar für Frauen mit Eierstock- und Gebärmutterhalskrebs, wie in dieser Studie aus dem Jahr 2018.18

Die Ergebnisse zeigen, dass die Ketose die Lebensqualität nicht negativ beeinflusst und die körperliche Funktion verbessern, die Energie steigern und das Verlangen nach bestimmten Nahrungsmitteln verringern kann.

Verbesserte kognitive Gesundheit

Ketone, die während der Ketose gebildet werden, sind nicht nur eine Brennstoffquelle für den Körper, sondern auch für das Gehirn.19

Einige Frauen berichten, dass sich ihre kognitiven Funktionen, ihre Klarheit und ihre geistige Konzentration während einer ketogenen Ernährung verbessern.

Dies kann darauf zurückgeführt werden, dass das Gehirn Ketone effizient als Energiesubstrat nutzt.

Ein Beispiel für diesen Vorteil ist die Verbesserung der kognitiven Funktionen bei einer Patientin mit Down-Syndrom und Alzheimer,20 die nach Beginn der Keto-Diät Krampfanfälle erlitt und deren kognitive Funktionen innerhalb von 6 Wochen wiederhergestellt wurden.

Risiken der Keto Diät für Frauen

Reduzierte Kalorienzufuhr

Ein potenzielles Risiko der Keto Diät, insbesondere für Frauen, ist die ungewollte Reduzierung der Kalorienzufuhr.

Dies kann aufgrund der appetitzügelnden Wirkung der Ketose passieren, die dazu führt, dass man weniger Kalorien zu sich nimmt, als der Körper benötigt.

Das kann zwar zur Gewichtsabnahme beitragen, aber eine unzureichende Kalorienzufuhr birgt auch Risiken wie Nährstoffmängel, ein niedriges Energieniveau oder das Ausbleiben der Periode.

Ein guter Keto-Ernährungsplan ist eine hervorragende Möglichkeit, die Kalorienzufuhr aufrechtzuerhalten und den Nährstoffbedarf zu decken.

Sportliche Schwierigkeiten

Intensive körperliche Betätigung oder Hochleistungssport während der ketogenen Diät kann vor allem in der anfänglichen Anpassungsphase eine Herausforderung darstellen.

Glykogen,21 die Hauptenergiequelle des Körpers bei hochintensiver sportlicher Betätigung, nimmt bei einer kohlenhydratarmen Ernährung ab.

Dies ist jedoch meist nur vorübergehend, und manche Sportlerinnen überwinden dies schnell und können ihre Ausdauer und ihr Energieniveau beibehalten.

Keto-Grippe

Bei der Keto-Grippe handelt es sich um eine Reihe von Symptomen,17 die bei manchen Menschen, auch bei Frauen, in der Anfangsphase der Umstellung auf eine ketogene Ernährung auftreten können.

Zu den Symptomen gehören Müdigkeit, Kopfschmerzen, Reizbarkeit und Schwindelgefühl, die aber oft nur vorübergehend auftreten.

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr, Elektrolytergänzung und schrittweise Anpassungsstrategien können helfen, die Schwere und Dauer der Keto-Grippe zu mildern.

Wer sollte die ketogene Ernährung meiden?

Wie jede andere Diät ist auch die Keto-Diät nicht für jeden geeignet, und einige Bevölkerungsgruppen sollten sich nicht ohne ärztlichen Rat darauf einlassen, um mögliche Komplikationen und Mangelernährung zu vermeiden. Dazu gehören:

  • Schwangere und stillende Frauen – Diese Frauen brauchen eine erhöhte Nährstoffzufuhr, um ihr wachsendes oder stillendes Kind zu unterstützen, und sie sollten keine eingeschränkte Diät machen.
  • Menschen mit Verdauungsproblemen – Die Keto-Diät verändert oft das Darmmikrobiom,22 daher sollten Frauen mit Verdauungsproblemen vor dem Einstieg in die Keto-Diät ärztlichen Rat und ärztliche Aufsicht einholen.
  • Menschen mit Diabetes – Die Keto-Diät hat zahlreiche Vorteile für Menschen mit Diabetes, aber du solltest sie nicht ohne ärztliche Aufsicht durchführen, da regelmäßige Blutzucker- und Ketonwertkontrollen notwendig sind.
  • Menschen mit Essstörungen – Essstörungen treten häufiger bei Frauen23 auf, und eine Keto-Diät ohne ärztliche Aufsicht kann diese Probleme noch verschlimmern.
  • Menschen mit familiärer Hypercholesterinämie – Menschen mit einem von Natur aus erhöhten Cholesterinspiegel sollten bei fettreichen Diäten vorsichtiger sein und zuerst ihre Ärztin konsultieren.

Wie du mit Keto für Frauen beginnst

Als Frau mit Keto anzufangen, kann etwas schwieriger sein als für Männer, aber hier sind 6 einfache Tipps, die du befolgen kannst, um deine Reise zu erleichtern und so viele Nachteile wie möglich zu vermeiden.

Frauen kochen mit Keto-Lebensmitteln

1. Nährstoffreiche Ernährung fokussieren

Bevor Frauen in die Keto-Küche einsteigen, müssen sie sich eine Grundlage aus nährstoffreichen Lebensmitteln schaffen.

Lege den Schwerpunkt auf ganze, unverarbeitete Lebensmittel, die reich an Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen sind.

So wird sichergestellt, dass der Körper mit wichtigen Nährstoffen versorgt wird und die Voraussetzungen für eine gesunde Umstellung auf die ketogene Ernährung geschaffen werden.

Hier sind einige der Lebensmittel, die für Frauen von Vorteil sind:

  • Gesunde Fette: Avocados, Olivenöl, Kokosnussöl, Nüsse, Samen (wie Mandeln, Walnüsse, Chiasamen und Leinsamen) und fetter Fisch (wie Lachs, Makrele und Sardinen).
  • Eiweiß: Huhn, Truthahn, Rind, Schwein, fetter Fisch, Eier, Milchprodukte (griechischer Joghurt, Käse und Hüttenkäse), Tofu und Geflügel (wie Ente und Wachtel).
  • Kohlenhydrate: Nicht stärkehaltiges Gemüse (Brokkoli, Blumenkohl, Spinat, Grünkohl und Zucchini), Beeren (Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren), Avocado, Paprika, Tomaten und Spargel.

2. Zeit für die Umstellung einplanen

Wie bereits erwähnt, führt eine schnelle Gewichtsabnahme zu einem Absinken des Östrogenspiegels, was sich auf den Menstruationszyklus auswirken kann. Der beste Weg, dem entgegenzuwirken, ist, langsam anzufangen.

Frauen sollten sich einen allmählichen Übergang erlauben und über mehrere Wochen hinweg kleine Anpassungen vornehmen.

So wird auch sichergestellt, dass du nicht gleichzeitig die Symptome der Keto-Grippe bekommst.

3. Langsam Kohlenhydrate einschränken

Langsam anfangen bedeutet, die Kohlenhydrate schrittweise zu reduzieren und nicht auf einmal. So kann sich der Körper langsam anpassen und plötzliche hormonelle Veränderungen verhindern.

Beginne damit, den täglichen Kohlenhydratkonsum schrittweise zu reduzieren und gleichzeitig gesunde Fette zu erhöhen.

Die ideale Kohlenhydratzufuhr während der Keto-Phase liegt bei 5-10%, während die normale Zufuhr etwa 40-50% beträgt.

Ein Sprung von 50 % auf 5 % ist riskant, deshalb solltest du in der ersten Woche auf 40 %, in der zweiten Woche auf 30 %, in der dritten Woche auf 20 % und in der vierten Woche auf 15 % heruntergehen.

Auf die gleiche Weise solltest du mehr Fett zu dir nehmen, während du die Kohlenhydrat- und Eiweißzufuhr reduzierst.

4. Heißhunger bei PMS regulieren

Der Umgang mit Heißhungerattacken, insbesondere während des prämenstruellen Syndroms (PMS), ist ein häufiges Problem für Frauen.

Zu den Strategien zur Bewältigung des PMS-Hungers in der Keto-Phase gehören sättigende, ketofreundliche Snacks, fett- und eiweißreiche Mahlzeiten und ausreichend Flüssigkeitszufuhr.

5. Krafttraining hinzufügen

Widerstandstraining in einen ketogenen Lebensstil einzubauen, bietet viele Vorteile für Frauen.

Krafttraining24 hilft, die Muskelmasse zu erhalten, unterstützt den Stoffwechsel und ergänzt die Fettverbrennung in der Ketose.

Zwei- bis dreimal pro Woche Krafttraining kann zum allgemeinen Wohlbefinden beitragen und die Effektivität des ketogenen Ansatzes erhöhen.

6. Nahrungsergänzungsmittel in Betracht ziehen

Auch wenn es ideal ist, die Nährstoffe aus vollwertigen Lebensmitteln zu beziehen, können einige Frauen in Erwägung ziehen, Keto-Ergänzungsmittel einzunehmen, um mögliche Defizite auszugleichen.

Zu den gängigen Keto-Ergänzungsmitteln gehören Elektrolyte (Natrium, Kalium, Magnesium), Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D, Vitamin A, Ballaststoffe, MCT-Öl und exogene Ketone.

Die besten Keto-Nahrungsergänzungen für Frauen

Elektrolyte

Die Aufrechterhaltung des Elektrolytgleichgewichts ist bei der ketogenen Ernährung von entscheidender Bedeutung, vor allem in der Anfangsphase.

Natrium, Kalium, Magnesium, Chlorid und Kalzium sind wichtige Elektrolyte,25 die bei der Anpassung des Körpers an die reduzierte Kohlenhydratzufuhr verbraucht werden können.

Die Zufuhr von Elektrolyten hilft, ein Ungleichgewicht zu verhindern und Symptome wie Müdigkeit, Muskelkrämpfe und Kopfschmerzen zu minimieren.

Omega-3-Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren,26 die vor allem in fettem Fisch wie Lachs und Makrele enthalten sind, haben eine entzündungshemmende Wirkung.

Nahrungsergänzungsmittel mit Omega-3-Fettsäuren, wie z. B. Fischölkapseln, können die Gesundheit von Herz und Gelenken unterstützen, Entzündungen lindern und zum allgemeinen Wohlbefinden beitragen und so den ketogenen Lebensstil ergänzen.

Eisen

Frauen sind aufgrund ihres Menstruationszyklus anfällig für Eisenmangel.27

Auch wenn einige der wichtigsten Eisenquellen ketofreundlich sind, gibt es einige, bei denen ein Mangel besteht, der eine Supplementierung erforderlich machen kann.

Es wird empfohlen, vor der Einnahme von Eisenpräparaten deinen Gesundheitsdienstleister aufzusuchen und die notwendigen Tests durchzuführen, da zu viel Eisen im Körper zu Gewebeablagerungen28 führen kann.

Vitamin D

Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D ist wichtig für die Knochengesundheit, die Immunfunktion und das hormonelle Gleichgewicht.29 Da Vitamin D nur in begrenzten Mengen in der Nahrung vorkommt, ist die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln unerlässlich, vor allem für Menschen, die nur wenig Sonne abbekommen.

Vitamin A

Vitamin A ist wichtig für die Sehkraft, die Immunfunktion und die Hautgesundheit.30 Einige der reichhaltigsten Vitamin A-Quellen sind stärkehaltige Gemüsesorten, weshalb eine Supplementierung während der Keto-Diät empfohlen wird.

Ballaststoffe

Auch wenn die ketogene Diät wenig Kohlenhydrate enthält, ist es für den Verdauungstrakt anfangs förderlich, auf die Aufnahme von Ballaststoffen31 zu achten.

Flohsamenschalen oder Leinsamen können Verstopfungen vorbeugen und ein gesundes Darmmikrobiom unterstützen, indem sie die notwendigen Ballaststoffe liefern, ohne die Ketose zu beeinträchtigen.

Mit diesen Ersatzstoffen lassen sich oft kohlenhydratarme Versionen deiner Lieblingsspeisen herstellen, wie zum Beispiel diese Keto-Frühstücksideen.

MCT-Öl

Mittelkettige Triglyceride (MCTs) sind Fette, die der Körper schnell in Ketone umwandeln kann,32 was MCT-Öl zu einem beliebten Nahrungsergänzungsmittel für Menschen macht, die sich ketogen ernähren.

MCT-Öl kann die Ketonproduktion steigern, eine schnell verfügbare Energiequelle darstellen und die kognitiven Funktionen unterstützen.

Exogene Ketone

Exogene Ketone gibt es in verschiedenen Formen, z. B. als Keton-Salze und Keton-Ester.

Diese Nahrungsergänzungsmittel bieten eine unmittelbare Quelle für Ketone,33 die in der Anpassungsphase helfen oder einen Energieschub liefern können.

Keto und Menopause

Hormonelles Gleichgewicht

Die Keto-Diät kann dazu beitragen, den Hormonhaushalt in den Wechseljahren auszugleichen, indem sie den Östrogenspiegel anhebt.

Bei Frauen in den Wechseljahren sinkt der Östrogenspiegel, was zu Symptomen wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und Schlafproblemen führt.

Es gibt zwar nur wenige Studien über Frauen in den Wechseljahren und die Keto-Diät, aber es gibt Hinweise darauf, dass eine fettreiche Ernährung den Östronspiegel (E1)34 bei Frauen in den Wechseljahren erhöht.

Gewichtsmanagement

In den Wechseljahren kommt es häufig zu einer Gewichtszunahme, was vor allem auf den sinkenden Östrogenspiegel, den reduzierten Stoffwechsel und den Bewegungsmangel zurückzuführen ist.

Die Keto-Diät kann bei der Gewichtskontrolle in den Wechseljahren helfen.

Studien an Frauen in den Wechseljahren deuten darauf hin, dass eine kohlenhydratreduzierte Ernährung das Risiko einer postmenopausalen Gewichtszunahme verringert,35 während eine fettarme Ernährung das Risiko dafür erhöht.

Muskelmasse

Eine ketogene Diät kann die Körperzusammensetzung in den Wechseljahren positiv beeinflussen.

Studien deuten darauf hin, dass eine ketogene Ernährung die Fettmasse verringern und die fettfreie Masse erhalten kann, was dem Erhalt der Muskeln36 zugutekommt.

Entzündungshemmung

Der Rückgang von Östrogen führt zu einem Anstieg von Entzündungen,37 wodurch Frauen in den Wechseljahren einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind.

Deshalb sind Frauen in den Wechseljahren anfälliger für Arthritis, Osteoporose, Herzkrankheiten, Demenz und andere entzündliche Krankheiten.

Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Keto-Diät die Entzündungsreaktionen38 bei Frauen reduziert, auch bei Frauen in den Wechseljahren.

Dies ist vor allem auf die Fähigkeit von β-Hydroxybutyrat39 zurückzuführen, Rezeptoren des Immunsystems zu blockieren.

Kognitive Gesundheit

Einer der wichtigsten Vorteile der Keto-Diät ist ihre Fähigkeit, die kognitive Gesundheit zu verbessern, insbesondere in den Wechseljahren, in denen eine früh einsetzende Demenz40 häufig ist.

Obwohl Demenz nur begrenzt geheilt werden kann, ist die Keto-Diät vielversprechend, um die kognitive Gesundheit zu erhalten und das Fortschreiten der Demenz zu verhindern.41

Fazit

Die Keto-Diät wirkt sich auf Männer und Frauen aufgrund der unterschiedlichen Körperzusammensetzung unterschiedlich aus, aber beide Geschlechter profitieren von der Keto-Diät.

Von der Gewichtsabnahme bis hin zu den kognitiven Fähigkeiten können Frauen in allen Lebensphasen, auch in den Wechseljahren, von der Keto-Diät profitieren.

Bestimmte Bevölkerungsgruppen, insbesondere schwangere und stillende Mütter, sollten die Keto-Diät jedoch aufgrund ihres erhöhten Nährstoffbedarfs vermeiden.

Wie immer gilt, dass Menschen mit gesundheitlichen Problemen ihren Arzt oder ihre Ärztin konsultieren sollten, bevor sie sich auf eine Diät einlassen.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was macht Keto mit dem weiblichen Körper?

Keto zeigt vielversprechende Ergebnisse bei der Gewichtsabnahme, dem Hormonhaushalt, der Verringerung von Entzündungen, der Aufrechterhaltung des Energieniveaus und der kognitiven Gesundheit von Frauen. Sogar Frauen in den Wechseljahren können von diesen Vorteilen der Keto-Diät profitieren.

Ist die Keto-Diät gut für Frauen über 40?

Ja, die Keto-Diät ist ein ausgezeichneter Ernährungsplan für Frauen über 40, auch für Frauen in den Wechseljahren. Die Keto-Diät ermöglicht ein hormonelles Gleichgewicht und eine gesündere metabolische und kognitive Gesundheit.

Bringt die Keto-Diät Östrogen durcheinander?

Die Keto-Diät führt zu einer schnellen Gewichtsabnahme, die sich auf den Östrogenspiegel auswirken kann. Um dies zu vermeiden, sollte die Kohlenhydratzufuhr schrittweise reduziert werden.

Bringt Keto meine Hormone in Balance?

Ja, Keto bringt nachweislich die Hormone von Frauen ins Gleichgewicht, insbesondere von Frauen mit PCOS, da es die Insulinempfindlichkeit erhöht und den Östrogenspiegel ausgleicht.

Referenzen

1Mauvais-Jarvis, F., Clegg, D. J., & Hevener, A. L. (2013). The Role of Estrogens in Control of Energy Balance and Glucose Homeostasis. Endocrine Reviews, 34(3), 309-338. https://doi.org/10.1210/er.2012-1055

2Hulmi, J. J., Isola, V., Suonpää, M., Järvinen, N. J., Kokkonen, M., Wennerström, A., Nyman, K., Perola, M., Ahtiainen, J. P., & Häkkinen, K. (2016). The Effects of Intensive Weight Reduction on Body Composition and Serum Hormones in Female Fitness Competitors. Frontiers in Physiology, 7. https://doi.org/10.3389/fphys.2016.00689

3Davidsen, L., Vistisen, B., & Astrup, A. (2007). Impact of the menstrual cycle on determinants of energy balance: a putative role in weight loss attempts. International journal of obesity (2005), 31(12), 1777–1785. https://doi.org/10.1038/sj.ijo.0803699

4Peacock K, Ketvertis KM. Menopause. [Updated 2022 Aug 11]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2023 Jan-. Available from: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK507826/

5Kominiarek, M. A., & Rajan, P. (2016). Nutrition Recommendations in Pregnancy and Lactation. The Medical Clinics of North America, 100(6), 1199. https://doi.org/10.1016/j.mcna.2016.06.004

6Basolo, A., Magno, S., Santini, F., & Ceccarini, G. (2022). Ketogenic Diet and Weight Loss: Is There an Effect on Energy Expenditure? Nutrients, 14(9). https://doi.org/10.3390/nu14091814

7Ting, R., Dugré, N., Allan, G. M., & Lindblad, A. J. (2018). Ketogenic diet for weight loss. Canadian Family Physician, 64(12), 906. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6371871/

8Prince, A., Zhang, Y., Croniger, C., & Puchowicz, M. (2013). Oxidative metabolism: glucose versus ketones. Advances in experimental medicine and biology, 789, 323–328. https://doi.org/10.1007/978-1-4614-7411-1_43

9Pahwa R, Goyal A, Jialal I. Chronic Inflammation. [Updated 2023 Aug 7]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2023 Jan-. Available from: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK493173/

10Angum, F., Khan, T., Kaler, J., Siddiqui, L., & Hussain, A. (2020). The Prevalence of Autoimmune Disorders in Women: A Narrative Review. Cureus, 12(5). https://doi.org/10.7759/cureus.8094

11Pinto, A., Bonucci, A., Maggi, E., Corsi, M., & Businaro, R. (2018). Anti-Oxidant and Anti-Inflammatory Activity of Ketogenic Diet: New Perspectives for Neuroprotection in Alzheimer’s Disease. Antioxidants, 7(5). https://doi.org/10.3390/antiox7050063

12Rasquin LI, Anastasopoulou C, Mayrin JV. Polycystic Ovarian Disease. [Updated 2022 Nov 15]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2023 Jan-. Available from: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK459251/

13Khalid, K., Apparow, S., Mushaddik, I. L., Anuar, A., A Rizvi, S. A., & Habib, A. (2023). Effects of Ketogenic Diet on Reproductive Hormones in Women With Polycystic Ovary Syndrome. Journal of the Endocrine Society, 7(10). https://doi.org/10.1210/jendso/bvad112

14Paoli, A., Bianco, A., Moro, T., Mota, J. F., & Coelho-Ravagnani, C. F. (2023). The Effects of Ketogenic Diet on Insulin Sensitivity and Weight Loss, Which Came First: The Chicken or the Egg? Nutrients, 15(14). https://doi.org/10.3390/nu15143120

15Dyńka, D., Kowalcze, K., Charuta, A., & Paziewska, A. (2023). The Ketogenic Diet and Cardiovascular Diseases. Nutrients, 15(15). https://doi.org/10.3390/nu15153368

16Michalczyk, M. M., Klonek, G., Maszczyk, A., & Zajac, A. (2020). The Effects of a Low Calorie Ketogenic Diet on Glycaemic Control Variables in Hyperinsulinemic Overweight/Obese Females. Nutrients, 12(6). https://doi.org/10.3390/nu12061854

17Batch, J. T., Lamsal, S. P., Adkins, M., Sultan, S., & Ramirez, M. N. (2020). Advantages and Disadvantages of the Ketogenic Diet: A Review Article. Cureus, 12(8). https://doi.org/10.7759/cureus.9639

18Cohen, C. W., Fontaine, K. R., Arend, R. C., Soleymani, T., & Gower, B. A. (2018). Favorable Effects of a Ketogenic Diet on Physical Function, Perceived Energy, and Food Cravings in Women with Ovarian or Endometrial Cancer: A Randomized, Controlled Trial. Nutrients, 10(9). https://doi.org/10.3390/nu10091187

19Jensen, N. J., Wodschow, H. Z., Nilsson, M., & Rungby, J. (2020). Effects of Ketone Bodies on Brain Metabolism and Function in Neurodegenerative Diseases. International Journal of Molecular Sciences, 21(22). https://doi.org/10.3390/ijms21228767

20Bosworth, A., Loh, V., Stranahan, B. N., & Palmer, C. M. (2022). Case report: Ketogenic diet acutely improves cognitive function in patient with Down syndrome and Alzheimer’s disease. Frontiers in Psychiatry, 13. https://doi.org/10.3389/fpsyt.2022.1085512

21Daghlas SA, Mohiuddin SS. Biochemistry, Glycogen. [Updated 2023 May 1]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2023 Jan-. Available from: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK539802/

22Rew, L., Harris, M. D., & Goldie, J. (2022). The ketogenic diet: Its impact on human gut microbiota and potential consequent health outcomes: A systematic literature review. Gastroenterology and Hepatology From Bed to Bench, 15(4), 326-342. https://doi.org/10.22037/ghfbb.v15i4.2600

23Striegel-Moore, R. H., Rosselli, F., Perrin, N., DeBar, L., Wilson, G. T., May, A., & Kraemer, H. C. (2009). Gender Difference in the Prevalence of Eating Disorder Symptoms. The International Journal of Eating Disorders, 42(5), 471. https://doi.org/10.1002/eat.20625

24Ransdell, L. B., Wayment, H. A., Lopez, N., Lorts, C., Schwartz, A. L., Pugliesi, K., Pohl, P. S., Bycura, D., & Camplain, R. (2021). The impact of resistance training on body composition, muscle strength, and functional fitness in older women (45–80 years): A systematic review (2010–2020). Women (Basel, Switzerland), 1(3), 143. https://doi.org/10.3390/women1030014

25Shrimanker I, Bhattarai S. Electrolytes. [Updated 2023 Jul 24]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2023 Jan-. Available from: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK541123/

26Krupa K, Fritz K, Parmar M. Omega-3 Fatty Acids. [Updated 2023 Jan 17]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2023 Jan-. Available from: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK564314/

27Warner MJ, Kamran MT. Iron Deficiency Anemia. [Updated 2023 Aug 7]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2023 Jan-. Available from: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK448065/

28McDowell LA, Kudaravalli P, Sticco KL. Iron Overload. [Updated 2022 Apr 28]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2023 Jan-. Available from: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK526131/

29Chauhan K, Shahrokhi M, Huecker MR. Vitamin D. [Updated 2023 Apr 9]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2023 Jan-. Available from: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK441912/

30McEldrew EP, Lopez MJ, Milstein H. Vitamin A. [Updated 2023 Jul 10]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2023 Jan-. Available from: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK482362/

31Akbar A, Shreenath AP. High Fiber Diet. [Updated 2023 May 1]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2023 Jan-. Available from: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK559033/

32Jadhav, H. B., & Annapure, U. S. (2023). Triglycerides of medium-chain fatty acids: A concise review. Journal of Food Science and Technology, 60(8), 2143-2152. https://doi.org/10.1007/s13197-022-05499-w

33Stubbs, B. J., Cox, P. J., Evans, R. D., Santer, P., Miller, J. J., Faull, O. K., Magor-Elliott, S., Hiyama, S., Stirling, M., & Clarke, K. (2017). On the Metabolism of Exogenous Ketones in Humans. Frontiers in Physiology, 8. https://doi.org/10.3389/fphys.2017.00848

34Nagata, C., Nagao, Y., Shibuya, C., Kashiki, Y., & Shimizu, H. (2005). Fat intake is associated with serum estrogen and androgen concentrations in postmenopausal Japanese women. The Journal of nutrition, 135(12), 2862–2865. https://doi.org/10.1093/jn/135.12.2862

35Ford, C., Chang, S., Vitolins, M. Z., Fenton, J. I., Howard, B. V., Rhee, J. J., Stefanick, M., Chen, B., Snetselaar, L., Urrutia, R., & Frazier-Wood, A. C. (2017). Evaluation of diet pattern and weight gain in postmenopausal women enrolled in the Women’s Health Initiative Observational Study. The British Journal of Nutrition, 117(8), 1189. https://doi.org/10.1017/S0007114517000952

36Vargas-Molina, S., Petro, J. L., Romance, R., Kreider, R. B., Schoenfeld, B. J., Bonilla, D. A., & Benítez-Porres, J. (2020). Effects of a ketogenic diet on body composition and strength in trained women. Journal of the International Society of Sports Nutrition, 17. https://doi.org/10.1186/s12970-020-00348-7

37Christensen, A., & Pike, C. J. (2015). Menopause, obesity and inflammation: Interactive risk factors for Alzheimer’s disease. Frontiers in Aging Neuroscience, 7. https://doi.org/10.3389/fnagi.2015.00130

38Camajani, E., Feraco, A., Verde, L., Moriconi, E., Marchetti, M., Colao, A., Caprio, M., Muscogiuri, G., & Barrea, L. (2023). Ketogenic Diet as a Possible Non-pharmacological Therapy in Main Endocrine Diseases of the Female Reproductive System: A Practical Guide for Nutritionists. Current Obesity Reports, 12(3), 231-249. https://doi.org/10.1007/s13679-023-00516-1

39Youm, H., Nguyen, K. Y., Grant, R. W., Goldberg, E. L., Bodogai, M., Kim, D., Planavsky, N., Lupfer, C., Kanneganti, T. D., Kang, S., Horvath, T. L., Fahmy, T. M., Crawford, P. A., Biragyn, A., Alnemri, E., & Dixit, V. D. (2015). Ketone body β-hydroxybutyrate blocks the NLRP3 inflammasome-mediated inflammatory disease. Nature Medicine, 21(3), 263. https://doi.org/10.1038/nm.3804

40Hao, W., Fu, C., Dong, C., Zhou, C., Sun, H., Xie, Z., & Zhu, D. (2023). Age at menopause and all-cause and cause-specific dementia: a prospective analysis of the UK Biobank cohort. Human reproduction (Oxford, England), 38(9), 1746–1754. https://doi.org/10.1093/humrep/dead130

41Davis, J. J., Fournakis, N., & Ellison, J. (2021). Ketogenic Diet for the Treatment and Prevention of Dementia: A Review. Journal of geriatric psychiatry and neurology, 34(1), 3–10. https://doi.org/10.1177/0891988720901785

Mag. Stephan Lederer, Bakk., MSc, ist ein Autor und Blogger aus Österreich, der fundierte Inhalte über Gesundheit und Ernährung verfasst. Seine Buchreihe über Intervallfasten landete in 15 Kategorien auf Platz 1 der Bestsellerliste auf dem deutschen Amazon-Marktplatz.

Stephan ist ein echter Mann der Wissenschaft, der mehrere Diplome und Master-Abschlüsse in verschiedenen Fachbereichen erlangen konnte. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lücke zwischen konventionellen Weisheiten und wissenschaftlichen Erkenntnissen zu schließen. Er überprüft Inhalte und Quellen dieses Blogs auf Aktualität und Richtigkeit.

Klicke auf die obigen Links, um seine Autoren- und Über-Mich-Seiten zu besuchen.

Leave a Reply