10 natürliche kaliumreiche Lebensmittel gegen Bluthochdruck

Dieser Artikel basiert auf wissenschaftlichen Studien

Kalium | Wirkung | Überdosierung | Mangel | kaliumreiche Lebensmittel

Man muss kein Profi-Sportler sein, um zu wissen, dass Elektrolyte für die körperliche Leistung unerlässlich sind.

Das ist ausnahmsweise mal eine korrekte Aussage, die uns Werbespots über die Jahre eingebläut haben.

Nichtsdestotrotz gibt weitaus bessere Möglichkeiten, Elektrolyte zu bekommen als aus einem Mix aus Frucht-Aromen, Farbstoff, Süßstoffen, Maissirup und/oder Zucker.

Denn Sport-Getränke sind nach wie vor eine beliebte Falle für unachtsame Einkäufer.

Dementgegen sind natürliche kaliumreiche Lebensmittel die bessere Alternative.

Nachdem insbesondere das Wissen um gesunde kaliumreiche Lebensmittel nur spärlich verbreitet ist, werde ich mich diesen heute widmen.

Inhaltsverzeichnis:

Was sind kaliumreiche Lebensmittel?

Kalium ist das dritthäufigste Mineral im Körper. Aber noch wichtiger ist, dass es neben Natrium, Kalzium, Chlorid und Magnesium eines der essenziellen Elektrolyte ist.

Dementsprechend sind Elektrolyte wichtige Chemikalien, die Zellen für ihre Funktionsfähigkeit benötigen.

Elektrolyten wie Kalium kommt eine Schlüsselrolle im Flüssigkeitshaushalt von Muskeln und Gewebe zu.

Daher sind sie für die Muskelkontraktion und -entspannung sowie Muskelgesundheit und -erholung von entscheidender Bedeutung.

Demnach kommen Elektrolyten bei folgenden Funktionen tragende Rollen zu (Shrimanker et al. 20201):

  • Regulierung des Herzschlags
  • Regulierung der Körpertemperatur

Überdies ist Kalium insbesondere für die so genannte Natrium-Kalium-Pumpe essenziell. Das ist eine Funktion, die dafür sorgt, Moleküle durch Zellmembranen zu bewegen.

Und das geschieht mit der Hilfe von Elektrizität. Daher stammt auch die Bezeichnung Elektrolyte. Zum Beispiel ermöglicht die Natrium-Kalium-Pumpe folgende Funktionen im Körper:

  • Übermittlung von Signalen über das Nerven-System
  • Transport von Aminosäuren und Nährstoffe in die Zellen
  • Muskelkontraktion (auch im Herzen)

Wann ist Kalium in Lebensmitteln zu hoch?

Eine Überdosierung durch die Aufnahme natürlicher kaliumreicher Lebensmittel ist sehr unwahrscheinlich, sofern Du Dich nicht in einer der folgenden Behandlungen befindest:

  • Dialyse
  • Krebsbehandlung
  • Nierenerkrankung
  • Andere wesentliche Erkrankung

Die wesentlichen Symptome von zu viel Kalium im Körper sind:

  • Übelkeit
  • Erbrechen

In besonders schweren Fällen kann zu viel Kalium zu einem Herzstillstand führen.

Allerdings entstehen dermaßen hohe Werte in der Regel durch Erkrankungen oder exzessive Einnahme von Kaliumsalzen oder anderen Nahrungsergänzungsmitteln, nicht aber durch kaliumreiche Nahrungsmittel.

Nahrungsergänzungen

Obwohl es zu einer Überdosierung von Kalium kommen kann, passiert das in der Regel durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, aber nicht durch natürliche Lebensmittel mit Kalium.

Aufgrund dieser Sicherheitsbedenken sind Kaliumpräparate gesetzlich verpflichtet, nur sehr wenig Kalium zu enthalten.

Nichtsdestoweniger ist das ein weiterer Grund dafür, den Kaliumspiegel mit natürlichen kaliumhaltigen Lebensmitteln zu erhöhen.

Wie viel Kalium pro Tag

Erwachsene benötigen ca. 4.700 Milligramm Kalium pro Tag aus der Nahrungsmittelaufnahme.

Wenn Dein Körper zu wenig Kalium vorweist, befindet er sich in Hypokaliämie. Beispielsweise bedeutet das, dass die Natrium-Kalium-Pumpe nicht mehr richtig funktioniert, was zu Krämpfen und Herzrhythmusstörungen führen kann (Weiss et al. 201713).

Kalium-Mangel

Kaliummangel kann zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenerkrankungen, Nierensteinen, Osteoporose, Insulinresistenz und Typ-2-Diabetes führen.

Und Symptome dafür, dass der Körper nicht genug Kalium durch Lebensmittel bekommt sind:

  • Übelkeit und Bauchkrämpfe
  • Verstopfung

Gesunde Körper sollten in der Lage sein, den Kaliumspiegel selbst zu regulieren. Nichtsdestotrotz können einige Gesundheitszustände sich diesem Prinzip der Homöostasis in den Weg stellen und einen Kaliummangel auslösen:

  • Blutdrucksenkende Medikamente
  • Diabetes
  • Erbrechen, Durchfall sowie Abführmittel
  • Erhöhte Cortisolwerte
  • Hoher Alkoholkonsum
  • Nierenkrankheiten
  • Intensiver Ausdauersport in Kombination mit geringer Flüssigkeits- und Elektrolytzufuhr

Wenn Du an einer Krankheit leidest oder Medikamente einnimmst, die Kalium reduzieren, solltest Du unbedingt mit dem Arzt Deines Vertrauens sprechen, sofern Du Symptome eines Kaliummangels feststellst.

Nichtsdestotrotz ist es grundsätzlich ratsam, dafür zu sorgen, ausreichend Kalium über die Ernährung aufzunehmen.

Kaliumreiche Lebensmittel: Wirkung

Eine angemessene Zufuhr kaliumreicher Lebensmittel ist wichtig für den Blutdruck. Denn entgegen der allgemeinen Auffassung ist meist das geringe Verhältnis von Kalium zu Natrium die Ursache von Bluthochdruck.

Demnach ist es also nicht der Konsum von Salz (Natrium) der den Blutdruck erhöht, sondern vielmehr der Mangel an Kalium in unserer Ernährung.

So bekommen etwa nur ca. 2% aller Amerikaner den empfohlenen Bedarf von 4.700 Milligramm Kalium pro Tag (Cogswell et al. 20122).

1. Weniger Herz-Kreislauf-Erkrankungen

In diesem Sinne wird Kalium-Mangel nicht nur mit Bluthochdruck, sondern auch mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfällen in Verbindung gebracht.

Dementsprechend haben Studien schon lange gezeigt, dass selbst bei der dreifachen empfohlenen Tagesdosis an Salz, der Konsum natürlicher Lebensmittel mit Kalium den Bluthochdruck deutlich senkt (Iimura et al. 19813).

Überdies kann Kalium dazu beitragen kann, die Blutgefäße und Arterien weich zu halten und eine gefährliche Ansammlung von Kalzium (Verkalkung) zu verhindern (Sun et al. 20174).

Des Weiteren können Studien auch den Schutz vor Schlaganfällen durch den Verzehr kaliumreicher Lebensmittel belegen (Weaver 20135).

2. Verbesserte Insulinsensitivät

Insulin, das Speicherhormon, das auch an der Aufnahme von Nährstoffen beteiligt ist, steht in einem wesentlichen Zusammenhang mit Kalium.

So haben Studien gezeigt, dass der Verzehr kaliumreicher Lebensmittel den Bedarf an Insulin im Körper verringert.

Daher hilft Kalium dabei Insulinresistenz zu bekämpfen und Typ-2-Diabetes vorzubeugen (Chatterjee et al. 20126).

Darüber hinaus wirkt diese Steigerung der Insulinsensitivität durch kaliumreiche Lebensmittel gegen das Verlangen nach Süßem.

3. Verringerte Müdigkeit

Aufgrund der Rolle von Kalium und der Natrium-Kalium-Pumpe wird Kalium-Mangel auch mit Müdigkeit in Verbindung gebracht.

Da es somit wesentlich an Energiegewinnung, neurologischen Funktionen, der Muskelkontraktion und Flüssigkeitshaushalt beteiligt ist, kann der Mangel an kaliumhaltigen Lebensmittel zu körperlichen und geistigen Müdigkeitserscheinungen führen.

Darüber hinaus kann Kalium-Mangel Schwächeanfälle und Muskelzuckungen verursachen (Shrimanker et al. 20209).

4. Weniger Muskelkrämpfe

Die ersten Anzeichen, dass Dein Körper nach mehr Kalium oder Magnesium schreit, sind Muskelkrämpfe und Muskelkater.

Das liegt daran, dass Krämpfe oft durch Dehydrierung und damit verbundenem Elektrolyt- und Mineralstoffverlust verursacht werden (Tabasum et al. 20147).

Da Dein Körper Kalium für Muskelkontraktionen benötigt, helfen kaliumreiche Lebensmittel Deinen Muskeln dabei, nicht nur weniger anfällig für Krämpfe, sondern auch stärker zu werden.

Wenn Du also Deinen Elektrolythaushalt nach dem Training wieder auffüllst, kannst Du dadurch Muskelschmerzen verhindern (Cleary et al. 20068).

Darüber hinaus wird suggeriert, dass Lebensmittel mit Kalium sogar bei Menstruationskrämpfen und PMS helfen.

5. Gesteigerte Knochendichte

Überraschendweise belegt die aktuelle Forschung, dass Lebensmittel mit Kalium die Knochendichte erheblich fördern können.

Kalium ermöglicht dem Körper erst, Kalzium besser aufzunehmen, was zur Stärkung der Knochen beiträgt (Lambert et al. 201510).

Dementsprechend wurde bei einer Studie mit 266 älteren Frauen der Zusammenhang zwischen der Knochendichte und der Kaliumaufnahme festgestellt. Daher kann der Verzehr kaliumreicher Lebensmittel eine tragende Rolle bei der Osteoporose-Prävention spielen (Zhu et al. 200911).

6. Geringeres Risiko für Niereninsuffizienz

Nierensteine sind harte, verklumpte Mineralien, die einen Stein bilden, den Du in Rücken und Harnwegen spürst. Dementsprechend können sie sehr schmerzhaft sein.

Wenn Du schon einmal einen gehabt hast, steigt außerdem die Wahrscheinlichkeit für einen weiteren Nierenstein. Und Kaliummangel wird mit vermehrter Bildung von Nierensteinen in Verbindung gebracht.

Nichtsdestotrotz kann die Aufnahme von viel Kalium über die Ernährung das Nierensteinrisiko jedoch mehr als halbieren (Ferraro et al. 201612).

Da durch Kalzium gebildete Nierensteine ein Zeichen dafür sind, dass der Urin zu säurehaltig ist, muss dieser neutralisiert werden.

Nachdem Kalium eine alkalische Wirkung hat, kann es den pH-Wert im Urin erhöhen und die Bildung von Nierensteinen verhindern.

Weil Kaliumzitrat Kalzium bindet, nimmt es ihm die Möglichkeit, sich mit anderen Mineralien zu verbinden und so Nierensteine zu verursachen.

Daher bedeutet mehr Kalzium im Urin ein höheres Risiko für Nierensteine, während weniger ein geringeres Risiko darstellt.

Nachdem wir nun um die Vorteile von Kalium Bescheid wissen, stellt sich nun die Frage, ob man überhaupt zu viel Kalium zu sich nehmen kann.

Beste kaliumreiche Lebensmittel

Nachdem Du mittlerweile Experte für die Wirkung von Kalium bist, wird es Zeit, die besten natürlichen Lebensmittel mit Kalium zu küren.

Die nachfolgenden Nährstoffpakete können auf natürliche Weise Bluthochdruck, Muskelkrämpfen, Müdigkeit und Nierensteinen vorbeugen.

Nachdem die Lebensmittel nach ihrem Kalium-Gehalt geordnet sind, findest Du den Vergleichswert von Kalium pro 100g des Nahrungsmittels in Klammer.

1. Kürbiskerne (807mg/100g)

Neben eine großen Ladung Kalium liefern diese kleinen Kraftpakete auch reichlich Magnesium, Kupfer und Zink.

Überdies sind sie eine Quelle der Aminosäure Tryptophan, die einen erholsamen Schlaf fördert.

Kürbiskerne passen zusammen mit Nüssen hervorragend zu Käse und peppen jeden Salat auf.

Dennoch solltest Du keine rauen Mengen verschlingen, da sich das sonst unvorteilhaft auf dein Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren-Verhältnis auswirken könnte.

Nichtsdestoweniger können schon sehr geringe Mengen an Kürbiskernen deinen Kaliumspiegel deutlich aufbessern.

2. Spinat (558mg/100g)

Popeyes Lieblingsgrünzeug kann Dir helfen, auf 4.700 Milligramm Kalium pro Tag zu kommen.

Diese beliebte Beilage bzw. Salatzutat ist einer der Nährstoffchampions schlechthin und deckt daher selbst in geringen Portionen den Tagesbedarf an den Vitaminen A und K.

Spinat ist ein sehr Kalium-haltiges Lebensmittel

3. Wildlachs (490mg/100g)

Wild gefangener Lachs ist einer der gesündesten Fische, die man essen kann. Studien haben gezeigt, dass jeder Biss an fettem Fisch wie Lachs, den Du isst, dank des Omega-3-Gehalts das Risiko Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Entzündungen im Körper verringert kann (Sommer et al. 201115).

Neben Wildlachs können aber auch viele andere fette Fische, wie z. B. Gelbflossen-Thun, bemerkenswerte kaliumreiche Lebensmittel darstellen, die überdies einen Omega-3-Boost bringen:

  • Thunfisch (444mg/100g)
  • Hering (327mg/100g)
  • Makrele (314mg/100g)

Darüber hinaus ist es kein Geheimnis, dass fetter Fisch beim Abnehmen hilft.

4. Avocados (485mg/100g)

Neben der Eigenschaft als eine der besten gesunden Fettquellen zum Abnehmen ist die Avocado auch noch eine reichhaltige Kaliumquelle.

Wie eine Studie zeigt, sind Personen nach dem Verzehr von Avocados selbst 5 Stunden später noch um etwa 30% weniger hungrig als nach anderen Mahlzeiten (Wien et al. 201316).

Bereits 2,5 Avocados decken den Tagesbedarf an Kalium. Überdies deckt eine Avocado etwa 10% des Magnesiumbedarfs und ist daher ein exzellentes Mittel zur Vorbeugung von Muskelkrämpfen.

Darüber hinaus steigert diese Frucht, die reich an wasserlöslichen Ballaststoffen ist, die Absorption von Nährstoffen aus anderen Nahrungsmitteln.

Dementsprechend hat eine Studie herausgefunden, dass durch Avocados im Salat ca. 3-5 mal so viele Antioxidantien und Carotinoide aufgenommen werden (Unlu et al. 200517).

5. Pilze (484mg/100g)

Porto Bello Pilze und weiße Champignons verleihen einer Mahlzeit Geschmack, Textur, und vor allem auch Kalium.

Außerdem sind in Ihnen kaum Netto-Kohlenhydrate und ein moderates Maß an Proteinen enthalten, was Pilze zu einem Keto-freundlichen Lebensmittel macht.

6. Rosenkohl (389mg/100g)

Neben der Kaliumzufuhr fördert Rosenkohl aufgrund von Ballaststoffen und den geringen Netto-Kohlenhydraten die Gewichtsabnahme. Demnach passt Rosenkohl auch gut in eine ketogene Ernährung.

Gerade deshalb kann dieses kaliumreiche Lebensmittel gegen Bluthochdruck wirken.

Ob er gebraten oder gedämpft wird ist Nebensache, solange Du Rosenkohl nicht zu lange kochst und er dadurch einen schwefeligen Geschmack bekommt.

7. Pastinaken (375mg/100g)

Ebenso wie Sellerie sind Pastinaken ein weißes Wurzelgemüse.

Neben Kalium liefern Pastinaken auch reichlich Vitamin C und Folsäure, was für die Gesundheit von Haut und Gewebe, die Zellteilung und die Vorbeugung von Geburtsfehlern unerlässlich ist (Obeid et al. 201618).

Darüber hinaus enthalten Pastinaken wie Avocados löslichen Ballaststoffe, die die Sättigung fördern.

8. Rote Bete (325mg/100g)

Rüben sind nicht nur kalorienarm und ballaststoffreich, sondern auch reich an Eisen. Deshalb ist rote Bete insbesondere eine exzellente Kaliumquelle für Frauen

Da Frauen während der Menstruation durchschnittlich einen halben Liter Eisen pro Jahr verlieren, leiden sie entsprechend häufiger an Eisenmangel als Männer (Weinberg 201019).

Überdies ist Eisen wie Kalium ein Mineral, das zur einwandfreien Muskelfunktion beiträgt, indem es die Durchblutung der Muskeln fördert und so die Leistungsfähigkeit erhöht.

Auch rote Bete sind eine gute Kaliumquelle

9. Schwein (325mg/100g)

Schweinefleisch ist besser als sein Ruf. So sind etwa Schweinekoteletts ein bemerkenswertes kaliumhaltiges Lebensmittel.

Wie bei allen Fleisch- und Milchprodukten gilt: Je artgerechter die Fütterung, desto besser das Nährstoffprofil des Lebensmittel.

Demensprechend besser versorgt Dich Schweinfleisch aus biologischer Landwirtschaft mit Nährstoffen. Du würdest schließlich auch nicht gern mit Gen-manipuliertem Soja, Mais oder Getreide gemästet werden, oder?

10. Hähnchen (225mg/100g)

Eine der beliebtesten Proteinquellen gehört ebenfalls zu den kaliumreichen Lebensmitteln.

Gebratenes Hähnchen kann Deine Kaliumzufuhr verbessern. Überdies ist meine persönliche Empfehlung, Hähnchen stets mit der Haut zu essen, da sich das für Haut, Haar, Muskeln und Gelenke unerlässliche Kollagen dort versteckt.

Dementsprechend vorteilhaft ist aus diesem Grund auch eine Hühnersuppe, die Du vielleicht als traditionelles Gericht bei Erkältungen kennst.

Ketogene Ernährung

Wenn Du gerade mit Intervallfasten oder ketogener Ernährung beginnst, kannst Du vermehrt Kalium und andere Elektrolyte ausscheiden, da im Körper gebundenes Wasser abgebaut wird.

Wenn Kohlenhydrate aus der Ernährung eliminiert werden, beginnt der Körper die Glykogenspeicher abzubauen, um Körperfett zur Energiegewinnung verbrennen zu können.

Allerdings bindet jedes Gramm Glykogen, drei Gramm Wasser. Und dieses Wasser wird mit den Kohlenhydratspeichern abgebaut.

Da dieses Wasser über den Urin den Körper verlässt, werden damit auch immer wieder Elektrolyte aus dem Körper gespült.

Obwohl sich die Forschung noch nicht einig ist, ob eine kohlenhydratarme Ernährung den Kaliumspiegel senken kann, bist Du mit kaliumreichen Lebensmitteln auf der sicheren Seite (Davis et al. 200814).

Zum Glück sind auch die 10 besten Kaliumquellen allesamt Low-Carb, sodass sie einfach in Deine Ernährung integriert werden können.

Fazit

Als Fan von echten, natürlichen Lebensmitteln kann ich Dir nur raten, deine Speisekammer mit den Top 10 kaliumreichen Lebensmitteln aufzufüllen. So musst Du Dir auch keinen Kopf über eine mögliche Kalium-Überdosierung machen.

Darüber hinaus helfen Dir diese kaliumreichen Lebensmittel beim Abnehmen sowie gegen Entzündungen im Körper.

Was ist Dein Favorit unter den kaliumhaltigen Lebensmitteln?

Hinterlasse ihn mir ganz unten als Kommentar!

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Welche Symptome bei Kaliummangel?

Symptome bei Kalium-Mangel sind z. B.: Bluthochdruck, Herzrasen 💓, Müdigkeit oder Muskelkrämpfe.

In welchem Gemüse ist Kalium?

Spinat 🥬, Rosenkohl oder rote Bete sind Gemüse mit reichlich Kalium.

Was darf man bei erhöhtem Kalium nicht essen?

Zu hohe Kaliumwerte werden meist von Nahrungsergänzungsmitteln 💊 verursacht. Deshalb ist es ratsam, bei erhöhtem Kalium die Nahrungsergänzung genau zu durchleuchten.

Ist in Haferflocken Kalium?

In Haferflocken ist Kalium enthalten. Allerdings findest du in diesem Artikel 10 bessere natürliche Kaliumquellen 🥬.

Studien

#1-7

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Mag. Stephan Lederer, MSc. is an author and blogger from Austria who writes in-depth content about health and nutrition. His book series on Interval Fasting landed #1 on the bestseller list in the German Amazon marketplace in 15 categories.

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